Dabei würden 6.000 Fahrzeuge der 3er-Serie zusätzlich hergestellt werden. Schoch sagte aber auch, daß selbst größere Rückgänge in der Nachfrage durch die Flexibilisierung der Produktion aufgefangen werden könnten, so daß kein Personalabbau in einem solchen Falle nötig sei. Sogar ein Absatzeinbruch von 30 Prozent über einen Zeitraum von vier Jahren werde BMW ohne Entlassungen der festangestellten Mitarbeiter überstehen. Das ist in der neuen Betriebsvereinbarung fixiert. Sie beinhalte laut Schoch – im negativen Fall der Fälle – neben Arbeitskonten auch Werksschließungen während der Urlaubszeiten, den Abbau sämtlicher Leiharbeiter und Kurzarbeit an zwei Tagen pro Woche. Die Stammbelegschaft soll somit bis 2017 mit ihren Arbeitsplätzen gesichert sein.
Krisenvorsorge trotz aktueller Prosperität.
kb