Schlagworte Weltexpress
Schlagwort: Weltexpress
Ozeaneum Stralsund: ein Leuchtturm des Nordens – Einer der aufregendsten Museumsbauten...
Stralsund (Weltexpress) - Am 15. September 2006 reiste Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel wieder einmal nach Stralsund. Die Hanse- und UNESCO-Welterbestadt gehört zu ihrem Wahlkreis. Bei schönstem Sommerwetter legte sie den Grundstein zum 35 Millionen Euro teuren OZEANEUM auf der nördlichen Hafeninsel gegenüber der „Gorch Fock“(I).
„Stadtluft macht frei“, so hieß es schon im Mittelalter Heute versteht...
Bonn (Weltexpress) - Seit Jahrzehnten galt die Devise: wer: Wer ein Haus mit Garten möchte, muss in den Vorort oder aufs Land ziehen. Doch jetzt entdecken Städteplaner und Architekten mit den „Townhouses“ das familienfreundliche städtische Wohnen neu. Warum das wieder ein englisches Wort sein muss, ist unklar. Auf Deutsch heißt das ganz einfach: Ein Stadthaus! Doch es stimmt, der Trend zum städtischen Wohnen ist unübersehbar. Viele Familien wohnen wieder lieber in der stadt in einem schönen Haus, und noch lieber mit einem schönen Garten dazu. Da hat sich gegenüber vergangenen Zeiten viel geändert.
Waghalsiges Unternehmen – Technische Dominanz bei „Sein oder Nichtsein“ im Deutschen...
Berlin (Weltexpress) - Die technische Leistung war grandios. In fliegendem Wechsel wirbelten Wände herunter oder rollten herein, setzten sich in Windeseile, ergänzt durch die ebenfalls herabschwebenden Ausstattungsstücke, mit minuziöser Präzision zu den brillanten Bühnenbildern von Simeon Meier zusammen, während Videoeinspielungen die Wetterlage verdeutlichten oder Zeitgeschichte dokumentierten.
Die Drei von der Landstraße – William Hurt und Kristen Stewart...
Berlin (Weltexpress) - Drei Verlierer begegnen sich in einer kleinen Stadt. Irgendwo, nirgendwo. Zuerst wollen die grundverschiedenen Charaktere nichts miteinander zu tun haben. Aber der Zufall, der in “Das gelbe Segel - The Yellow Handkerchief“ natürlich Schicksal ist, hat sie zusammengeführt. Gemeinsam setzt man sich in ein altes Auto, eines dieser durch Rost noch schöner erscheinenden Modelle, wie es sie nur auf amerikanischen Highways zu geben scheint. Hinter diesen altersschönen Rostlauben fährt immer ein zweites Vehikel: der Kamerawagen. Mit den klassischen Vorzeichen eines Road Movies beginnt “Das gelbe Segel”. „Das Freiheitsgefühl der Landstraße“ stellt sich in Udayan Prasads Drama jedoch niemals ein. Mehr als Road Movie ist “Das gelbe Segel” ein Familiendrama, in welchem die Familie eine Wahlverwandtschaft darstellt.
Mozart für alle – So macht’s nur einer: Christoph Hagel
Berlin (Weltexpress) - Mozarts Musik ist unsterblich. Das Publikum ist es nicht. Die Opernhäuser können in Lied davon singen. Der Mozartverehrer Christoph Hagel, Dirigent und Musikdarsteller im wahren Wortsinn, lockt das Berliner Publikum nicht in einen Musentempel, sondern an »ungewöhnliche Orte: zu »Don Giovanni« in einen angesagten Technotempel, zur »Zauberflöte« einst in den Zirkus Roncalli und im vorigen Jahr in die U-Bahn, zur »Entführung aus dem Serail« in die Gedächtniskirche, zu »Apollo und Hyazinth« in die Basilika des Bodemuseums und nunmehr zu »Cosi fan tutte« abermals ins E-Werk.
Springer rückt noch näher an Dogan
Alanya-Antalya / Türkei (Weltexpress) - Eine neue Vereinbarung wurde zwischen dem Axel-Springer-Verlag und dem türkischen Medienkonzern Dogan Yayin Holding getroffen. Springer will künftig 29 Prozent an der Dogan Holding halten.
Eine Konföderation? Warum nicht?
Tel Aviv (Weltexpress) - In diesen Tagen jährt sich zum 5. Mal der Mord an Yasser Arafat. Ich erinnere mich deshalb wieder besonders an unser letztes Gespräch im Ramallah-Compound ein paar Wochen vor seinem Tod. Er war es, der den Gedanken einer dreifachen Föderation – Israel, Palästina und Jordanien vorbrachte. „Und vielleicht sollte sie auch den Libanon mit einschließen, warum nicht?“ Es war derselbe Gedanke, den er bei unserem ersten Treffen in Beirut im Juli 1982 geäußert hatte - mitten in der Schlacht. Er erwähnte den Terminus Benelux, das Bündnis zwischen Belgien, den Niederlanden und Luxemburg, das der europäischen Union vorausging.
Klasse Klassiker auf der Boot und Fun Berlin 2009
Berlin (Weltexpress) - Klassische Segelyachten und Motorboote erfreuen sich wegen ihrer zeitlosen und eleganten Linien zunehmender Beliebtheit. Die Boot und Fun Berlin, die vom 25. bis 29. November stattfindet, widmet sich diesem Thema mit einer eigenen Klassiker- und Refit-Halle. Hier wird die Zeit in anspruchsvollem Ambiente entschleunigt und der charmante Zauber von Bootslack, Holz und Chrom erlebbar.
20 Jahre nach Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention Umsetzung dramatisch verfehlt!
Friedrichsdorf (Weltexpress) - Die UN-Konvention für die Rechte des Kindes wird morgen 20 Jahre alt. Der Vorstandsvorsitzende von World Vision Deutschland, Christoph Waffenschmidt, betont vor dem Hintergrund: „Auch 20 Jahre nach der Verabschiedung werden viele Kinderrechte dramatisch verfehlt, wie beispielsweise das Recht auf Leben und Gesundheit. Nach wie vor sterben jeden Tag fast 24.000 Kinder an Krankheiten, die leicht zu verhindern wären. Das ist ein Skandal! Viele erleben nicht mal ihren ersten Geburtstag.“ Manche Kinder seien wegen fehlender Geburtsurkunden offiziell nicht einmal existent. Aus dem Grunde ruft World Vision Politiker in Deutschland und weltweit dazu auf, sich mehr für die Umsetzung der Kinderrechte stark zu machen. Waffenschmidt betont: „Artikel 4 der Konvention macht unmissverständlich klar, dass Politiker auch in den Industrieländern verpflichtet sind, ärmeren Ländern bei der Realisierung zu helfen, wenn diese dazu nicht in der Lage sind.“ Durch die UN-Konvention hat jedes Kind dieser Welt verbriefte persönliche, bürgerliche, soziale und wirtschaftliche Rechte.
Verschärfter Angriff der EU-Agrarminister auf ostdeutsche Agrargenossenschaften – Kürzung der Fördermittel...
Berlin (Weltexpress) - Sprache dient der Kommunikation, aber auch der Verschleierung. Den Abriss von Häusern nennt man heutzutage »Rückbau« und die Streichung von Fördermitteln der Europäischen Union »progressive Modulation«. Im Klartext heißt das, dass die für die Jahre 2003 bis 2012 beschlossenen Direktbeihilfen für Agrarbetriebe nicht – wie ursprünglich geplant – jedes Jahr um 5 Prozent gekürzt werden , sondern zusätzlich um 2 Prozent plus dreimal ein Prozent, das heißt: von 5 Prozent im Jahre 2008 auf 10 Prozent im Jahre 2012. So hatte es der Agrarministerrat der EU im November 2008 beschlossen.