Freitag, 27. Dezember 2024
Schlagworte Spekulation

Schlagwort: Spekulation

Ist Italien noch zu raten? – Rom rutscht runter Richtung Ramsch

Rom, Italien (Weltexpress). Raten? Raten oder raten? Richtig, was in der englischen Sprache mit raten (deutsch bewerten) gemeint ist, das ist im Grunde genommen...

Gut aufgepaßt, Investoren! Der Berliner Wohnungsmarkt ist wieder in! – Eine...

Berlin / Deutschland (Weltexpress). »Man kann mit einer Wohnung einen Menschen genau so töten, wie mit einer Axt«, sagte Heinrich Zille. Dieser Satz war auch das Motto des Films »Mutter Krausens Fahrt ins Glück« von Phil Jutzi (1929). Was einst ein erschütterndes Kunstwerk war, ist heute grausige Realität, wie das Schicksal der 67jährigen Rentnerin Rosemarie Fließ beweist. Sie wurde exmittiert und starb zwei Tage darauf. Getötet wurde sie, indem man ihr die Wohnung wegnahm. 150 Polizisten konnten wieder einmal ihren Mut (in ihrem Jargon heißt das »Kompetenz«) beweisen, wenn es gegen Arme und Schwache ging.

Irland an der Kette

Berlin (Weltexpress) - Staatsgarantie für private Zockerbanken: Zwar konnte die Pleite mit Geldern von IWF und EU abgewendet werden. Doch die »Rettung« ist unbezahlbar.

Euro in der Sackgasse – Spaniens Staatsanleihen erneut unter Druck

Berlin (Weltexpress) - In den Führungsetagen der supranationalen Finanzinstitutionen kann auch nach den Beschlüssen der EU-Finanzminister nicht von Entwarnung die Rede sein. Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) Dominique Strauss-Kahn, warnte in der Nacht zum Donnerstag in Genf: »Die Situation in Europa bleibt beunruhigend, und die Zukunft ist unsicherer denn je«. Und als dann auch noch ein Mitglied des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB), der Niederländer Arnout Wellink, seinem Chef Claude Trichet in die Parade fuhr, herrschte auf den Finanzmärkten Alarmstimmung. »Es ist nicht die Aufgabe der EZB, andere Länder zu retten, deren Regierungen riskieren, insolvent zu werden«, so Wellink.

Ein Herz für Bankster – Deutschland »hilft« den Griechen

Berlin (Weltexpress) - Es ist das Ergebnis neoliberaler Wirtschaftstheologie: Wie in den anderen EU-Staaten sind auch in Griechenland die Reichen reicher und die Armen ärmer geworden. Und jetzt sollen die Lohnabhängigen noch mehr für die Krise zahlen. Die Rezepturen, die allerseits zur Genesung der griechischen Wirtschaft verschrieben werden, gleichen denen, die bereits vor zwei Jahren Lettland aufgezwungen wurden. Dort ist das Bruttoinlandsprodukt inzwischen um fast ein Viertel geschrumpft. Die Arbeitslosigkeit ist auf über 20 Prozent gestiegen, Schulen und Krankenhäuser wurden geschlossen, Renten, Kindergeld, Löhne und Gehälter radikal gekürzt. Dennoch ist das Budgetdefizit hoch geblieben und keine Besserung in Sicht. Diese Massenverelendung ist nun der Masterplan für Griechenland. Mit den solchermaßen »eingesparten« Mitteln sollen den internationalen Banken die Schulden zurückgezahlt werden, die die griechische Bourgeoisie »im Namen des Volkes« gemacht hatte.

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