Samstag, 02. November 2024
Schlagworte Vattenfall

Schlagwort: Vattenfall

Warum wir die Energiekonzerne nicht mehr brauchen

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Angesichts der bevorstehenden Energiekrise in Europa wird es höchste Zeit, unsere Bürgerinnen und Bürger mit einigen sehr wichtigen Fakten über den...

Christdemokraten: Vattenfall ist überall! – Billiger Atomstrom ist ein Ammenmärchen

Mainz/Berlin (Weltexpress) - Die Atomenergie steht ungerechtfertigt im Ruf günstigen Strom zu produzieren. In Wahrheit handelt es sich um eine Branche, bei der trotz Privatisierung in realsozialistischer Manier immer noch der Staat haftet, falls etwas schief geht. Die Befürworter der Kernenergie und damit eines Endlagers Gorleben behaupten oft, der Kernkraftstrom sei preiswerter im Vergleich zu anderen, insbesondere erneuerbaren Energien. Betriebswirtschaftlich trifft dies sicherlich zu. Da die Kernkraftwerke inzwischen wohl größtenteils abgeschrieben sein dürften, rechnet sich dies betriebswirtschaftlich sogar sehr gut. Bei der lediglich betriebswirtschaftlichen Rentabilitätsberechnung des Kernkraftstroms fehlen indes mehrere entscheidende Kostenblöcke, die als betriebs-externe Kosten für die Gesamtheit der deutschen Volkswirtschaft anfallen.

Vattenfall-Finanzklage bedroht Umwelt- und Klimaschutzpolitik in Deutschland – Pressemitteilung von Greenpeace...

Hamburg (Weltexpress) - Die Klage des Energiekonzerns Vattenfall gegen Deutschland vor dem für Investitionssicherheit zuständigen Schiedsgericht der Weltbank bedroht die künftige Umwelt- und Klimaschutzpolitik der Bundesrepublik. Das ist das Ergebnis einer Rechtsexpertise, die Greenpeace heute gemeinsam mit der Organisation WEED (World Economy, Ecology & Development) in Hamburg vorgestellt hat. Vattenfall klagt vor dem Schiedsgericht gegen Umweltauflagen für den Betrieb seines Kohlekraftwerkes in Hamburg-Moorburg und versucht so, nationale Gesetze auszuhebeln. Der Konzern beruft sich auf die internationale Energiecharta und beklagt rund 600 Millionen Euro Mehrkosten.

Krümmel nie wieder ans Netz

Berlin (Weltexpress) - "Das Pannen-AKW Krümmel darf nie wieder ans Netz. Sicherheit gibt es nur durch Abschalten", erklärt Hans-Kurt Hill anlässlich der Pressekonferenz von Vattenfall zur erneuten Trafo-Panne in Krümmel und der Ankündigung einer umfassenden Aufklärung des Störfalls.

Greenpeace-Aktivisten verriegeln Einfahrtstor zum Pannenreaktor Krümmel – AKW-Betreiber Vattenfall soll Lizenz...

Geesthacht/Hamburg (Weltexpress) – Gegen die gefährliche Unzuverlässigkeit des Stromkonzerns Vattenfall als Betreiber von Atomkraftwerken protestieren heute morgen zehn Greenpeace Aktivisten vor dem Einfahrtstor zum Pannenreaktor Krümmel bei Hamburg. Die Aktivisten haben das Tor mit Eisenketten verriegelt und erklären auf einem eisernen Schild: „Geschlossen wegen Unzuverlässigkeit“. Greenpeace fordert von der Atomaufsicht, Vattenfall die Lizenz zum Betreiben von Atomkraftwerken in Deutschland sofort zu entziehen und den Reaktor Krümmel endgültig stillzulegen.

Im maroden Versuchsendlager Asse liegt mehr radioaktives Tritium als angegeben –...

Hamburg (Weltexpress) - Im maroden Versuchsendlager Asse II lagert offenbar deutlich mehr radioaktives Inventar als bisher angenommen. Nach Greenpeace Recherchen übersteigt die Menge des eingelagerten Tritiums die Angaben des früheren Betreibers um das 4,5fache. Die Einlagerungsunterlagen des Helmholtz Zentrums dokumentieren ein Tritium-Inventar von 4.380 Gigabecquerel zum 1.1.1980. Greenpeace hat jetzt jedoch auf Grundlage der regelmäßig durchgeführten Tritium-Messungen in der Abluft der Asse ein eingelagertes Inventar von 20.000 Gigabecquerel oder mehr berechnet. Greenpeace fordert von RWE, E.on, Vattenfall und EnBW die lückenlose Aufklärung darüber, welchen und wieviel Atommüll sie in die Asse eingelagert haben.

Greenpeace stört EnBW-Hauptversammlung, weil der Energiekonzern die Asse-Zeche auf den Steuerzahler...

Karlsruhe (Weltexpress) - Greenpeace-Aktivisten protestieren heute vor der Hauptversammlung von EnBW gegen die Weigerung des Energiekonzerns, sich an der Sanierung des radioaktiv verseuchten Endlagers Asse finanziell zu beteiligen. Auf einem Banner vor der Stadthalle Karlsruhe steht geschrieben: „EnBW-Atommülllager Asse: Erst aufräumen, dann Dividende zahlen!“. 63 Prozent der Radioaktivität im Endlager Asse stammen aus dem EnBW-Atomkraftwerk Obrigheim. Experten schätzen die Kosten für die Sanierung der Asse auf ca. 2,5 Milliarden Euro. EnBW müsste somit anteilig 1,5 Milliarden Euro für die Sanierung bezahlen. Die Summe entspricht ungefähr der Höhe des operativen Gewinns vor Steuern in Höhe von 1,7 Milliarden Euro im Jahr 2008.

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