Freitag, 18. Oktober 2024
Schlagworte Krise

Schlagwort: Krise

Strukturwandel statt Wettverluste – Serie: Kasino-Kapitalismus – Über verräterische Bemerkungen des...

Berlin (Weltexpress) - Inmitten der jüngsten Wirtschaftskrise behauptet der fleißige Star-Ökonom Professor Sinn schon im Titel seines Buches, der Kapitalismus habe sich in ein gewaltiges Spielkasino verwandelt (1). Ein sehr falsches, aber sehr nützliches Bild ist das. Obgleich es natürlich im Kapitalismus auch die Unterhaltungsräume für die Bourgeoisie mit den entsprechenden Spieltischen gibt, an denen sich die Bourgeois wechselseitig die zuvor angeeigneten Arbeitsergebnisse der nützlichen Menschen abnehmen.

Euro in der Sackgasse – Spaniens Staatsanleihen erneut unter Druck

Berlin (Weltexpress) - In den Führungsetagen der supranationalen Finanzinstitutionen kann auch nach den Beschlüssen der EU-Finanzminister nicht von Entwarnung die Rede sein. Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) Dominique Strauss-Kahn, warnte in der Nacht zum Donnerstag in Genf: »Die Situation in Europa bleibt beunruhigend, und die Zukunft ist unsicherer denn je«. Und als dann auch noch ein Mitglied des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB), der Niederländer Arnout Wellink, seinem Chef Claude Trichet in die Parade fuhr, herrschte auf den Finanzmärkten Alarmstimmung. »Es ist nicht die Aufgabe der EZB, andere Länder zu retten, deren Regierungen riskieren, insolvent zu werden«, so Wellink.

„Die Kapitalisten sollen für die Krise zahlen“ – wieso denn?

Berlin (Weltexpress) - Dieser Tage fand ich an einem Laternenmast einen Aufkleber irgendeiner "KPD" mit der Forderung "Die Kapitalisten sollen für ihre Krise zahlen". Einerseits freut man sich ja, dass es in der BRD offenbar noch einige Menschen gibt, die den Begriff "Kapitalisten" kennen und benutzen und bekennen, dass sie sie nicht besonders schätzen.

Überzeugend dargelegten Fakten und Zusammenhänge über Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen in Afghanistan...

Berlin (Weltexpress) - Als einer der führenden Rüstungsexporteure ist die Bundesrepublik Deutschland schon lange indirekt in viele, wenn nicht alle Kriege oder bewaffnete Konflikte   der Welt verwickelt; am unmittelbarsten bislang allerdings in den Afghanistan-Krieg. Der vorliegende Sammelband zeigt in 14 Beiträgen elf verschiedenen Autoren faktenreich auf, dass – zumindest für Marxisten erwartungsgemäß, denn bekanntlich ist das erste Opfer des Krieges die Wahrheit, die ursprüngliche Rechtfertigung für diesen Krieg ebenso wie für den unmittelbar vorhergegangenen Irak-Krieg, dem sich hier Joachim Guillard widmet, nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.

Währungskrieg

Berlin (Weltexpress) - „Die entwickelten Länder versuchen ihre Währungen zu schwächen“, klagte Brasiliens Finanzminister Guido Mantega am 27. September 2010 vor Industrievertretern in São Paulo. „Das bedroht unsere Wettbewerbsfähigkeit“. Die Welt befinde sich in einem „Währungskrieg“. Brasilien müsse gegen den starken Real vorgehen. Damit hatte der Finanzminister nicht nur die Klage seiner nationalen Industrie im auswärtigen Konkurrenzkampf klar formuliert, mit dem Wort „Währungskrieg“ hob er zugleich die Bedeutung und die Schärfe des Konflikts hervor. Dies war der Auftakt für einen Schlagabtausch, der die Wirtschaftsmeldungen und die Gipfeltreffen beherrschen sollte. Die Jahrestagung des IWF vom 10. Oktober konnte den Währungskrieg nicht beenden, auch nicht das Finanzministertreffen der G-20-Gruppe in Gyeongja (Südkorea) mit dem darauf folgenden G-20-Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs in Seoul vom 11./12. November. Noch nicht einmal ein Waffenstillstand wurde vereinbart. Einigkeit bestand, alle Streitfragen zu vertagen.

Groteskes Pokern um Irland – EZB, IWF und EU wollen Irland...

Berlin (Weltexpress) - Es ist bezeichnend für die verfehlte Krisenpolitik der EU, dass Irland mit vereinten Kräften zur Annahme von Hilfen aus dem EU-Rettungspaket genötigt werden soll. Es bewahrheitet sich hier erneut: Sobald öffentliches Geld zur Rettung von Banken eingesetzt werden soll, steigen die Aktien.

Oberammergau in frühen Fotografien – Der Bildband „Oberammergau – Life &...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Passend zu den Passionsfestspielen von Oberammergau, die heuer ihr einundvierzigstes Spieljahr haben, erschien im Hirmer Verlag ein großformatiger Bildband mit teils unbekannten Bildern von Pionieren der Fotografie.

Proteste gegen Sparpolitik – Schuhwurf auf Papandreou, der behauptet: Griechenland bewältigt...

Athen (Weltexpress, dpa, RIA Novosti) - Griechenland wird sein Versprechen gegenüber der EU und dem IWF, das Haushaltsdefizit zu reduzieren, erfüllen und es bis Jahresende um 40 Prozent im Vergleich zu 2009 kürzen. In den ersten acht Monaten 2010 hat Griechenland sein Haushaltsdefizit bereits um sieben Milliarden Euro verringert, teilte der Ministerpräsident Griechenlands, Giorgos Papandreou, am Samstag in seiner jährlichen Wirtschaftsansprache in Thessaloniki mit. Das sei im Weltmaßstab gesehen präzedenzlos viel. Zum Jahresende wird das Haushaltsdefizit um zwölf Milliarden Euro, das heißt um 40 Prozent geringer als 2009 sein, versprach der Regierungschef. Ende 2009 betrug das griechische Haushaltsdefizit 13,9 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP).

Parasit Pentagon – US-Generalstabschef Mullen bezeichnet Staatsverschuldung als größtes Sicherheitsrisiko. Militär...

Berlin (Weltexpress) - Angesichts des drohenden Rückfalls in eine Rezession hat der höchste Offizier der Vereinigten Staaten, Admiral Michael Mullen, Ende letzter Woche bei einer Rede vor Rüstungsindustriellen in Detroit die neue Bedrohungslage aus Sicht des Pentagon präsentiert. Als größte Gefahr identifizierte der Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs der US-Streitkräfte allerdings weder Iran, Nordkorea, Afghanistan noch eine der zahlreichen »Terrorgruppen« í  la Al Qaida. Mullen sieht die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten von Amerika durch die exorbitante Verschuldung der US-Bundesregierung bedroht.

Krise? Welche Krise? – Die Kaufkraft in und um die Bundesstadt...

Bonn. (Weltexpress) - Konsumforschung ist ein wichtiges Thema in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise, in Zeiten, in denen die Arbeitsplatzzahlen tägliches Pressegespräch sind. Doch in und um Bonn herum kann man zufrieden sein, wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mitteilt. Sie hat die Kaufkraftkennzahlen für das Jahr 2010 veröffentlicht. Demnach verfügt die Bevölkerung in der Region Bonn/Rhein-Sieg über 19,05 Milliarden Euro Kaufkraft, dies entspricht einer durchschnittlichen Kaufkraft pro Einwohner von 20 799 Euro. Der Kaufkraftindex der Region wird mit 109,1 Punkten angegeben, also deutlich über dem mit 100 Punkten festgelegten Bundesdurchschnitt.

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