Donnerstag, 21. November 2024
Schlagworte United States

Schlagwort: United States

Ölbohrplattform Deepwater Horizon (Transocean Ltd) gesunken

Warschau (Weltexpress) - Die Explosion und das anschließende Feuerinferno verursachten am Dienstag, den 20. April einen Totalschäden auf der Ölbohrplattform "DeepwaterHorizon" des an der Schweizer Börse kotierten Unternehmens Transocean Ltd.

„Haltet mich zurück!“ – Angriff auf Iran?

Tel Aviv (Weltexpress) - „Haltet mich zurück zurück!“ ist ein Teil israelischer Folklore. Es erinnert uns an unsere Kindheit. Wenn ein Junge einen Streit mit einem größeren und stärkeren Jungen hat, der vorgibt, er werde ihn jeden Augenblick angreifen, schreit den Zuschauern zu: „Haltet mich zurück, oder ich werde ihn umbringen!“ Israel ist jetzt in solch einer Situation. Wir geben vor, wir seien im Begriff, den Iran jeden Augenblick anzugreifen, und schreien der Welt zu: „Haltet uns zurück oder”¦“ Und die Welt hält uns tatsächlich zurück.

Das große Wagnis im Nahen Osten: Friedliche Lösung für Palästina oder...

Tel Aviv (Weltexpress) - Ich traf vor zwei Wochen Salam Fayad, den palästinensischen Ministerpräsidenten, und war wieder beeindruckt von der Ruhe und Bescheidenheit, die von ihm ausgehen. Gewöhnlich treffe ich ihn bei Demonstrationen, wie den am Trennungszaun bei Bilin. Auch dieses Mal gab es nur die Gelegenheit für ein flüchtiges Händeschütteln und ein paar höfliche Worte.

USA mit Rekorddefizit – Mr. Change macht neue Schulden und erhöht...

Washington (Weltexpress/RIA Novosti) - 1,6 Billionen Dollar - so viele Schulden muss US-Präsident Barack Obama 2010 aufnehmen. Dabei hatte Mr. Change stets den Defizitabbau versprochen. Mit dem Rücken zur Wand lautet das Motto Steuern rauf, Kosten runter. Ausgabenstopps für viele Programme und Streichlisten machen die Runde. Am Montag hatte Obama dem Kongress einen Haushaltsentwurf für das Finanzjahr 2011 vorgelegt, das unter Berücksichtigung des Rekord-Defizits dieses Jahres in Höhe von 1,6 Billionen Dollar zusammengestellt wurde. Als Hauptziele des neuen Etatentwurfs wurden Sparmaßnahmen und Schaffung neuer Arbeitsplätze proklamiert. Der Etat 2011 soll mit 3,8 Billionen Dollar um 200 Millionen höher sein als der Staatshaushalt 2010. Dieser Haushalt markiert das Ende der großen Visionen, die dem ersten Schwarzen im Weiße Haus die Tür öffneten.

Der stille Amerikaner

Tel Aviv (Weltexpress) - Der stille Amerikaner war der Held in Graham Greens Novelle über den ersten Vietnamkrieg, denjenigen, der von den Franzosen ausgefochten wurde. Er war ein junger und naiver Amerikaner, Sohn eines Professors, der eine gute Ausbildung an der Harvard-Universität bekommen hatte und ein Idealist mit den besten Absichten war. Als er nach Vietnam gesandt wurde, wollte er den Einheimischen helfen, die beiden Übel zu überwinden, die er sah: den französischen Kolonialismus und den Kommunismus. Während er absolut nichts über das Land wusste, in dem er agierte, verursachte er eine Katastrophe. Das Buch endet mit einem Massaker, das Ergebnis seiner törichten Bemühungen. Er veranschaulicht das alte Sprichwort: „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.“

Florida – eine einzige Show bei Tag und bei Nacht

Hamburg (Weltexpress) - Wenn Sie sich an langen, weißen Sandstränden aalen und in wohlig warmem Meer baden, wenn Sie mit Pelikanen und Alligatoren auf du und du stehen, wenn Sie gar trockenen Fußes zwischen gefräßig dreinblickenden Haien spazieren, dann befinden Sie sich in Florida. Dank der Flüge nach Tampa an Floridas Westküste, ist der US-amerikanische Sonnenstaat greifbar nahe gerückt.

USA entsenden zusätzlich 34 000 Mann nach Afghanistan – Teilabzug der...

Washington/Berlin (Weltexpress/dpa/RIA Novosti) - Die USA werden rund 34 000 Militärangehörige zusätzlich nach Afghanistan entsenden, eine Verkündung der entsprechenden endgültigen Entscheidung von Präsident Barack Obama steht noch bevor, berichtet CNN unter Berufung auf anonyme Militärquellen.

USS New York, der Phönix der US Navy

Warschau (Weltexpress) - Das neue Landungsschiff der amerikanischen Marine lief in New York ein. Es ist besonders symbolträchtiges Schiff für Amerika: In seinem Bug wurden 7,5 Tonnen Stahl verbaut, die aus den am 11. September 2001 eingestürzten WTC-Türmen stammen. Bereits im August 2002 wurde die Petition von George Pataki, New Yorker Gouverneur, akzeptiert. Er bat zuvor den damaligen Marineminister Gordon R. England darum, das nächste Überwasser-Kriegsschiff, das im Krieg gegen den Terror eingesetzt werden würde nach dem NY-Bundeststaat benennen zu dürfen. Dies ist eine Ausnahme, denn Bundesstaatnamen trugen bis zur Hälfte des 20. Jahrhunderts nur amerikanische Panzerschiffe, ab dann nur noch Raketen-U-Boote. Am Samstag, den 7. November 2009, wurde die USS New York offiziell in Dienst gestellt werden.

Jetzt schlägt’s Dreizehn!!!! – P.E.N. protestiert gegen USA-Einreiseverbot für KD Wolff....

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Was mit der Verhaftung von Roman Polanski in der Schweiz wegen des internationalen Haftbefehls gegen ihn durch die Vereinigten Staaten von Amerika ist, können und wollen wir nicht kommentieren. Er sollte auf dem Filmfestival in Zürich einen Preis erhalten und sitzt jetzt im dortigen Gefängnis, um nach Amerika ausgeliefert zu werden. Aber das zeigt ja, daß wir alle froh sein müssen, daß KD Wolff in Amerika bei seiner beabsichtigen Einreise in die USA nicht verhaftet worden ist. Was ist eigentlich los? Daß vor vielen vielen Jahren KD Wolff in der Neuen Welt nicht willkommen war, das hatte mit seiner – positiven - Rolle in der Studentenbewegung von 1968 und danach zu tun. Damals bekam er überhaupt kein Visum. Aber das hat er inzwischen von den amerikanischen Stellen in der Bundesrepublik längst wieder erhalten, war x-mal inzwischen dort, was wir bestätigen können, weil wir ihn zufällig einst mitten auf der Straße in Manhattan trafen. Als er jetzt zu einer Konferenz „American Civil Rights and Germany in the 20th Century“ in Washington einreisen wollte, wie gesagt, mit gültigem Visum, wurde er abgewiesen und sechs Stunden lang unter primitiven Bedingungen und demütigenden Umständen von den Einwanderungsbehörden verhört. Wolff: „Danach wurde ich mit der letzten Lufthansa-Maschine in der Nacht nach Deutschland abgeschoben.“

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