Schlagworte Konsumgütermessen
Schlagwort: Konsumgütermessen
Frühling im dicksten Winter – Geschäftsführer Michal Peters: Die neuaufgestellte Ambiente...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Sie bleibt die weltgrößte Konsumgütermesse, die Ambiente, die unter ihrem Dach Mitte Februar wieder die Lebenswelten des Wohnens und Einrichtens, Tisch und Küche und das Schenken vereinte, damit es den Menschen behaglicher werden kann in ihrem eigenen Zuhause, denn schon ein Volksspruch sagt: „Alles neu macht der Mai“ und was für die Natur gilt, das kann der Mensch sich selbst gestalten. Das ist schon ein Gegensatz, wenn es draußen bitterlich kalt ist und in den überhitzten Halle – das kommt auch durch die über 133 000 Einkäufer aus aller Welt – die Welt leichtbekleidet und luftig geboten wird. Wegen der Wetterverhältnisse hatten es viele nicht mehr geschafft, nach Frankfurt zu kommen, was unterm Strich etwas zwei Prozent weniger Fachbesucher waren. Interessant, daß sich dabei eine Tendenz der anderen Konsumgütermessen fortsetzt: die inländischen Besucher gehen zurück, die ausländischen steigen. Diesmal gab’s ein zweistelliges Plus, was den Internationalitätsgrad auf 47 Prozent anhob, die internationalste Ambiente, die es je gab.
Auf der Suche nach der idealen Toilettenbürste: formschön, hygienisch, praktisch –...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - In der Redaktionskonferenz gab es eine klare Mehrheit. Eine Mehrheit dafür, nicht die schönen und mit Preisen ausgezeichneten Designneuerungen dieser nach der Frühjahrsmesse Ambiente zweitgrößten Konsumgütermesse der Welt in einem Artikel zu würdigen und vorzustellen, sondern tatsächlich einmal über etwas zu berichten, daß jeglichen Haushalt angeht, weil jeder Mensch in seinem Leben darauf angewiesen ist: die Toilettenbürste. Die Redaktion allerdings hatte dafür auch einen speziellen Anlaß. In den verschiedenen Büros des Weltexpress sollte nämlich eine formschöne, hygienische und praktische Toilettenbürste die redaktionelle Einheit herstellen. Die Kollegin, die solch ein - noch dazu preisgünstiges Exemplar - gesichtet hatte und den Vorschlag gemacht hatte, ist noch heute verschnupft, daß sie ausverkauft war, als sie mehrere Exemplare ordern wollte.
Hätte noch schlimmer kommen können – Die Tendence Juli 2009, die...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Nein, es kommt nicht daher, daß es sich rächt, wenn man nun im Hochsommer jahrhundertealte traditionelle Herbstmessen abhält, obwohl der feuchte heiße Sommer schon einige davon abhielt, intensiver die Neuheiten aus den Bereichen Wohnen, Küche, und Geschenke zu erspähen und möglichst gleich zu ordern. Aber so ist das heute, der Handel möchte alles sehr früh wissen und darum müssen die Produktionen vorgezogen werden, damit nach Auftragslage dann produziert wird. Die Umschlagzeit wird immer geringer und so etwas wie früher, wo die Sachen in die hinteren Regale verstaut wurden und zur richtigen Kaufzeit wieder hervorgeholt werden, gibt es einfach nicht mehr. In kleinen Geschäften nach wie vor, aber nicht in den großen und mit denen macht man das Geschäft. Auf diesem Hintergrund ist die Messe Frankfurt zufrieden, daß es nicht mehr als ein zartblaues Auge geworden ist, das Ergebnis der diesjährigen Konsumgütermesse auf Krisenhintergrund.
Tendenz der „Tendence 2009“ zeigt abwärts – Wirtschaftspressekonferenz der früheren Herbstmesse,...
Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland (Weltexpress). Gestern jubelten sie noch die Geschäftsführer der Messe Frankfurt über das beste Konzernergebnis 2008 in der über 850 Jahre alten Tradition der Frankfurter Messe. Sie konnten auch positiven Zahlen für das erste Halbjahr 2009 vorlegen, die auch die Ambiente, die frühere Frühjahrsmesse nicht störte, und nun stand der Fachbeitrag des Vertreters der Gilde Gruppe, Yazdtschi, auf der Wirtschaftspressekonferenz unter dem Motto: „Hurra, wir leben noch“ und Messegeschäftsführer Michael Peters mußte drastische Einbrüche dieser in den Sommeranfang verlegten früheren Herbstmesse, eine der Konsumgütermessen, melden: zwischen einem Viertel und einem Drittel weniger Aussteller als noch 2008, wo auch schon weniger als 2007, wo auch”¦ Was ihm und der Fachbereichsleiterin Nicolette Naumann allerdings gelang, war für diesen Niedergang, der noch längst nicht Ende der Talfahrt bedeutet, einsichtige Gründe anzuführen, von den das Stichwort Krise nur ein zugespitztes ist.