New York, VSA (Weltexpress). Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (VN) hetzten Vertreter der Staaten, die im Kriegsbündnis Atlantikpakt stecken, gegen Russen und vor allem gegen die Russische Föderation.
In den Hauptabflußmedien ist vom Lesen der Liviten die Rede. Dem entgegnete der VN-Botschafter direkt an die VS-Amerikanerin Linda Thomas-Greenfield gewandt: „Es fällt uns natürlich schwer, uns mit den VSA in Bezug auf die Zahl der Invasionen in Nachbarländer zu messen. Ich erspare Ihnen die Auflistung der Aggressionen, die die VSA in ihrer Geschichte begangen haben. Sie haben kein Recht, uns die Leviten zu lesen.“
Der ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, hat einen Resolutionsentwurf zur Verurteilung der Sonderoperation der Russischen Föderation in der Ukraine scharf kritisiert. Er bezeichnete das Dokument als antirussisch und antiukrainisch.
Nebensja wörtlich: „Warum antiukrainisch? Weil dieses Dokument zweifelsohne den Kerninteressen des ukrainischen Volkes widerspricht, weil es einen Versuch darstellt, jenes Machtsystem in der Ukraine zu retten und zu festigen, das die Tragödie in diesem Land herbeigeführt hat, die seit mindestens acht Jahren andauert.“
Der russische Diplomat bezeichnete die Behauptung seiner VS-Kollegin Linda Thomas-Greenfield, wonach das russische Militär einen Kindergarten in der Ukraine zerbombt haben soll, als Fake News.
Die Resolution der VSA mit dem VK im Beiboot sowie Vasallenstaaten des Kriegsbündnis Atlantikpakt scheiterte. Die Russische Föderation legte ein Veto ein und verurteile diese „aufs Schärfste“, die VR China enthielt sich. Auch die VAE und Indien enthielten sich.
Wegen des Vetorechts für VSA, VK, VR China, Frankreich und Rußland müssen sich die Staatsführer einig sein. Ansonsten dient der sogenannte Sicherheitsrat nur der jeweiligen Agitation und Propaganda.