Schlagworte S. Fischer Verlag
Schlagwort: S. Fischer Verlag
Marco Milling vergeigt Armenien, Dorothee Hartinger brilliert als Europa und Sebastian...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). In diesem Jahr gab es zum Abschluss der Autorentheatertage in der Langen Nacht nur zwei Uraufführungen. Das ebenfalls von der...
Mit Lenin im Zug zur Revolution – Annotation zum Buch „Lenins...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ein fulminantes Zauberwerk hat die Russlandhistorikerin Catherine Merridale mit „Lenins Zug“ in den deutschen Büchersommer geschleudert. Mit viel Witz und großer...
Die glücklichste Zeit des Lebens – „Die stillen Trabanten“ ist ein...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). "... aber ich war schon ein junger Mann damals, junger Mann. Siebzehn Jahre. Das war vierundvierzig und fünfundvierzig, alt genug um......
J.R. Moehringer, Knapp am Herzen vorbei – Eine Annotation
Berlin (Weltexpress). „Die Leute halten zu ihrem Clan, sagt Sutton. Wir sind erst zu Menschen geworden, als wir vor einer Million Jahren von den Bäumen gehüpft sind und uns in Clans aufgeteilt haben. Wenn du einen aus deinem Clan verrätst, öffnest du dem Ende der Welt die Tür.“
Der Wiederkehrer – Ein Liebesroman, der weit über sein Thema hinausweist
Berlin (Weltexpress) - „Was ich dir sagen will, ist, dass ich unterdessen alt geworden bin. Ich weiß nicht, wie ich dir zeigen soll, was ich selbst nicht sehe. Ich bin die, die ich war, als wir uns ineinander verliebten, ich verspüre dasselbe Fieber, ich bin so romantisch wie damals und ich liebe noch immer dieselben Blumen, obwohl mir niemand mehr welche schenkt, mir gefällt die Musik, die mir damals gefiel, und wenn ich ins Kino gehe, habe ich das Gefühl, wir säßen nebeneinander, du hättest deinen Arm um mich gelegt und wärst genauso ergriffen wie ich.“
Wenn das Okapi brennt – über den feinsinnigen und brutal guten...
Berlin (Weltexpress) - „Das Okapi ist ein seltsames Geschöpf. Es hat die gestreiften Beine eines Zebras, den Körper einer großen rotbraunen Antilope und den Kopf und die abfallenden Schultern einer Giraffe, mit der es tatsächlich verwandt ist.“ Das Okapi, erst vor gut 100 Jahren in den Regenwäldern des Kongos entdeckt, mutet zugleich fremd und bekannt an. Aus vertrauten Einzelteilen zusammengesetzt, ergibt es ein einzig- wie eigenartiges neues Tier, das uns staunen lässt. Genauso verhält es sich mit der Schreibkunst des Yann Martel. Wir haben uns an ihn gewöhnt, seine skurrilen Tierbeschreibungen und sein starkes Einfühlungsvermögen in mögliche menschliche und tierische Extremsituationen, wie sie „Schiffbruch mit Tiger“ liefern.
Der sanfte Herbst einer Sommerliebe – Über den neuen Roman von...
Berlin (Weltexpress) - „Er war verliebt, nur nannten sie es damals sicher nicht so, wussten sie doch kaum, wie einem geschah, und hatten noch nicht begriffen, dass man sich vielleicht aus den Augen verlor, doch nicht mehr aus dem Sinn, und dass sie sich immer wieder treffen würden, um sich noch einmal zu verlieben, als wäre es das erste Mal, und dass er sie wieder und wieder würde küssen wollen, nachdem er sie das erste Mal geküsst hatte, nach herrlich langem Hin und Her, und dass er jedes Mal fürchtete, es wäre doch das letzte Mal”¦ Damals, als sie ihn das erste Mal aufforderte, mit ihr zu kommen, hat er sie vermisst, exakt in dem Moment, als er beschloss, mit ihr zu gehen. Eigentlich, hätte er bald laut gesagt, habe ich dich schon immer vermisst.
Wo wirst du sein?“