
Budapest, Ungarn (Weltexpress). Die Faschisten der Ukraine schaden mit ihren Angriffen auf die Erdölleitung Druschba (Deutsch Freundschaft) nicht der Russischen Föderation (RF), sondern Ungarn und der Republik Slowakei, da diese Staaten Öl über diese Leitung beziehen, sagte der ungarische Außen- und Handelsminister Peter Szijjarto im Zusammenhang mit einem weiteren Angriff der ukrainischen Armee auf die Infrastruktur der Erdölleitung auf dem Staatsgebiet der RF.
„Jeder soll wissen: Mit diesen Angriffen schadet die Ukraine in erster Linie nicht Russland, sondern Ungarn und der Slowakei. Die Erdölleitung Druschba spielt eine Schlüsselrolle in der Energieversorgung unseres Landes, ohne sie sind Öllieferungen in das Land physisch unmöglich“, schrieb Szijjarto auf seiner Facebook-Seite.
Der Angriff der ukrainischen Armee auf die Druschba-Pipeline in der Nacht zum 22. August 2025 habe zur Folge, „dass die Öltransporte nach Ungarn und in die Slowakei für mindestens fünf Tage eingestellt werden“, fügte er hinzu. „Gemeinsam mit seinem slowakischen Amtskollegen Juraj Blanar hat er ein Schreiben an die Hohe Vertreterin der EU für Außenpolitik, Kaja Kallas, und den EU-Energiekommissar Dan Jorgensen nach Brüssel geschickt, in dem er Maßnahmen gegen die Ukraine fordert, um sie zu zwingen, die Angriffe auf die Erdölleitung Druschba einzustellen, so Szijjarto.
Im Januar 2025 versprach die Europäische Kommission, Ungarn und der Slowakei Garantien für die Energiesicherheit zu geben, tat dies aber nicht und schweigt nun zu den Aktionen Kiews, merkte er an.
Donald Trump teilte als Präsident der VSA dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban mit, daß er über die Angriffe der Ukraine auf die Erdölleitung Druschba sehr verärgert sei. Dies geht aus einer Nachricht hervor, die von den Washington nach Budapest geschickt und vom politischen Berater und Namensvetter des Ministerpräsidenten, Balazs Obran, veröffentlicht wurde.
Anmerkungen:
Mit Material von TASS.
Siehe die Beiträge
- Trump teilte Orban mit, daß er sehr verärgert sei über die Angriffe der Ukraine auf die Erdölleitung Druschba von Stefanie Weiß
- Kommentar: Ungarn zeigen dem IStGH die kalte Schulter – Chapeau! von Stefanie Weiß
- Ungarn und Slowakei weiter im Lager der Kriegstreiber – 18. Sanktionspaket der EU-Bürokratur wurde gebilligt von Mischa Kaltwasser
- Zitat des Tages: „Auch das 18. Sanktionspaket wird nichts bringen – wir sollten über das 74. nachdenken“ (Robert Fico) von Stefanie Weiß
im WELTEXPRESS.
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