Berlin, Deutschland (Weltexpress). Daß es für die Hochlohnarbeiterin Patricia Schlesinger, die vor allem als Hauptabflußmedien-Macherin von Sozen und Olivgrünen in Berlin und Brandenburg galt, beste Belohnung und – nebenbei bemerkt – gleich zwei Limousinen und Chauffeure gab sowie Gelage, das ist das eine. Das andere sind „flexible Gehaltanteile“ und „Zielprämien“ genannte Boni. Daß diese für die viel zu spät fristlos gekündigte Intendantin Schlesinger, die – das gibt besonders peinlich nur im beachtlich korrupt-klüngeligen Berlin und Brandenburg – erst zurücktrat -, „und die RBB-Direktoren sehr üppig“ ausfielen, das wird in „Frankfurter Allgemeine“ (17.8.2022) mitgeteilt.
Unter dem Titel „Skandal im RBB – Hoher Bonus für Schlesinger“ heißt es: „Schlesinger habe im Jahr 2020 neben ihrem „Basisgehalt“ von 261.000 Euro, eine Aufwandspauschale, einen Familienzuschlag, geldwerte Vorteile und besagte „Zielprämie“ erhalten – mehr als 60.000 Euro. Schlesingers Bezüge hätten 2020 weit jenseits der 300.000 Euro gelegen, 2021 wurde ihr Grundgehalt – angeblich ausgehandelt unter vier Augen mit dem inzwischen zurückgetretenen Verwaltungsratschef Wolf-Dieter Wolf – auf 303.000 Euro erhöht. Das Prämiensystem soll 2018 auf Betreiben von Schlesinger und Wolf entwickelt worden sein.“
Stephan Brandner (AfD) beschäftigt sich bereits mit dem nächsten Skandal beim Staatsfunk der BRD. Unter dem Betreff „Nächster Skandal beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Vetternwirtschaft, Korruption, Verschwendung – so kann das nicht weitergehen“ wird er in einer AfD-Pressemitteilung vom 17.8.2022 heißt es: „Der nächste Fall von Vetternwirtschaft beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist aufgedeckt: so zahlt der NDR seit April 2018 für seine Regionalwelle in Niedersachsen 50.000 Euro im Jahr an einen „Musikberater“, der sicherlich nicht zufällig der Lebensgefährte der Direktorin des NDR-Landesfunkhauses in Hamburg ist.
Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, erklärt, dass endlich umfassend untersucht werden müsse, was der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit den zwangsweise eingezogenen Gebühren mache, an wen die Gelder fließen und für welchen Unsinn diese verbraucht würden.“ Dann wird Brandner wie folgt zitiert: „„Schon heute kann man sagen: die Zwangsgebühren fließen in dunkle Kanäle, werden für Luxusannehmlichkeiten und schlichten Unsinn verbraten oder gehen direkt an die Familienangehörigen oder Freunde der Funktionäre. Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass der Zwangsfunk in seiner heutigen Form nicht weiter existieren darf. Es fehlt nicht nur an einer effektiven Kontrolle der Mittelverwendung, sondern auch an dem grundsätzlichen Verständnis für eine sparsame Haushaltsführung. Daher steht fest: der zwangsfinanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk muss abgeschafft werden.“
Von Mitgliedern der Einheitsparteien SPD, B90G, CDU, FDP, CSU und L sind Sätze wie diese weder zu hören noch zu lesen.