Donnerstag, 21. November 2024
Schlagworte Rosarote Panther

Schlagwort: Rosarote Panther

By, Bye Blake: Blake Edwards tot -Regisseur von „Breakfast at Tiffanys“...

Berlin (Weltexpress) – Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät, so spät, dass die Zeit abgelaufen ist für Blake Edwards? Verdammter Ärger - „A fine Mess“ (das war einer seiner Filme von 1981), „High Time“ (ein anderer, wenig bekannter von 1960) einen Blick auf sein Werk zu werfen, das unterschätzt wird wie er. Blake Edwards, benannt nach William Blake, dem großen Dichter und ein großer Dichter, des Komischen, beschwingt, bissig, bitter, bitterböse, burlesk, das war Blake Edwards. Ein Poet der Pointe, der nun passé ist, leider, aber nie passé sein wird – Gott sei Dank – weil sein Witz Weltniveau hat – hatte. Was anderes hat Humor, über den alle Welt lachen kann?

Eine herrliche Klamotte – Zum DVD-Start: „Pink Panther 2“ macht Lachen

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Man braucht keine rosarote Brille, um diesen Fortsetzungsfilm, der nun schon die Fortsetzung der Fortsetzung geworden ist, richtig komisch zu finden und sich 92 Minuten lang zu amüsieren und zwar nicht still, sondern laut lachend, daß man vor den eigenen Geräuschen im Kino erschrecken täte, würden nicht die anderen mitlachen. Der 1980 gestorbene Peter Sellers war es, der 1963 schon mit dem „Rosaroten Panther“ diesen Inspektor Clouseau gefunden hatte, den schusseligen, aber genialen Ermittler, der am Schluß aus dem Bauch heraus immer den Täter findet, aber dazwischen so viel Unheil anrichtet, wo für den Zuschauer gilt: „Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.“ Und der Spott äußert sich also im Lachen der Zuschauer.

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