Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Wo im Euro-Währungsgebiet knischt und knarscht es eigentlich nicht? Und wo wurde nicht die private Finanzierung vorhandener Leistungsbilanzdefizite mit Hilfe von Auslandskrediten durch eine öffentliche Finanzierung des Notenbanksystems auf dem Wege der lokalen Geldschöpfung ersetzt. Richtig, nirgendwo. Überall derselbe Scheibenkleister.
Billionen gegen die selbstverschuldete Wirtschaftskrise sollen helfen? Und also eine noch gigantischere Verschuldung. Die Dummen unter den Deutsche, ihre Zahl ist Legion, werden in den Spähren von Politik und Presse mit Wörtern, die wie Waren wirken, gekauft. Dass die Gelddruckmaschinen glühen, das wird nicht als Pest verteufeln, sondern als Seegen gepriesen. Um das tun zu können, muss man, wenn man es besser weiß, für viel Geld gekauft worden sein. Besser und billiger sind – keine Frage – diejenigen, die auch noch daran glauben.
Auch denen zur Erinnerung: Die Staatsverschuldung der Euro-Staaten ist explodiert und hochdramatsich mit durchschnittlich deutlich über 100 Proeznt des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2019 lag die Schuldenquote noch bei 84 Prozent. Nebenbei bemerkt, die Staaten der Eurozone dürfen laut EU-Stabilitätspakt nur einen Schuldenstand von maximal 60 Prozent des BIP in den Büchern stehen haben. Dass diese längst gefälscht werden, das soll nicht Thema sein, sondern dass auch bei massiven Fälschungen diese Regel durch Regierungen ad acta gelegt wurden.
Sowohl der Macron- als auch der Merkel-Regierung ist offenbar nichts mehr heilig. So ist das, wenn alles abrutscht, abgleiten, entgleitet. Dann wird der totale Krieg ausgerufen und bis zum bitteren Ende reingebuttet. Schon jetzt ist der Blutzoll gewaltig. Die Bankrotte sind gigantisch.
Durch die Entscheidungen in Berlin und Brüssel werden sie noch riesiger.
Mehr und mehr Deutsche wünschen sich gegen den Murks in Merkel-Deutschland Männer wie Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Wundert das noch jemanden?