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München (Weltexpress) - Dass Volvo-Kombis am quadratisch-praktisch geformten Hinterteil zu identifizieren waren, ist noch gar nicht so lange her. Inzwischen huldigen aber auch die schwedischen Karosserie-Couturiers dem Zeitgeist, indem sie modische Blechkleider mit fließenden Linien entwerfen. Das Ergebnis, Sport-Kombi genannt, ist schön anzusehen, jedoch ohne größeren Nutzwert. Das gilt speziell für den neuen V60: Hinter seiner schräg gestellten Heckklappe und dem modisch abgeflachten Dach sind Golfbags eindeutig einfacher zu verstauen als kantige Großobjekte aus dem Baumarkt.

Bonn/Berlin (Weltexpress) - Während einige Autos gar nicht verschönert werden können, gelingt es den Formwandlern bei vielen wenigstens einmal, das Aussehen zu steigern. Beides gilt nicht für den Volvo C70. Der chinesische Autobauer hat mit dem aktuellen Design seinen C70 im Modelljahrgang 2010 vom Komparativ zum Superlativ geformt. Das offene Fahrzeug mit vier Sitzen und einem dreiteiligen Stahldach schaut nicht nur schick und schicker aus, sondern formvollendet. Das Cabriolet wirkt modern, rassig mit schönen Schnitten, kantig aber nicht eckig und vorne wie hinten klassisch. Gerade Front und Heck wurden wunderbar neu gestaltet. Die Volvo Car Germany GmbH merkt dazu an, dass die Formgebung Elemente der Studie "Volvo S60 Concept" zitieren würde. Aha. Auf jeden Fall reihe sie sich in die Formensprache der großen Volvo Modelle ein.

Bonn (Weltexpress) - Wir wiederholen: Mit dem Volvo C30 rund um den Bonner Bogen, denn da gehört er hin. Hier und heute arbeiten in modernen Büros moderne Menschen, nächtigen in Design-Hotels wie dem Kameha Grand Bonn. Die gutgekleidete Männer und Frauen legen Wert auf Weltoffenheit, weswegen sie ihre Sätze mit Anglizismen würzen und wollen auch nach außen ihre Extravaganz dokumentieren. Alles soll aussehen aus wie geleckt und wirken: vor allem seriös. So und auch anders (dazu gleich mehr) wirkte der C30 von Volvo auf mich und meinesgleichen. Dutzende Autojournalisten Deutschlands fuhren Anfang Februar die Fahrzeuge des schwedischen Autobauers Probe und ich frage nach, was die davon halten.

Bonn (Weltexpress) - „Herzlich Willkommen in Bonn“, schreibt Olaf H. Meidt mir und meinen Kollegen. Ich lese seine Grußbotschaft erst jetzt, in Zimmer 434 des Kameha Grand Bonn. Hätte ich das früher freundlich zur Kenntnis genommen, dann hätte ich mich beim lustigen Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Volvo Car Germany GmbH schon eher bedanken können. Der – graumellierter Typ auf den der Schokoladentafelslogan Quadratisch. Praktisch. Gut. prima paßt - saß nämlich in der zur Presselounge umfunktionierten Brausebar, die auch kalte Cola und weitere wärmende Koffeeingetränke bot, während ich in die Tasten meines mobilen Rechners tippte und auf das Klingeln meines mobilen Telefons wartete. Statt vertrauter Töne von Lena hörte ich lustige Lästereien über Leute von heute. Darauf einen Drink!