Schlagworte Marxismus
Schlagwort: Marxismus
Die Lehre vom finanzmarktgetriebenen Kapitalismus – Eine bürgerliche Legende
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer einigermaßen mit der ökonomischen Literatur vertraut ist wird wissen, dass die Vorstellung von der Herrschaft des Finanzkapitals zu einer herrschenden...
The most dangerous Game – „Carlos – Der Schakal“ verkörpert den...
Berlin (Weltexpress) - Der Titel des über fünfstündigen Thrillers lässt eine Biografie vermuten. Tatsächlich aber ist „Carlos – Der Schakal“ nicht das Porträt eines Menschen, sondern des Terrorismus. Die Geschichte des im Namen des Marxismus verübten Terrors erzählt der französische Regisseur Assayas anhand der Laufbahn des Mannes, der für Jahre zu dessen Symbolfigur wurde: Illich Ramirez Sanchez (Edgar Ramirez). Er selbst nannte sich Carlos, die Öffentlichkeit nannte ihn „Der Schakal“.
Linke Rechtgehabthaber – Mancher hat für die Wiedervereinigung vor dem 9....
Berlin (Weltexpress) - Keiner in Ost und West habe ahnen können, so lautet die Lebenslüge, dass es zur Wiedervereinigung Deutschlands kommt. Politiker, die das behaupten, sind ahnungslose Newcomer oder scherten sich vor 1989 nicht um die nationale Frage. Ihr Seelenheil verlangt, lästige Rechtgehabthaber dem Vergessen anheimfallen zu lassen, denn die Partei hat immer recht.
Kommandieren uns unsere egoistischen Gene? – Serie: Über das Buch `Tschüss,...
Berlin (Weltexpress) - Nun geht der Autor auf die Geschichte des ökonomischen Denkens ein. Die heutigen, angeblich so modernen, neoliberalen Ökonomen werden nicht müde, noch und noch zu betonen, dass der Marx ja ein Theoretiker aus der Mitte des vorvorigen Jahrhunderts war. Also ideologische Antike also. Sie selbst aber berufen sich bevorzugt auf Adam Smith und der schrieb nicht im 19. Jahrhundert, sondern schon im 18. Jahrhundert. Wenn es danach geht, also erst recht ideologische Antike. Die heutigen neoliberalen Theoretiker behaupten denn auch, die reine marktliberale Theorie wäre das Resultat des einfach rationalsten Denkens auf ökonomischem Gebiet. Für Adam Smith hingegen war seine „unsichtbare Hand“ in der Tat eine Art Bestandteil der göttlichen Vorsehung. Abgesehen davon, dass dieser Begriff in seinem Werk nicht annähernd eine so bedeutende Rolle spielt, wie heute in dessen Reception. Aber es bleibt jedenfalls dabei, dass dieses Konzept schon in seinen Ursprüngen auch irgendwie eines Glaubens war. Heute sind die Dogmen der reinen marktradikalen neoliberalen Lehre erst recht für deren Anhänger eine unhinterfragbare Glaubenslehre geworden, wenn auch eines irdischen und nicht jenseitigen Glaubens.