Schlagworte Sony Pictures
Schlagwort: Sony Pictures
Eine gegen alle: Sie rennt um ihr Leben! – Angelina Jolie...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Was für eine Geschichte! Und wie schade, dass sie nur bis zur Hälfte des Films erzählt wird, weil der als Action-’ Horror-, Spionage-, Thriller- und Politfilm angekündigte 100minütige Spielfilm mit seinem eigenen Tempo kaum Schritt halten kann und die sich überstürzenden Verfolgungsjagden noch gefährlicher, noch grandioser, noch sensationeller, noch technisch versierter ausfallen müssen als bei den Filmen des herkömmlichen Genres, denn Angelina Jolie als Evelyn Salt muss wettmachen, dass diese Filmfigur ursprünglich ein Mann war und von Tom Cruise gespielt werden sollte.
So wie wir nie waren – Jack Black haut in “Year...
Berlin (Weltexpress) - Kennen Sie die zwei Urmenschen aus Ihrem Kino? Dann hauen Sie ihnen eines über. Am besten vor dem Ansehen von “Year One” (und wenn das Personal gerade woanders hinschaut). Nach “Year One” ist es zu spät. Entweder ist einem ein anderer wütender Zuschauer zuvorgekommen oder man ist durch die miserablen Witze zu entnervt dazu. Die Urmenschen sind Jack Black und Michal Cera. Als lebensgroße Pappfiguren stehen die Hauptdarsteller zur Zeit in den Kinovoyers. In Fellgewandung bewerben sie “Year One”. “Year Zero” wäre ein besserer Titel für den Vorzeitklamauk. In Sachen Humorniveau stellt die Urzeitklamotte den Nullpunkt dar. In der Steinzeit spielt die Handlung von “Year One”, steinzeitlich sind die Witze. Erschaffen hat das filmische Urviech Harold Ramis, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent in Personalunion. Ramis ließ in Filmen wie “Ghostbusters” und “Und täglich grüßt das Murmeltier” einst Gespür für Humor erahnen. Schaut man sich “Year One” an, war das gefühlte 10.0000 B. C. .
Tom Hanks und die Vatikankiller – Ron Howard verschwört sich mit...
Berlin (Weltexpress) - Die “Illuminati”? War das nicht eine rätselhafte Geheimorganisation, deren Markenzeichen ein von einem Dreieck eingeschlossenes Auge ist? Mehr weiß man besser nicht, bevor man Ron Howards gleichnamigen Kinofilm sieht. In der kruden Verfilmung Dan Browns gleichnamigen Krimis um Komplotte, Geheimbünde und die katholische Kirche jagt Tom Hanks einen mysteriösen Mörder durch den Vatikan. „Angels and Demons” heißen Buchvorlage und Film im Original. Ob das eine Anspielung auf die ursprüngliche Gleichheit der Sinnbilder des Guten und Bösen sein soll, oder einfach schön geheimnisvoll klingt, zum Film passt der Titel gleichermaßen. Denn wer gegen wen warum vorgeht, ist gleichgültig in dem unrealistischen Verschwörungsthriller. Diese heutigen “Erleuchteten”, die sich den Namen von denen klauen, die einst als wissenschaftsorientierte Aufklärer von der Katholischen Kirche verfolgt und ausgerottet wurden, müssen bekämpft werden, steht fest in Howards massengefälliger Obskurantismusverfechtung. Statt ihnen historisch Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, werden sie erneut diffamiert.