Berlin, Deutschland (Weltexpress). Den Frosch kennt man aus dem Regal für Waschmittel oder aus der Verfilmung eines Kriminalromans von Edgar Wallace mit dem reizenden Titel „Der Frosch mit der Maske“ aus dem Jahr 1958, für den Harald Reinl Regie führte. Der Originaltitel von Wallace lautet „The Fellowship of the Frog“.
Wenn der Frog smart ist und statt in Gift- und Gallegrün in Orange und Weiß daherkommt, dann ist das ganz was anderes. Smartfrog ist ein lockerer und leichter Mix aus einer App, die auf einem Smartphone läuft, und einer Cam genannten Kamera mit dem Ziel der Überwachung.
Im Grunde genommen bietet die Smartfrog allen Anwendern in der Welt des Internets der Dinge (engl. Internet of Things (IoT)) Bequemlichkeit und Sicherheit. So soll es sein.
Laut irischer Limited ginge es „darum, die Gegenstände des täglichen Gebrauchs intelligenter zu machen und sie mit dem Internet zu verbinden – z.B. mittels einer App“. In diesem Fall mithilfe der Smartfrog-App. Damit würde „das Alltagsleben der Menschen bequemer und sicherer“ und Smartfrog böte dafür „moderne Technologien benutzerfreundlich und preisgünstig“ an. Dafür habe „Smartfrog eine universelle IoT-Plattform entwickelt, auf der verschiedene IoT-Lösungen angeboten werden sollen, zunächst im Bereich der Sicherheit. Hier bietet Smartfrog unter anderem eine einfach zu bedienende und günstige Komplettlösung für Heimsicherheit an, mit der man seine Wohn- und Geschäftsräume jederzeit und von überall im Blick behält. Das Angebot ist ab 5,95 Euro pro Monat erhältlich, ohne Mindestvertragslaufzeit und monatlich kündbar. Es beinhaltet die App zur Verwaltung von bis zu zehn Kameras, eine Smartfrog Cam sowie Video-Cloudspeicher.“
In der Tat ist die kleine und stabile Schachtel in Orange in kurzer Zeit nach der Bestellung da und schwupps sind die Smarfrog-Cam-HD-IP-Videokamera und das Micro-USB-Netzteil ausgepackt.
Noch schneller lässt sich die kostenlose Smartfrog-App aufs Smartphone laden und mit einem Klick öffnen. Das Registrieren ist eine Sache von keiner Minute. Zwei Mal das eigene E-Mail-Postfach eingeben und ein Passwort sowie ein Land und fertig ist der Zugang. Die Kamera muss nur noch aufgestellt und unter Strom gesetzt werden. Das ist so simpel wie der Satz „Smartfrog-Cam bereit“.
Ein LED-Lämpchen leuchtet grün. Das soll jetzt blau werden. Also schnell der Kamera einen Namen wie Redaktionsstube geben sowie die WLAN-Daten eingeben und in meinem Fall beziehungsweise bei meinem Router, eine nagelneue Fritzbox, den QR-Code auf dem Smartphone von der Smartfrog-Kamera kurz einlesen lassen. Fertig. Die Kamera ist in gefühlt einer Hand voll kleiner Schritte installiert. Auf dem Smartphone muss nur noch die Option „Kamera-Übersicht“ gewählt werden und die Übersicht beziehungsweise Überwachung kann losgehen. Mit einer Kamera? Wenn es nach Smartphone geht, dann mit mehreren!
Und wo immer man sei und ob Smartphone, Tablet oder Notebook, König Kunde könne gucken, was dort, wo die Smartfrog-Kameras stehen, so läuft. Hoffentlich nichts.
Die Sicherheit werde durch verschlüsselte Datenübertragung der Überwachungskamera gewährleistet. Das Unternehmen Smartfrog teilt dazu auf seiner Heimatseite mit: „Ähnlich wie beim Online Banking werden bei Smartfrog alle Daten verschlüsselt per SSL übertragen. Die Daten deiner Smartfrog Videoüberwachung werden in TÜV- und ISO-zertifizierten Hochsicherheits-Rechenzentren gespeichert.“
Mit Smartfrog hätten Inspektor Elk und sein Assistenten Sergeant Balder den „Frosch mit der Maske“ samt seiner bösen Bande wohl auch ohne den von Joachim Fuchsberger gespielten Richard Gordon früh gefangen und Sir Archibald Morton seine Freude daran gehabt.
Mehr Informationen unter www.smartfrog.com im Weltnetz.