Truppen der Streitkräfte des Staates Israel zwingen gefangene Araber zu lebensbedrohlichen Aufgaben

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Name "Palaestina" auf der Friedenskonferenz von Paris (1) einem klar definierten Gebiet zugeteilt: dem Areal, dass heute gemeinsam von Israel und Jordanien eingenommen wird. Man kam überein, dass "Palästina" ein Völkerbundmandat werden sollte, welches das VK verwaltete.

Neu-York, VSA (Weltexpress). Die israelischen Truppen im Gazastreifen haben gefangene Palästinenser als menschliche Schutzschilde benutzt, heißt es heute in The New York Times. „Israelische Soldaten und Geheimdienstler haben während des gesamten Krieges im Gazastreifen regelmäßig gefangene Palästinenser gezwungen… Nach Angaben der Zeitung wurden gefangene Palästinenser gezwungen, die Tunnelnetze auszukundschaften, in denen sich noch Kämpfer verstecken könnten, und mit Minen versehene Gebäude zu betreten, um versteckten Sprengstoff zu finden.

Im Gaza-Staat, der ein schmaler Streifen ist, leben vor allem Araber. Palästinenser gibt es nicht. Zur Zeit des Völkerbundmandates für das Palästina genannte Gebiet wurden alle Bewohner offiziell als Palästinenser bezeichnet, also auch Juden. Die haben sich mit Waffen den Staat Israel geschaffen, der als Invasorenstaat, Besatzerstaat, Siedlerstaat, Kriegsstaat, Terrorstaat und Apartheidstaat gilt. Die meisten Araber werden in Reservaten gehalten. Der Gaza-Staat gilt als größtes Freiluftgefängnis der Welt.

„Diese sowohl nach israelischem als auch nach internationalem Recht illegale Praxis wurde von mindestens elf Trupps in fünf Städten des Gazastreifens angewandt, oft unter Beteiligung von Beamten des israelischen Geheimdienstes“, so die Zeitung. Das israelische Militär erklärte, solche Berichte würden von den zuständigen Behörden geprüft“, wird in The New York Times weiter informiert.

Die Spannungen im Nahen Osten flammten am 7. Oktober 2023 erneut auf, als militante Hamas-Kämpfer vom Gazastreifen aus einen Überraschungsangriff auf israelisches Territorium starteten, bei dem sie Bewohner israelischer Grenzsiedlungen töteten und Geiseln nahmen. Die Hamas bezeichnete ihren Angriff als Vergeltung für das aggressive Vorgehen der israelischen Behörden gegen die Al-Aqsa-Moschee auf dem Tempelberg in der Altstadt von Jerusalem. Als Reaktion darauf verhängte Israel eine vollständige Blockade des Gazastreifens und flog Luftangriffe auf den Gazastreifen sowie auf Teile des Libanon und Syriens, bevor es mit einer Bodenoperation in der palästinensischen Enklave begann.

Anmerkung:

Mit Material der TASS.

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