Nette Geschichten und Anekdoten rund um den G7-Gipfel stehen im Mittelpunkt der neuen Themenwanderung der Alpenwelt Karwendel „Das ist der Gipfel“. Sie knüpft an das Treffen der sieben Staatschefs an, das Anfang Juni 2015 in Krün stattfand. „Wir werfen einen spannenden Blick hinter die Kulissen des G7-Gipfels“, erzählt Klaus Ronge, der die Themenwanderung der Alpenwelt Karwendel im Wechsel mit seiner Frau Regine begleitet. Dabei gehe es um die intensiven Vorbereitungen, um lustige und romantische Begebenheiten am Rande bis hin zu den positiven Veränderungen, die der G7-Gipfel der Region beschert hat. Mit viel Insiderwissen im Gepäck brechen die beiden Alpenwelt-Kenner an der Tourist-Info in Mittenwald auf. Von dort geht es per Bus zum Ferchensee, dem klaren Berg- und Badesee, den die First Ladies und Kanzlergatte Sauer im Rahmen des offiziellen Partnerprogramms ansteuerten. Die nächste Etappe führt bis Schloss Elmau, dem eigentlichen Ort des Gipfeltreffens. Hier gibt es weit mehr als die Hotelanlage zu sehen, in der G7-Staatschefs residierten. Weiter geht es über Schloss Kranzbach, ebenfalls „Gipfel-Hotel“, das eine virtuos geigende englische Adelige erbauen ließ, bis nach Klais. Von dort kehrt man per Gästebus oder Bahn wieder zurück in die Orte der Alpenwelt Karwendel, Mittenwald, Krün oder Wallgau.
Fällt der Name Frillensee, haben viele frostige Assoziationen. Auf dem in dieser Höhe kältesten See Deutschlands wurden nämlich ab 1960 Bayerische, Deutsche und internationale Meisterschaften im Eisschnelllauf ausgetragen – Beginn einer Ära, in der das oberbayerische Inzell mit Berühmtheiten wie Eberhard Keller und Monika Pflug zum Mekka dieser rasanten Wintersportdisziplin wurde. Über ein halbes Jahrhundert später gilt der 923 Meter hoch gelegene See, der ein Relikt aus der letzten Eiszeit ist, als Wander-Tipp für heiße Sommertage. 280 Meter lang und 165 Meter breit, schillert seine Wasserfläche am Steilhang des Zwiesel an sonnigen Tagen in den schönsten Blau – und Türkistönen; am Nordufer schließt sich ein Hochmoor an, in dem unter anderem der fleischfressende Sonnentau wächst. Immer am Ufer entlang kann man das Kleinod bequem umrunden. Danach geht es auf dem gut ausgeschilderten Bergwald-Erlebnispfad wieder zurück zum Forsthaus Adlgaß – vorbei an Infotafeln und Spielstationen für alle Sinne. Ebenfalls nur zu Fuß gelangt man auf zu zwei anderen Schmuckstücken, die sich weiter unten im Tal verstecken. Elastisches Schwingmoor umgibt den kreisrunden Krottensee, in dem sich der zerklüftete Gipfel des Falkensteins spiegelt. Wenig weiter im Mischwald schwirren Prachtlibellen über dem moosgrünen Falkensee, der mit seinen dicht bewachsenen Ausbuchtungen an skandinavische Fjorde erinnert und das Zuhause vieler Forellen ist, die man vom Holzstege aus durchs Wasser flitzen sieht. Da alle drei Seen in Naturschutzgebieten liegen, darf man sich bei ihrem Besuch bestensfalls die Füße abkühlen, aber nicht schwimmen. Dafür gibt es in Inzell doppelten Badespaß: am Zwingsee gleich neben der Max-Aicher-Arena, der einen angelegten Strand besitzt sowie Tretboote zum Ausleihen bietet. Und im Naturbadesee, der im Badepark auf fünf früheren Außen-Becken entstand, von großen Rasenflächen umgeben ist und durch geschwungene Brücken verbunden wird. Sonnenplateaus laden am Wasser zum Entspannen ein. Schilf und Kies sorgen hier als natürliche Helfer ganz ohne Chemie und Chlor für kühles Nass in Trinkwasserqualität – ideal für kleine Kinder und Gäste mit empfindlicher Haut.
Frauen, die in Oberbayern Urlaub machen, können sich auf einen ganz besonderen Mädels-Spaß freuen: Die neue „Dirndl-Tour mit dem Mountain Cruiser auf der Route B999“, die DERTOUR in diesem Sommer am Obersalzberg anbietet. Ein wenig Easy-Rider-Feeling für jeden, ein Pkw-Führerschein reicht für die rund 100minütige Tour aus. Die Teilnehmerinnen fahren ein SuperMoto, das sicher und satt auf breiten Achsen und dicken Gummireifen sitzt. Jede Fahrerin erhält leihweise eine komplette Ausrüstung mit Nierengurt, Helm, gepolsterter Jacke und Handschuhen. Nach einer ausführlichen Einweisung startet die coole Cruiser-Runde auf dem Kurs mit Kultcharakter – der Rossfeld Panoramastraße Route B999, umgeben von den Berchtesgadener Alpen. Während der Tour haben die Damen genügend Zeit für Fotos und Selfies. Nach der abwechslungsreichen Runde geht es zurück über die kurvenreiche Straße des Obersalzberges zum Trainingscenter. Dort genießen die Teilnehmerinnen zum Abschluss einen MountainSecco. Die Tour startet täglich um 11 Uhr oder 14 Uhr, Mindestteilnehmer sind fünf Fahrerinnen.
Das Smartphone ein unverzichtbarer Reisebegleiter? Mit der neuen App „Let ´s Geo“ (für Android und iOS) zweifelsfrei. Insgesamt führt sie auf acht interaktiven Routen, die sich an der Geocoaching-Idee orientieren, durchs Berchtesgadener Land. Unterwegs entdecken kleine und große Abenteurer versteckte Besonderheiten wie bekannte Sehenswürdigkeiten im südöstlichsten bayerischen Ausläufer. Spannende Fragen und kurze Geschichten runden die vielseitigen Erkundungstouren ab. Vom Königssee über Bad Reichenhall bis in den Rupertiwinkel lassen sich so rund 35 Kilometer erwandern, auf denen es garantiert nicht langweilig wird. Einfach die gewünschten Touren kostenlos im Google Play Store oder im Apple App Store runterladen und die Schnitzeljagd durch die majestätische Alpenlandschaft beginnt. Tipp: Wer alle Aufgaben löst, wird belohnt.
Der Wank gilt als einer der beliebtesten Ausflugsberge für die ganze Familie im Werdenfelser Land. Besonders überwältigend ist hier der Rundblick auf das Esterberg-, Ammer-, Karwendel- und Wettersteingebirge mit Alpspitze, Zugspitze und den markanten Waxensteinen. In bequemen, viersitzigen Kabinen geht es in knapp 20 Minuten auf den beliebten 1.780 Meter hohen Wank. Auch Familien mit Kindern und Senioren kommen dank der Wankbahn ohne mühsame Aufstiege in den Genuss der vielen Wanderwege. Einmalig ist auch der Blick hinunter auf Garmisch-Partenkirchen und hinaus ins Loisachtal bis an die Grenzen von München. Auf den zahlreichen Wegen von der Berg- und Mittelstation lässt es sich gemütlich nach unten oder oben wandern. Ein sanftes Bergerlebnis mit weiten Ausblicken garantiert der Höhenterrainweg rund um das Gipfelplateau. Von den zahlreichen Ruhebänken lassen sich Startvorbereitungen und Flüge der Gleitschirm- und Drachenflieger beobachten. Garmisch-Partenkirchen aus der Vogelperspektive gibt es auch für Einsteiger im Tandemflug bei den örtlichen Gleitschirm- und Drachenfliegerschulen. Viel Genuss bieten auch die Berggasthöfe auf dem Wank. In Liegestühlen auf der Sonnenterrasse der Sonnenalm und am Wankhaus genießen Wanderer nicht nur bayerische Schmankerl, sondern auch einen beeindruckenden Ausblick auf die Bergwelten rund um die Zugspitze.
Familien sind am Wilden Kaiser besonders willkommen, gibt es hier doch ganze sechs Bergerlebniswelten auf einem Fleck, jede liebevoll gestaltet und mit ihrer eigenen Geschichte. 13 topmoderne Lifte führen mittenhinein in die Bergwelt, wo nicht nur die Natur, sondern auch die Erlebniswelten entdeckt werden wollen: Der Filzalmsee Brixen im Thale, Ellmi ´s ZauberWelt Ellmau, die Hohe Salve Hopfgarten, KaiserWelt Scheffau, Hexenwasser Söll – Hohe Salve und Alpinalina Westendorf. Sechs Themenwelten mit spannenden und lehrreichen Abenteuern rund um die Natur, die Tier- und Bergwelt und die Sagen und Geschichten der Alpen mit vielen Highlights für Groß und Klein. Etwa dem längsten Barfußweg Österreichs beim Hexenwasser Söll – Hohe Salve, die Kneipp-Stationen mit Moortretbecken und Wat-Teichen beim Filzalmsee oder die Möglichkeit zum Alpen-Segeltörn auf dem Jochstubn-See Scheffau.
Rafting, Trekking und Mountainbiking: Die neue Tour „Active in Croatia“ von Intrepid Travel präsentiert die Naturschönheiten Kroatiens an der Adriaküste und im Hinterland aus sportlicher Sicht. Vom Basislager in Starigrad Paklenica aus starten die Teilnehmer zu unterschiedlichen Tagestouren. Auf dem Programm stehen beispielsweise Wanderungen durch die Karstschluchten von Paklenica – einem der beliebtesten Klettergebiete Europas – und entlang der als UNESCO Weltnaturerbe gelisteten Plitvicer Seen, Canoeing oder Rafting auf dem wilden Wasser der Zrmanja sowie Mountainbiken im Paklenica Nationalpark. Die kristallklaren Gewässer vor der gebirgigen Adriaküste laden zu einem lässigen Badetag oder zu einer aktiven Erkundungstour per Seekajak ein.
Das Motto des 1. Wildkogel Musikfestivals (12.-19.03.16) lautet „mitanond – lässig – schräg“. Gäste, die zum Sonnenskilauf in der Wildkogel-Arena weilen, können mit einem Festival-Ski-Guide über die Pisten carven. Nach dem Abschwingen lassen sie sich gleich vom Swing der Bands mitreißen: sowohl in den Skihütten am Wildkogel als auch beim Après-Ski in den Neukirchner Lokalen und im stilvollen Festivalzelt. Dann ist Mitsingen, Swingen und Tanzen zu den bekannten Bands angesagt. Django 3000 (1203.16) aus dem Chiemgau ist der „wuide und laude“ Aufmacher mit seinem unverwechselbaren Mix aus Gipsy, Polka, Dance und Rock. Einen nächsten Höhepunkt liefert die ebenfalls bayerische LaBrassBanda (16.03.16) ab: Die „Blasmusik-Tanzpop-Wahnsinnsknaben“ sind aus der Club- und Festival-Szene nicht mehr wegzudenken. Sie waren in der ESC-Vorausscheidung vertreten und am Soundtrack der Eberhofer-Krimis. Mit dem – in und rund um Österreich – legendären Hot Pants Road Club (19.03.16), klingt das 1. Wildkogel Musikfestival aus. Der seit Jahren erfolgreiche Topact verschmilzt Funk, Soul und Pop zu einem Sound, der keinen stillsitzen lässt. Brass hat auf der ganzen Welt eine lange Tradition – von New Orleans, Südamerika über Großbritannien und den Balkan bis zu unserer Blasmusik. Seit einigen Jahren hat Brass in der Pop- und Rockkultur wieder einen festen Platz und erobert nun auch die Wildkogel-Arena.
Musikfestival Steyr im Dreivierteltakt! Die beschwingte Operette „Wiener Blut“ ist das Highlight beim Musikfestival Steyr vom 28. Juli bis 13. August 2016. Mit nicht weniger als 31 Stücken von Johann Strauß Sohn ist die Operette „Wiener Blut“ eine bunte Sammlung seiner schönsten Melodien. Im Mittelpunkt der Handlung steht Graf Zedlau, der im Verlauf der Geschichte voll turbulenter Verwechslungen und Wiener Schmäh unter Beweis stellt, dass „Wiener Blut“ in seinen Adern fließt. Intendant Karl-Michael Ebner zum Stück: „Die Operette spielt in einer Zeit, in der sich die Mächtigen der Welt in Wien trafen, um Europa neu zu ordnen. Im Vordergrund standen allerdings rauschende Feste, das geflügelte Wort „Der Kongress tanzt“ ging in die Geschichte ein und der Wiener Walzer trat seinen Siegeszug um die Welt an. Diese Stimmung der Ausgelassenheit und des Überflusses wollen wir in Steyr auf die Bühne bringen und Parallelen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Geschehen herausarbeiten.“ Die Operette „Wiener Blut“ wird für Bläser neu arrangiert und an acht Abenden im Schlossgraben von Schloss Lamberg aufgeführt. Regie führt Susanne Sommer und Georg Lindorfer zeichnet für das Bühnenbild verantwortlich. Bei wetterbedingter Verlegung wird im Stadttheater Steyr eine halbkonzertante Aufführung gespielt. Die Romantikstadt Steyr tanzt!
Campofelice, ein mehrfach ausgezeichneter und gepflegter Fünfsterne-Campingplatz, besticht mit einer traumhaften Lage direkt am Lago Maggiore. Das Camping-Ferien-Zentrum befindet sich in Nähe eines Naturschutzgebietes und liegt nur 15 Fahrminuten entfernt von Locarno. Anlaufpunkt der Gäste ist der 400 m lange, flache Sandstrand, der zu den schönsten Stränden des Sees gehört. Kinder baden in einer eigens eingerichteten, sicheren Badezone, alle anderen tummeln sich im Aquapark. Der Campingplatz bietet seinen Gästen komfortable Infrastrukturen an. Alle Plätze sind mit Strom und kostenlosem Wifi ausgestattet, mehr als die Hälfte verfügt über direkten Wasser-, Abwasser- und TV-Anschluss. Während der ganzen Saison werden für alle Generationen verschiedene Sport- und Spielaktivitäten organisiert. Einige Aktivitäten finden in einem Pavillon statt, ein großes Zelt zentral in der Campinganlage gelegen. Dort befindet sich unter anderem eine große Flachleinwand, wo Filmvorführungen oder Aufzeichnungen von aktuellen Sportanlässen übertragen werden. Außerdem werden musikalische Abend, Wettbewerbe, Turniere und vieles mehr organisiert. Seit Juli 2015 bietet Campofelice über 50 neue Bungalows als Erweiterung der Miet-Einrichtungen an. Es gibt sieben verschiedene Kategorien, nach Bedarf können die Bungalows klimatisiert oder beheizt werden. Alle Bungalows verfügen über mindestens ein WC und eine Dusche, eine komplett ausgestattete Küche sowie über einen eleganten Wohnbereich mit TV.