Paris, Deutschland (Weltexpress). Nein, weder das, was vor dem Stade de France in Paris passiert, noch das was darin geschah, war zum Zungeschnalzen. Die herbeigekauften Minimalisten aus dem Königreich Spanien, die als Real Madrid gelten, eine Veranstaltung die mit zig Millionen Euro verschuldet ist, gaben über rund 100 Minuten noch nicht einmal eine Hand voll Schüsse ab. Zwei gingen davon ins Tor, einer wurde gezählt. 1:0. Sieg.
Verschuldet? Die einen meinen, daß die Schulden über 1 Billionen Euro liegen würden, die anderen meinen, das sei nicht so viel wie bei der Veranstaltung in Barcelona, die weit über 1 Billionen Euro Schulden hat. Eigentlich sind beide Veranstaltungen bankrott, werden aber wie Zombie-Kapitalgesellschaften und Sonnenscheinstaaten der EU abgekürzten Totalitaristen-Veranstaltung am Tropf hängend am Leben gelassen. Ohne diese beiden Giganten wäre der Brot-und-Spiele-Komplex kurzfristig kleiner. Der Tropf? Das sind Kapitalisten, aber vor allem der Staat des Kapitals und also das Königreich Spanien, aber auch andere Staaten über die Veranstaltungen EU und EZB.
Damit stand der Gewinner der 1. Liga der als Fußball-Mafia bezeichneten Union Europäischer Fußballverbände (UEFV) fest, die nicht nur ein Haufen von Lügnern ist, sondern auch von Betrügern. Sie nahmen den Russen in Sankt Petersburg das Endspiel, das dort hätte stattfinden sollen, weg und verfrachteten die unwürdige Veranstaltung nach Paris. Dort schossen die nicht weniger herbeigekauften Spieler der Liverpool FC genannten Kapitalgesellschaft zwar ein Dutzend Mal aufs von Thibaut Courtois gehütete Tor, ein paar Mal mußte der Mann auch ernsthaft eingreifen und halten, doch sie erzielten keines. Null. Die Hände des Courtois halten die Decimocuarta fest. Doch auch Toni Kroos gebührt Anerkennung. Er hielt die Zügel des Spiels seiner Elf fest in der Hand.
Daß die die Mannschaft von Cheftrainer Jürgen Klopp bei ihrer Spielweise viel häufiger den Gegner mit unfairen Methoden stoppen und also regelwidrig handeln mußte, das ist klar. Über ein Dutzend Fouls wurden begangen. Dabei zähle ich nur die größeren. Doch Clement Turpin, der Schiedsrichter, zeigte nur eine Gelbe Karte. Ein Witz.
Carlo Ancelotti kann egal sein, er kam, sah und siegt mit einer modernen Interpretation des Catenaccio. Anders gesagt: Die Null stand.
Ancelotti gilt als der aktuell größte Trainer im Männerfußball, gemessen an den wichtigsten Trophäen. Vier Titel gewann er als Trainer in der höchsten Liga der UEFV. Unerreicht. Für die Real Madrid genannte Veranstaltung ist das der 14. Titel in der höchsten Liga der UEFV.