Mittwoch, 06. November 2024
Schlagworte Marcel Witte

Schlagwort: Marcel Witte

Rummelplatz – Das Auf und Ab im Leben des Spreeparkbetreibers Norbert...

Berlin (Weltexpress) - Dinosaurier liegen leblos auf der Erde. Kein Komet hat die Urzeitriesen niedergeworfen, sondern Geldsorgen. “Dass es so ein böses Ende nimmt, konnte ich mir nicht vorstellen.” Darin stimmt man mit Norbert Witte überein. Steht der ehemalige Spreeparkbetreiber kopfschüttelnd vor der Kamera in Peter Dörflers Dokumentarfilm “Achterbahn”, könnte man fast Mitleid mit ihm haben. Glaubhaft sind die Beteuerungen des Schaustellers, er sei von allen überrumpelt worden, nicht. Nun sitzt der Mann, der den Berliner Spreepark ruinierte und mit Drogengeschäften wieder sanieren wollte, im Gefängnis. Hier muss ihn Regisseur Dörfler nicht besuchen. Der 2004 Verurteilte ist im Film längst Freigänger. Sein inzwischen 27 jähriger Sohn Marcel hingegen ist in Peru inhaftiert, im “härtesten Knast der Welt”. Nun rühmen sich mehrere Gefängnisse, das “Härteste” zu sein. Aber lauschig sieht es nicht aus in der peruanischen Strafanstalt, selbst wenn man sich wie Marcel Witte mittels Bestechungsgeldern eine Zelle leisten kann. Den bösen Anfang vor dem bösen Ende des Familienunternehmens Witte rollt Peter Dörfler in seinem Dokumentarfilm “Achterbahn” auf.

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