Truppen der Streitkräfte der RF rücken weiter vor – Offensive im Raum Charkow

Panzer der Streitkräfte der Rußländischen Föderation mit dem Z-Zeichen. Quelle © Verteidigungsministerium der Rußländischen Föderation

Donezk, VR Donezk, RF (Weltexpress). In der Nacht zum 10. Mai 2024 wurde an einem Abschnitt der weit über 1 000 Kilometer langen Front zu den Ukro-Faschisten von Truppen der RF-Streitkräfte auf Offensive umgestellt. Die Angriffe finden im Grunde genommen in zwei neuen Räumen, in die vorgedrungen wird, statt. Die Rede ist vom Raum Charkow und vom Raum Woltschansk.

Zwar ziehen sich Truppen der Streitkräfte der faschistischen Ukraine zurück, doch das geschieht langsamer. Die Hauptangriffsrichtungen scheinen Woltschansk und Lipzy zu sein.

Einheiten der Gruppe Nord greifen an, rücken vor, befreien eine Siedlung nach der anderen. Gestern wurde die Befreiung der Siedlungen Borissowka, Ogurzowo, Pletenewka, Pylnaja und Streletschja gemeldet.

Die Linien der Verteidigung scheinen erstens dünn und zweitens in Auflösung begriffen. Die Geländegewinne sind unwiederbringlich. Siedlung um Siedlung, Dorf um Dorf wird befreit. Das Dorf Lipzy steht vor der Befreiung. Der Vormarsch erfolgt über Glubokoje und Lukjanzy.

Zudem wird die Stadt Woltschansk offensichtlich eingekreist. Von Norden, Westen und Osten ist die Stadt bereits umstellt. Der Ring im Süden wird gerade geschlossen.

Zudem dort in einem dritten Raum der Kollaps. Die Rede ist von Kupjansk. Reserven und also Soldaten, weitere Waffen und Munition sind nicht in Sicht. Das Gegenteil ist der Fall. Die Führung der Truppen im Raum Kupjansk solle die Stadt Kupjansk bereits verlassen haben. Dort sollen nur noch Einheiten verblieben sein, die den Rückzug decken. Dabei solle es sich vor allem um Soldaten aus Vasallenstaaten der VSA handeln, also offiziell um Söldner.

Mit dem Vorstoß auf einem mehr oder weniger sechs Kilometer breiten Frontabschnitt werden die Positionen des Feindes, von denen aus Belgorod und andere Ortschaften beschossen wurden, vernichtet. Aus dem Raum Lipzy und Woltschansk wurde der Raum Belgorod beschossen. In TASS wird darüber berichtet. 25 Raketen seien von der Abwehr abgeschossen worden. Der Angriff solle mit einem Mehrfachraketenwerfersystem RM-70 Vampire durchgeführt worden sein. Zuletzt wurde am Sonntag ein Wohnhaus in Belgorod von den Ukro-Faschisten getroffen. Nach Angaben der Behörden sollen mindestens 15 Personen gestorben sein. Noch wird aus diesen beiden Räumen auf Belgorod geschossen. Die am 10.5.2024 begonnen Offensive wird in Rußland, Weißrußland und Kleinrußland als Reaktion auf die Terrorangriffe gegen Belgorod gewertet.

Die bisherigen Umgruppierungen brachten keine Entlastung und die Truppen der RF-Streitkräfte nicht zum Stehen. Daß die Lage auf der Kippe stehen könnte, das mag man auch den Wortmeldungen von Ukro-Faschisten entnehmen. Kirill Budanow, aktuell Kriegsminister unter dem dritten Kriegspräsidenten von Banderastan, wird in „The New York Times“ unter dem Titel „Facing Russian Advance, a Top Ukrainian General Paints a Bleak Picture“ wie folgt zitiert: „Die Situation steht auf der Kippe. Mit jeder Stunde nähert sie sich dem kritischen Punkt.“ Budanow solle auch von fehlenden Reserven gesprochen haben.

Die Befreiung von Charkow, Kupjansk und Isjum steht jedoch nicht unmittelbar bevor. Sondereinheiten des Militärgeheimdienstes der Ukro-Faschisten sowie der mit der Waffen-SS vergleichbaren Verbände „Kraken“ und „Russisches Freiwiligenkorps“ stehen den Truppen der RF-Streitkräfte gegenüber.

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag

im WELTEXPRESS.

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