Schlagworte Libretto
Schlagwort: Libretto
Klassik-Auszeichnung für eine Opern-Rarität – »Proserpine« von Camille Saint-Saëns neu entdeckt
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Professor Ulf Schirmer, Intendant und Generalmusikdirektor der Oper Leipzig, erhält für seine CD-Einspielung »Proserpine« von Camille Saint-Saëns mit dem Münchner Rundfunkorchester...
But um. Anyway. So. Uhh. And I remember one day –...
Berlin (Weltexpress) - Die New Yorker Off-Off-Broadway-Theatergruppe Nature Theater of Oklahoma, benannt nach dem mysteriösen Theater in Kafkas Roman „Amerika“, hat sich, unter Leitung von Kelly Copper und Pavol Liska, schon seit Jahren in Europa einen Namen gemacht.
Novemberelegie oder auch: Aufzeichnungen aus einem Totenhaus – Die Oper Frankfurt...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wie die Faust aufs Auge. So gerierte sich das Wetter, als diese 1920 mit großem Erfolg uraufgeführte Oper des von den Nazis vertriebenen und 1897 in Brünn geborenen, also erst 23 jährigen Korngolds in Frankfurt Premiere hatte: Regen und Wind, Wind und Regen. Aber während man draußen naß wurde, war es im Opernhaus drinnen durchaus heimelig, denn das hat was, das Wehklagen und um die eigene Achse Drehen bei anderen zu verfolgen, die Obsessionen und Verzweiflungen dieser anderen sind immer interessanter als die eigenen, denn sie gehen vorbei, und wüßte man nicht selber, daß Liebe und Tod weh tun, jedes für sich und potenziert dann zusammen noch mehr, dann hätte das etwas rein Geschmäcklerisches, was wir da auf Bühne so wohllautend und schön anzusehen erleben. Denn ästhetisch, hochartifiziell und klug-geschickt inszeniert (Anselm Weber) kommt diese Dekadenz daher, wie aus einem Guß und das ist paradoxerweise auch die einzige Kritik, die wir an dieser Aufführung haben, in der alles stimmt und schlüssig ist, sehr gut gesungen, meist gut gespielt wird, mit herrlichen Nebenrollen garniert, mit vielseitigen Chören, Männer, Frauen und Kinder und einem Orchester, das seinem Dirigenten Sebastian Weigle gewissermaßen zuschnurrt: der eine Guß.