Schlagwort: Meningokokken-Meningitis

Düsseldorf (Weltexpress) - Eine Meningokokken-Meningitis beginnt meistens ohne Vorankündigung: gerade war noch alles bestens, dann plötzlich treten hohes Fieber, Schüttelfrost, Gelenk- und Muskelschmerzen auf. Oft entstehen rot-violette Flecken auf der Haut, es kommt zu Erbrechen, Nackensteife und Bewusstseinsstörungen. In dieser Situation zählt jede Minute. Der Patient muss sofort ärztlich behandelt werden und nach Möglichkeit sollten auch alle, die in den Tagen zuvor Kontakt zu ihm hatten, ein Antibiotikum erhalten. Durchschnittlich verstirbt jeder zehnte Patient und jeder fünfte erleidet trotz ärztlicher Behandlung Spätfolgen wie Taubheit oder Amputation von Gliedmaßen.