Aber der Verleih ist fair genug, auch anzumerken, daß dieser sensationelle Filmstart nicht der beste in der Geschichte der Dokumentarfilme war, sondern nur der zweitbeste, hatte doch die Michael Jackson-Dokumentation THIS IS IT noch etwas mehr Zuschauer angezogen. Aber das ist eine andere Preisklasse, weshalb es viel Sinnvoller ist, den neuen Film mit bisherigen Dokus zu vergleichen, die ebenfalls große erfolge haben und die nun UNSERE OZEANE weit überflügeln. Das waren NOMADEN DER LÜFTE mit 361 168 Zuschauern oder UNSERE ERDE mit 226 433 Kinobesuchern. Seit dem 27. Januar 2010 läuft der Film nun in den französischen Kinos.
Auch in Japan liegt UNSERE OZEANE auf Erfolgskurs. Dort startete der Film am 22. Januar und inzwischen haben schon 830 837 Zuschauer diese Dokumentation über die Weltmeere und ihre Bewohner gesehen, von denen die Eingeweihten weiter erzählen, daß es faszinierende Aufnahmen seien, die man nicht mehr vergißt. Die Deutschen müssen warten, wurde doch erst in der Vorwoche, vgl. unseren Artikel, bekannt, daß der Film auf Deutsch vom Schauspieler Matthias Brandt gesprochen wird. Eigentlich ist einem nicht verständlich, weshalb es eine japanische Version vor einer Deutschen gibt, denn gerade die Deutschen sind für ihre Neigung zu Dokumentarfilmen und ihre Naturliebe bekannt.
Der Verleih Universum Film verkündet: „Mit UNSERE OZEANE erwartet Sie eine ebenso sinnliche wie faszinierende Dokumentation, die in die geheimnisvollen und unbekannten Tiefen unserer Weltmeere entführt: eine Kino-Symphonie über die Ozeane, den Ursprung allen Lebens.
Bis heute sind die Meere für den Menschen eine Welt voller Geheimnisse und Schönheit geblieben. Jenseits der Meeresoberfläche und bis in unberührte Tiefen hinein, entführt UNSERE OZEANE in eine Welt der Vielfalt und Harmonie des Lebens. Von den majestätischen Walen, über die schillernden Heringsschwärme bis hin zu den bizarr geformten Lebewesen der Tiefsee, folgt UNSERE OZEANE den Bewohnern der Weltmeere: denjenigen, die wir kennen, denjenigen, über die wir bislang nur wenig wissen und den vielen, die wir nun erst entdecken.“