Schlagworte Wolfgang Gehrcke
Schlagwort: Wolfgang Gehrcke
Münchner Sicherheitskonferenz – Verabredung gegen Parlamentsrechte
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Münchner Sicherheitskonferenz diente mit mächtigem Medientamtam als Bühne für eine Verabredung von Bundesregierung und Bundespräsident gegen die Parlamentsrechte. Es wird höchste Zeit, den Bundespräsidenten daran zu erinnern, dass Deutschland eine parlamentarische und keine präsidiale Demokratie ist.
Nur eine politische Lösung bringt Frieden für Syrien
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Auf der Syrienkonferenz muss jetzt um eine politische Lösung gerungen werden. Die Alternative eines militärischen Weges würde die Fortsetzung des Krieges, der Gewalt und des Tötens bis zur vollständigen Zerstörung des syrischen Staates bedeuten.
Merkel muss in der NSA-Spähaffäre endlich deutliche Zeichen setzen
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der NSA-Abhörskandal muss tiefgreifende Folgen für die transatlantischen Beziehungen haben. Eine neue Grundlage der deutsch-amerikanischen Zusammenarbeit ist dringend erforderlich. Die in der UNO-Charta verankerte Souveränität und die Gleichheit der Staaten vor dem Völkerrecht müssen auch für die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland gelten. Spätestens mit dem 2+4-Vertrag und der deutschen Einheit sind alle bis dahin noch geltenden alliierten Vorbehaltsrechte hinfällig geworden.
Zur Entscheidung der EU-Außenminister, die Hisbollah auf die Terrorliste zu setzen...
Berlin / Deutschland (Weltexpress). Die Listung der Hisbollah ist ein schwerer politischer Fehler. Sie ist nicht nur ein Affront gegen den Iran, dessen neuer Präsident gerade Verhandlungsbereitschaft in vielen Fragen signalisiert, sondern bedeutet auch eine Destabilisierung des Verhältnisses zu Syrien und Israel. Kluge Politik sieht anders aus.
Fünf nach Zwölf für Mursi
Berlin / Deutschland, Kairo / Ägypten (Weltexpress). Die Rückkehr des Militärs an die Macht ist keine Lösung für Ägypten. Das Militär muss in die Kasernen zurück. Es darf gar nicht erst ausrücken.
EU entscheidet sich für Waffengewalt statt Waffenstillstand
Berlin / Deutschland (Weltexpress). "Die EU entscheidet sich für Waffengewalt statt für Waffenstillstand. Aus Europa können und werden wieder Waffen an die 'syrischen Aufständischen' geliefert.
Waffenembargo für Syrien muss bleiben – UN-Sonderbotschafter Lakhdar Brahimi unterstützen
Berlin (Weltexpress). Wer den 'syrischen Aufständischen' Waffen liefert, bewaffnet auch den islamischen Dschihad, Al Kaida und andere Kampfformationen, die von Bürgerkrieg zu Bürgerkrieg ziehen. Weder Deutschland noch eine anderer Staaten darf Waffen nach Syrien liefern.
NATO führt wieder Krieg
Berlin (Weltexpress) - Die NATO führt wieder Krieg. In Libyen ist die NATO eindeutig zur Kriegspartei auf Seiten der Gaddafi-Gegner geworden. Nicht einmal die zu kritisierende Resolution 1973 des Weltsicherheitsrates wird eingehalten. Es geht schon lange nicht mehr, wenn es jemals darum gegangen sein sollte, um den "Schutz der Zivilbevölkerung.
Westen muss jetzt mit Mubarak brechen
Berlin (Weltexpress) - "Wer Waffen an Diktatoren liefert, macht sich mitschuldig an Unterdrückung, Zensur und Menschenrechtsverletzungen. Obwohl ihr die schweren Menschenrechtsverletzungen dort bekannt waren, hat die Bundesregierung Jahr für Jahr Waffenexporte nach Ägypten genehmigt", kritisiert der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Jan van Aken. Wolfgang Gehrcke, außenpolitischer Sprecher: "Auf Antrag der Fraktion der LINKEN findet am kommenden Montag, 7. Februar, um 15 Uhr eine Sondersitzung des Auswärtigen Ausschusses statt, um die Fehler der Vergangenheit aufzuarbeiten und Initiativen für eine friedliche Lösung des Konflikts in Ägypten, Jemen und anderen Staaten des Nahen Ostens zu ergreifen. Die Fraktion hat darüber hinaus eine Aktuelle Stunde zu dieser Frage beantragt."
Wikileaks weiß mehr als die Bundesregierung
Berlin (Weltexpress) - "Die von Wikileaks veröffentlichten Dokumente werfen nicht nur ein grelles Licht auf die menschenverachtende Politik der US-Administration unter Präsident Bush, die mehr als eine Million Menschen das Leben gekostet hat. Sie sind auch eine schallende Ohrfeige für die deutschen Politikerinnen und Politiker, die den Irak-Krieg rechtfertigt und verharmlost haben", so Wolfgang Gehrcke zu den jüngsten Wikileaks-Veröffentlichungen.