Dienstag, 19. November 2024
Schlagworte Presse

Schlagwort: Presse

Wachsende Zahlungsbereitschaft für Qualitätsjournalismus im Web

Berlin (Weltexpress) - Ein wachsender Teil der Internet-Nutzer ist bereit, für kulturelle Inhalte Geld auszugeben. Speziell für Qualitäts-Journalismus würden inzwischen 39 Prozent der Internet-Nutzer bezahlen – falls gute journalistische Berichte nicht mehr gratis verfügbar wären. Das geht aus einer Studie des BITKOM hervor, für die das Institut Aris 1.000 Deutsche repräsentativ befragt hat. „Dieses Potenzial sollte erschlossen werden“, so BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer.

UN sollte Ergebnisse des Klima-Gipfels in Cochabamba ernst nehmen

Berlin (Weltexpress) - „Die Forderungen des Klima-Gipfels im Abschlussdokument, einen internationalen Klimagerichtshof einzurichten, ist eine logische Konsequenz aus dem Nichtstun der wichtigsten Industriestaaten", so Eva Bulling-Schröter zum Abschluss der Weltkonferenz der Völker gegen den Klimawandel im bolivianischen Cochabamba. "Auf dem alternativen Klimagipfel haben auch die eine Stimme erhalten, denen im UN-Prozess kaum zugehört wird: Die indigenen Gruppen und sozialen Bewegungen".

Vulkanausbruch stürzt Europa in ein Flugchaos

Düsseldorf (Weltexpress) - Der Vulkanausbruch in Island hat massive Auswirkungen auf ganz Europa, die entstandene Aschewolke stört auch weiterhin den Luftverkehr. Die winzigen Staubpartikel sind extrem hart. Treffen sie bei hoher Geschwindigkeit auf ein Flugzeug, können sie die sehr empfindlichen, rotierenden Triebwerksblätter zerstören und so Triebwerksausfälle verursachen, die zum Absturz der Maschine führen können. Ob die geplanten Flüge stattfinden erfahren Reisende bei der Airline, bei der sie ihre Flüge gebucht haben oder direkt beim Flughafen. Die Lufthansa informiert ihre Kunden beispielsweise auf www.lufthansa.de oder unter 01805/805 805 (14 Cent pro Minute). Welche Ansprüche haben nun aber Reisende, die wegen des Vulkanausbruchs am Boden bleiben müssen?

BITKOM fordert Überprüfung des Abmahn-Rechts im Web

Berlin (Weltexpress) - Der Hightech-Verband BITKOM fordert, das geltende Abmahn-Recht im Internet zu überprüfen. „Dem Missbrauch von wettbewerbsrechtlichen Abmahnungen muss Einhalt geboten werden“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer in Berlin. Angebote von Online-Händlern würden gezielt von Anwälten und Konkurrenten nach formalen Fehlern durchsucht, um Anbieter in Bedrängnis zu bringen. „Viele Online-Händler können die unüberschaubaren Informationspflichten für Verbraucher auch bei gutem Willen kaum einhalten“, kritisiert Scheer.

Segways und Co. – Straße, Fahrradstreifen oder Fußweg?

Düsseldorf (Weltexpress) - Es passiert immer wieder: Auf dem Weg zur Arbeit oder beim Einkaufsbummel in der Fußgängerzone kann man gerade noch haarscharf einem vorbeirasenden Skater ausweichen oder wird durch einen mit Elektromotor angetriebenen einachsigen Roller, genannt Segway überholt. Aber ist das überhaupt erlaubt? ARAG Experten kennen die Regeln.

Greenpeace-Gruppen fordern „Pause“ für Orang-Utans – Ehrenamtliche in 39 Städten informieren...

Hamburg (Weltexpress) - „Give the Orang-Utan a break“, fordern heute Greenpeace-Gruppen mit Postern und Protestpostkarten in 39 deutschen Städten. Sie informieren die Verbraucher darüber, wie Lebensmittelhersteller Nestlé zur Zerstörung des Urwalds und damit zum Aussterben der bedrohten Orang-Utans beiträgt. Nestlé verwendet Palmöl der Sinar Mas Gruppe, die die Regenwälder Indonesiens abholzt, um Ölpalmplantagen anzulegen. Das Palmöl verwendet Nestlé zum Beispiel für seinen Schokoriegel Kitkat. Mit den Postkarten von Greenpeace können die Verbraucher beim Geschäftsführer von Nestlé Deutschland dagegen protestieren.

„Politik hat öffentliche Interessen an private ausgeliefert“ – Richter sprechen Urteil...

Berlin (Weltexpress) - Die Richterinnen und Richter haben die Anklage beim Bankentribunal von Attac in wichtigen Punkten bestätigt. In ihrem am heutigen Sonntag in der Berliner Volksbühne verkündeten Urteilsspruch stellten sie fest: "Die Jury kommt zu der Überzeugung, dass die Finanzkrise nicht wie eine Naturgewalt über die deutsche Wirtschaft hereingebrochen ist. Es gibt klare Verantwortliche. Dazu gehört die Politik, hier vertreten durch Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Durch ihre Arbeitsmarkt-, Sozial- und Finanzpolitik haben sie dazu beigetragen, dass sich die Finanzmärkte von der Realwirtschaft ablösen konnten und hochriskante Spekulationsgeschäfte möglich wurden.

Ein Mahnmal für die Opfer des Völkermordes – Zentrale Gedenkfeier der...

Köln (Weltexpress) - Genau vor 95 Jahren senkte sich ein schwarzer Schatten über das Volk der Armenier, ein Schatten, der bis heute nicht gewichen ist. Damals, am 24. April 1915, gab die Führung des Osmanischen Reiches den Befehl, die armenischen Eliten in Konstantinopel zu verhaften und zu deportieren: Der Beginn eines planmäßigen Völkermords, der am Ende weit über anderthalb Millionen Menschen das Leben kostete. Seither betrauern die Armenier in aller Welt an jedem 24. April ihre Genozid-Opfer. Die zentrale Gedenkfeier in Deutschland findet auch dieses Jahr wieder in der Frankfurter Paulskirche statt. Hauptredner sind der Schriftsteller und Publizist Ralph Giordano sowie der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann, der für die Deutsche Bischofskonferenz spricht.

Bundesrepublikanische Bevölkerung uneins über Grundsätze der Internet-Politik

Berlin (Weltexpress) - In der Internet-Politik haben die Deutschen hohe und teils gegensätzliche Erwartungen: So sagen zwei Drittel (65 Prozent) der Bürger, die Freiheit im Internet müsse erhalten bleiben. Gleichzeitig fordern 61 Prozent vom Staat strengere Regeln und 55 Prozent eine stärkere Überwachung des Datenverkehrs. Dies ergab eine repräsentative Studie des Umfrage-Instituts Aris im Auftrag des BITKOM. „Viele Menschen sind in der Frage nach dem richtigen Verhältnis von Freiheit und Sicherheit noch unsicher“, kommentiert BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. „Jeder zweite Bundesbürger will gleichzeitig maximale Freiheit und maximale Sicherheit. Die Gesellschaft braucht Orientierungshilfen von der Politik und praktische Unterstützung von den Unternehmen.“

P.E.N. verurteilt Anklage gegen Baltasar Garzón

Darmstadt (Weltexpress) - Der spanische Untersuchungsrichter Baltasar Garzón, der 1998 in London den chilenischen Ex-Diktator Pinochet verhaften ließ, wird nun selbst unter Anklage gestellt. Angeblich habe Garzón bei Ermittlungen zur Aufklärung von Verbrechen, die während des Spanischen Bürgerkriegs und in der Franco-Diktatur verübt wurden, seine Kompetenzen überschritten.

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