Berlin, Deutschland (Weltexpress). Es kommt auf die Sprache an. Das konnte man hören, als der amerikanische Präsident Donald Trump über das Nuklearabkommen mit dem Iran sprach. Das war eine Kriegserklärung und der Anlass ist ein Abkommen, das nach dem Urteil der Internationalen Nuklearagentur, der Kontrolleure des Abkommens, der anderen Vertragspartner des Abkommens und selbst weiter Teile der eigenen Administration vom Vertragspartner Iran wortgetreu eingehalten wird.
Diese Haltung des amerikanischen Präsidenten zerreißt die verantwortliche internationale und diplomatische Welt. Die Vereinigten Staaten selbst haben seit Jahrzehnten die Welt ins Elend gestürzt. Es fing nicht mit Afghanistan und dem Irak an, aber diese Staaten und viele andere Staaten sind zusammengebomt worden. Sie wurden in die Steinzeit zurückgebomt, weil die Vereinigten Staaten die gesamte Welt unter ihre Kontrolle bringen wollen und bringen.
Niemand kann bestreiten, dass es im Nahen und Mittleren Osten riesige Probleme gibt. Eines davon ist der Bürgrkrieg in Syrien, der von den Vereinigten Staaten, England und Frankreich losgetreten worden ist, als ein Friedensabkommen mit Israel vor der Türe stand. Es ist der Russischen Föderation zu verdanken, dass das internationale Recht überhaupt in dieser Region und darüber hinaus eine Überlebenschance hat.
Präsident Trump öffnet das „Zeit der großen Lüge“. Wie wir die USA einschlägig kennen, wird das Füllhorn der zielgerichteten Lügen uns umtreiben oder das zumindest versuchen. Trump hat es bisher versäumt „Frieden“ zu können. Naxh der Rede kann die Welt sich warm anziehen. Er kann offensichtlich „Krieg“.