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Schlagwort: Lenin
The most dangerous Game – „Carlos – Der Schakal“ verkörpert den...
Berlin (Weltexpress) - Der Titel des über fünfstündigen Thrillers lässt eine Biografie vermuten. Tatsächlich aber ist „Carlos – Der Schakal“ nicht das Porträt eines Menschen, sondern des Terrorismus. Die Geschichte des im Namen des Marxismus verübten Terrors erzählt der französische Regisseur Assayas anhand der Laufbahn des Mannes, der für Jahre zu dessen Symbolfigur wurde: Illich Ramirez Sanchez (Edgar Ramirez). Er selbst nannte sich Carlos, die Öffentlichkeit nannte ihn „Der Schakal“.
Budapest: Park der gestürzten „Helden“
Berlin (Weltexpress) - Wer in Budapest in einem Kaffeehaus sitzt, egal, ob es ein berühmtes ist wie das „Gerbeaud“ oder ein ganz „normales“, der hat für geraume Zeit dem hektischen Alltag Adieu gesagt. Die Kaffeesüchtigen sitzen in gemütlicher Runde, plaudern über Gott und die Welt, geben sich dem braunschwärzlichen Getränk hin und sind für einen kurzen, glücklichen Augenblick mit sich und der Welt zufrieden. Und weil dieses Gefühl so wichtig ist für den Seelenzustand des Menschen, umspannt ein großes Netz aus Koffein-Tankstellen (die Statistik spricht von über 600) die Budapester Innenstadt. Für einen Euro bekommt man seinen Herzschrittmacher verpasst. Die kleinen Cafés in Budapest sind so etwas wie die Nahtstelle zwischen den Touristen und den Einheimischen. Hier erfährt man auch, was man sich unbedingt ansehen sollte.
Zwiebeltürme am Amazonas – Flüsse, Stauseen und Kanäle: von der Moskwa...
Stralsund (Weltexpress) - Eine Route mit vielen Facetten: alte Geschichte, moderne Industrie und ein Blick in den tristen postkummunistischen Alltag auf dem Land. "Ich glaub ´, wir sind im falschen Film!" Ein Mitpassagier starrt entgeistert auf den Mann im Bayernlook, der abwechselnd auf sein lederbehostes Hinterteil und in die Hände klatscht und dabei schrille Jodeltöne ausstößt. Zu viel Schampanskoje beim Kapitänsempfang hat seine Hemmungen offenbar gelockert. Wir schippern nicht etwa auf dem weiß-blauen Main-Donau-, sondern auf dem Moskwa-Kanal.
Ein kleines rotes Licht
Tel Aviv (Weltexpress) - Vielleicht ist Avigdor Lieberman nur eine vorübergehende Episode in der Geschichte des Staates Israel. Vielleicht wird das Feuer, das er anzuzünden versucht, nur kurz flackern und von selbst wieder ausgehen. Oder vielleicht werden auch die schwerwiegenden Korruptionsvorwürfe gegen ihn und die daraus resultierenden polizeilichen Ermittlungen dazu führen, dass er von der öffentlichen Bühne entfernt wird.