Schlagworte Medizin
Schlagwort: Medizin
Kinder brauchen Kraft – Grundlage der körperlichen Leistungsfähigkeit
Bonn, Deutschland (Weltexpress). Sportliche Übungen mit Kindern, ob klein oder groß, sollten zum Alltag gehören. Es sind fröhliche Spiele mit fröhlichen Kindern, die Spaß...
977 Bände der Esterhazy-Bibliothek kehren aus Russland zurück nach Österreich
Wien, Österreich (Weltexpress). Die Republik Österreich rechnet damit, dass Russland die sogenannte Esterhazy-Büchersammlung noch in diesem Jahr zurückgibt. Vertreter Russlands und Österreichs unterzeichneten am...
„Die ärztliche Kunst des Unterlassens“
Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland (Weltexpress). „Die ärztliche Kunst des Unterlassens“ lautet die Überschrift eines Interviews von Thomas Meissner in der Ärztezeitung mit dem Medizinethikprofessor Dr. Giovanni Maio, Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin an der Universität Freiburg, am 17. April 2015. In den Zeiten der zunehmenden unethischen und unmoralischen Industrialisierung und Profitmaximierung im Gesundheitswesen möchte ich ethische Gesichtspunkte wiedergeben und dieses Interview einem breiteren Publikum und Nichtärzten zugänglich machen. Ich habe es vollständig wiedergegeben.
Knackig mit Kneipp – Bad Wörishofen als Hotspot der Wassertherapie
Bad Wörishofen, Bayern, Deutschland (Weltexpress). Die Blütenexplosion des Frühlings dient als Initialzündung für das Kneipp-Jahr in der Allgäuer Kurstadt.
Arteriosklerose und Kinderarmut – Mahnung der Mediziner an die Raucher
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Beim heutigen bundesweiten »Gefäßtag» geht es nicht um Biergläser oder Weinfässer, sondern um Gefahren und Risiken kranker Blutgefäße.
Der Nocebo-Effekt – Das Gegenteil vom Placebo-Effekt, das wenig bekannte Phänomen
Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Der Nocebo-Effekt spielt eine wesentlich größere Rolle als der Placebo-Effekt. Während dieser schon fast Allgemeingut geworden ist, werden Scheinmedikamente, also wirkstofffreie Medikamente, doch relativ selten eingesetzt. Aber der Glaube des Patienten und der Angehörigen, die auf ihn einwirken, ebenso des Arztes, fließen in alle Behandlungen ein, ob sie nur nützen oder schaden. Wenn sie nützen, spricht man vom Plecebo-Effekt, wenn sie schaden vom Nocebo-Effekt.
Über die Triangulierung als Selbstheilungsprozeß bei Krebserkrankungen – Krebs als Lebenschance
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Obwohl mindestens 50% der Krebserkrankungen ausheilen, also Krebs noch lange nicht zum Tode führen muss, wird Krebs meist mit einer lebensbedrohlichen Katastrophe, mit Tod und elendem und schmerzvollen Siechtum in Verbindung gebracht. Dies gilt nicht nur für den Erkrankten selbst, sondern oft noch mehr für sein Umfeld. Operationen, Bestrahlungen und Chemotherapie sind in der Organmedizin normalerweise die Mittel der Wahl und verbessern die Lebenschancen. Psychologische Betreuung und psychotherapeutische Gespräche werden in der Rehabilitation und Nachsorge von Krebserkrankungen üblicherweise angeboten. Man hat die Erfahrung gemacht, dass diese nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Prognose von Krebserkrankungen günstig beeinflussen können, während die Ablehnung dieser Betreuung die Prognose verschlechtert.
Das Für und Wider bei der Verschreibung von Placebos – Über...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Tatsächlich hat nach Befragungen die Hälfte der Ärzte, manche geben sogar 80% zu, in ihrem Arztleben schon Placebos (Scheinmedikamente) verschrieben, und viele verschreiben es sogar regelmäßig. Placebos sind also gängige Praxis. Beim Placebo-Effekt liegt der Glaube oder die Überzeugung zugrunde, dass ein Medikament wirkt und hilft oder nicht hilft und sogar zu Schädigungen führt. Durch die Zuschreibung von Bewertungen und Bedeutungen ist dieser Glaube innere Realität. Diese innere Wirklichkeit wird in eine äußere Wirklichkeit umgesetzt, da der Mensch auf bewussten, unsichtbaren und unbewussten Ebenen nach dem handelt, was er glaubt, was ist, und somit seinen Glauben in Realitäten umsetzt. Die Placebowirkung ist sogar im Gehirn durch veränderte Erregungs- und Durchblutungspotentiale wie bei einem tatsächlichen Medikament messbar, also naturwissenschaftlich nachweisbar. Naturwissenschaft und Glaube reichen sich die Hand.
Kallawaya – Die Heilkunst der Anden im Leipziger Grassimuseum
Leipzig (Weltexpress) - Mit ’Kallawaya’ wirbt das Grassimuseum für Völkerkunde am Johannisplatz im Leipziger Stadtzentrum für eine Sonderausstellung. Kallawaya stammt aus der Quechua-Sprache der Indegenas von Peru und Bolivien. Übersetzt bedeutet das Wort „Wanderheiler“. Sie lesen richtig „Wander-„ nicht „Wunderheiler“, obwohl diese Menschen den Namen auch tragen könnten. Bereits in der Zeit vor Kolumbus wanderten diese Heiler in den Anden von Dorf zu Dorf. Sie sind Ritualspezialisten kombiniert mit einem umfangreichen Heilkräuterwissen. Diese Kombination aus Emotion bzw. Psyche und realer Heilkunde bringen den Erfolg. Zudem auch heute noch in ländlichen Gebieten der Anden ein Arztbesuch zu teuer ist. Prof. Dr. Dr. h. c. Ina Rösing lebte viele Jahre bei den Kallawaya und erforschte diese Heilmethoden aus sozialwissenschaftlicher und psychotherapeutischer Sicht. Anschaulich wird besagte Kombination von Ritual und Natur(-Heilkunde) mit vielen Exponaten dargestellt.
Glaube versetzt Berge – Der Placeboeffekt im Bermuda-Viereck von Patient, Angehörigen,...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Der Glaube versetzt Berge. Er, beziehungsweise die innere Realität, ist sogar in der naturwissenschaftlichen Medizin anerkannt. Im Zulassungsverfahren eines neuen Medikamentes muss in der Doppelblindstudie nachgewiesen werden, dass das Verum dem Placebo in der Wirkung deutlich überlegen ist. Dabei wissen weder der Patient noch der Arzt, welche Pillen den Wirkstoff, das Verum, oder das wirkstofffreie Scheinmedikament, das Placebo, beinhalten. Es wird also anerkannt, dass allein der Glaube an die Wirkung die Medikamentenwirkung erzielt.