Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Main

Schlagwort: Main

Der Welt größte Buchmesse bleibt auf absehbare Zeit in Frankfurt –...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Eigentlich wollten wir den Titel formulieren: „Frankfurter Buchmesse bleibt auf Lebenszeit in Frankfurt“, denn das stimmt für die berufliche Lebenszeit derer, die jetzt für 13 Jahre, also bis 2022 den Vertrag zwischen Messe Frankfurt und der Frankfurter Buchmesse unterschrieben haben und dies gemeinsam im Römer, dem Frankfurter Rathaus, auf einer Pressekonferenz verkündeten. Das sind auf der einen Seite einmal Hausherrin und Oberbürgermeisterin Petra Roth, die gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Messe ist – die erfolgreichste deutsche Messe, die allein über die Hälfte des gesamtdeutschen Messegeschäftes stemmt, gehört zu 60 Prozent der Stadt und zu 40 dem Land Hessen –, ihr Kulturdezernent Felix Semmelroth, der zwar nicht unterschreibt, aber das Rahmenprogramm der Stadt zur Buchmesse gestaltet. Vor allem Michael von Zitzewitz, der Chef der Messe, korrekt gesagt: Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt und auf der anderen Seite Gottfried Honnefelder, Vorsteher – der Titel stammt aus 1825!- des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, dessen Tochter die Frankfurter Buchmesse ist, dessen Direktor nun wiederum Juergen Boos ist. Aber bei Juergen Boos trifft das Ende der beruflichen Lebenszeit 2022 wohl nicht zu, denn der schon vier Jahre im Amt tätige Buchmessendirektor ist gerade mal 48 Jahre. Aber alle anderen sind längst im Ruhestand, wenn neue Verhandlungen zwischen Messe (Frankfurt) und Messe (Buch) anstehen.

Gut geschafft am Freitag in Frankfurt. Kleines Resümee – Das 41....

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Es war wirklich, als ob die Turner oder die Frankfurter Tourismusleute einen besonderen Draht zu Petrus gehabt hätten. Denn eine ganze Woche strahlender Sonnenschein, dann einige kühlere Tage dabei, aber erst nach dem strahlenden Finale im Stadion und damit eben auch Abschluß dieses Turnfestes am Freitagabend, öffnete der Himmel am Samstag seine Schleusen und regnete Frankfurt zu. Unglaublich. Denn eine der Hauptattraktionen, die FlußFestMeile beiderseits der Mainufer, wäre bei solchem Regen abgesoffen. Aber ohne Regen kamen rund 2, 5 Millionen und viele von ihnen schauten dem nächtlichen Treiben der Wasserschau zu, die jeden Abend eine Choreographie aus Wasser, Feuer und Licht bot. Und zur Stadiongala am Freitagabend wurde auch Angela Merkel eingeflogen, die sich die rund 40 000 Besucher als Publikum nicht entgehen ließ, denn tatsächlich ist dieses Turnfest die größte sportlichste Veranstaltung der Welt: rund 65 000 Teilnehmer und mindestens 10 000 ehrenamtliche Helfer.

Cocktail und Dinner – Im India Palace in Frankfurt Sachsenhausen

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wer in Frankfurt am Main nach intensiver Arbeit Geschäftsfreunde mit indischer Küche und Kultur erfreuen möchte, trifft sich im Frankfurter Restaurant India Palace in Sachsenhausen, Nähe S-Bahn Station Lokalbahnhof. Der Familienbetrieb von Ehepaar Lal bietet kulinarische Qualität und indisches Ambiente auf höchstem Niveau zu verlässlichen Preisen. Von den Erfahrungen der Jahrhunderte geprägt, aus altehrwürdigen Sitten entstanden, stellt die indische Küche eine erlesene Kunst dar, in der eine Unzahl variationsreicher Gerichte zubereitet werden. Ein Geheimnis liegt zweifellos in der ideenreichen Zusammenstellung aromatischer und heilkräftiger Gewürze sowie frischer und duftender Kräuter. Am wichtigsten für indische Köche ist das ausgewogene Würzen, was nicht Schärfe bedeutet, sondern das Arbeiten mit sehr zarten und differenzierten Geschmackswerten.

Exklusive für ’Frankforter’ – Heute beginnt der Wäldschestag im Frankfurter Stadtwald,...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - So was gibt es noch in einer Welt, die sich immer ähnlicher wird, was dann als global bezeichnet wird. Einen Festtag allein für die Frankfurter, die sich hier Frankforter nennen und ihren Tag des Waldes den Wäldschestag (gesprochen) oder auch Wäldchestag (geschrieben). Und damit das nicht so bleibt, daß sich nur die Frankfurter den dritten Pfingstfeiertag gönnen, will auch der Weltexpress international darüber berichten. Und da müssen wir gleich damit beginnen, daß schon vor der Finanzkrise die Geschäfte und Unternehmungen immer geiziger wurden mit der Freizeit ihrer Angestellten, denn früher war das paradiesisch mit dem halben freien Tag und ganz früher gab’s sogar den Dienstag grundsätzlich frei, damit die Familien hinausziehen konnten in den Stadtwald, der fast bis Darmstadt reicht, und sich dort verlustieren, was immer auch eine gute Gelegenheit war, ’Worscht’ zu essen und „Äppelwoi“ zu trinken, wie das Frankfurter Nationalgetränk ausgesprochen wird, und die leidige Definition, was denn nun die Frankfurter Würstchen und was die Wiener sind, die sich wechselweise so bezeichnen, die lassen wir mal draußen, denn Hauptsache, es wird gegessen in Frankfurt. Hier ist man nämlich verfressen.

Ausgezahlt! – Bankhaus Metzler legt krisenresistent und entspannt seine Zahlen für...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ausgezahlt? Nein, nicht die familieneigenen fünf Aktionäre, die seit Jahr und Tag mit 2,31 Millionen Euro Dividende bedient werden, der übrige in der Höhe unbekannte Gewinn geht in die stillen Reserven, die ja deshalb so heißen, weil sie nicht offengelegt werden müssen, was die Öffentlichkeit allerdings gerne hätte, denn so bleiben alle vorgelegten Zahlen, die Friedrich von Metzler im Jahrespressegespräch für die Bank vorlegte zwar übersichtlich , aber im Kern nicht aussagekräftig, wenn man sie an den Gewinnmargen der Deutschen Bank mißt. Aber so - geradezu ordinär nach außen gewandt - würde das Bankhaus Metzler sowieso nie operieren. Ihr Stil und der Stil der Familie von Metzler ist vielleicht nur in der alten Banken- und Freien Reichsstadt Frankfurt am Main vorstellbar und lebbar.

Johnny Klinke bringt die Bilder zum Tanzen – Serie: Neue Kulturfonds...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wie wichtig dem Expressionismus der Tanz war und wie wichtig bis vor kurzem auch der Stadt Frankfurt, wird die TANZOFFENSIVE FRANKFURT RHEIN/MAIN aufgreifen, die Dieter Buroch in Gang setzt, der im Künstlerhaus Mousonturm dem S.O.A.P. Dance Theater bis zu dessen Auflösung Heimat bot. Frankfurt war bis vor kurzem mit William Forsythe, dem Ballett Frankfurt, früher mit dem TAT und den großen Tanzereignissen in der Jahrhunderthalle eine Tanzmetropole und die Tanzoffensive will dies wieder beleben. Worauf sie bauen kann, ist ein tanzkundiges und tanzinteressiertes Publikum in der Rhein-Main-Region.

Frankfurt und sein Drumherum steigen in die Champions League der Kultur...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wenn schon nicht die Eintracht Frankfurt beim Fußball, so steigt doch mit der Gründung der Kulturfonds frankfurtrheinmain diese Region in die Champions League ein, also in die oberen Ränge europäischer Kulturzentren. Diese Überzeugung äußerste felsenfest der Direktor des renommierten Frankfurter Varietés Tigerpalast, Johnny Klinke, auf einer Pressekonferenz im Frankfurter Städel, die erstmals das Gesamtprogramm der neuen gemeinnützigen Kulturfonds vorstellte. Hausherr Max Hollein konnte seinen Vorgänger Herbert Beck begrüßen, der nun die Geschäfte der Kulturfonds im Aufbau führt, zusammen mit Cornelis Bol als Stellvertreter. Als kulturelles Flagschiff sozusagen war auch Kuratoriumsmitglied Klaus-Dieter Lehmann anwesend, derzeit Präsident des Goethe-Institutes in München, der vor seinen zehn Jahren in Berlin als Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Frankfurt Leiter der Deutschen Nationalbibliothek war und schon viele Kulturinitiativen angeschoben und auch erfolgreich zu Ende gebracht hat.

Vorpremiere: Die Frau des Anarchisten – Der Widerstand im Spanischen Bürgerkrieg...

Frankfurt (Weltexpress) - Das Instituto Cervantes präsentiert die Vorpremiere „La mujer del Anarquista - die Frau des Anarchisten“, auf Spanisch mit deutschen Untertiteln. Die Filmvorführung startet am Dienstag, 28. April um 19.00 Uhr in den Harmonie-Kinos in Frankfurt Sachsenhausen. Anschließend diskutieren Darsteller und Regisseure in einer Podiumsdiskussion zu dem brisanten Thema der Vergangenheitsbewältigung.

Tafeln im „Table“ – Das Schirncafé eröffnet neu als Bar, Kaffeehaus...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Warum dies einer Meldung wert ist? Weil sich aus diesem Ereignis mindestens gleich drei Lehren ziehen lassen. Als eine Erfahrung – und die gilt international – muß man einfach zur Kenntnis nehmen, daß Museen schon lange keine staubigen und trockenen Angelegenheiten mehr sind, die meisten auch nie waren, und daß ausgehend von den USA die Aufrüstung der Museen zu Musentempeln einhergeht mit der Erkenntnis, daß geistig, seelischer Kunstgenuß kein Widerspruch ist zu lukullischen Genüssen, sondern sich sogar, wenn nicht einander bedingt, so doch ideal ergänzt. Das korrespondiert mit den in den Museen aus dem Boden schießenden Buchläden, die auch längst zum Devotionalienverkauf wie Tassen, Vasen etc. dieser Museen geführt haben, denn es ist eine Art persönlicher, ja familiärer Beziehung, die die Museen mit ihren Besuchern herstellen will. Das fing für unsereinen vor Jahrzehnten mit dem Laden und dem Café im Museum für Moderne Kunst in New York an und hat sich heute in den Museen der Welt etabliert.

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