„Wenn wir die Möglichkeit gehabt hätten, ihn lebendig zu ergreifen, so hätten wir dies getan”¦ Aber die Priorität war die Sicherheit unserer Militärs“, sagte Brennan.
Die Tötung bin Ladens sei für die USA ein wichtiger Schritt. Der Anti-Terror-Berater von US-Präsident Barack Obama bestätigte auch die in der US-Presse veröffentlichten Meldungen darüber, dass bin Laden in den letzten Minuten seines Lebens versucht habe, hinter im Haus befindlichen Frauen in Deckung zu gehen.
Die USA würden nun mit der Al-Qaida genauso fertig werden, wie sie mit ihrem Anführer fertig geworden seien, so Brennan.
Die Frage von US-Kongressabgeordneten an die pakistanischen Behörden, wie es sein kann, dass letztere angeblich nicht über den Aufenthalt von bin Laden im Land Bescheid wussten, bezeichnete Brennan als „logisch“.
Die Regierungen der USA und Pakistans haben zwar Meinungsverschiedenheiten über die Strategien im Kampf gegen den islamischen Terrorismus, so der Anti-Terror-Berater, die Zusammenarbeit mit Pakistan auf diesem Gebiet sei aber „lebensnotwendig“.
Wie US-Präsident Barack Obama bestätigte, war der Al-Qaida-Anführer Osama Bin Laden in der Nacht zum 2. Mai von US-Spezialeinheiten nahe der pakistanischen Hauptstadt Islamabad getötet worden. US-Medien zufolge wurde die Leiche des Terroristen bereits im Meer beigesetzt.
Obama hatte laut eigenen Angaben die Operation bereits vor einer Woche gebilligt und die pakistanischen Behörden informiert.
RIA Novosti