Donnerstag, 21. November 2024
Schlagworte Klima

Schlagwort: Klima

IPCC-Wissenschaftler machen Dieselruß für Gletscherschmelze verantwortlich – Pressemitteilung der Deutsche Umwelthilfe...

Berlin (Weltexpress) - Vor dem beschleunigten Abschmelzen der Gletscher im Himalaya nach dem Niedergang von Rußpartikeln hat der Klimawissenschaftler Dr. Veerabhadran Ramanathan von der University of California in San Diego heute in Berlin gewarnt. Die im Eis gebundenen Wassermassen würden verheerende Überflutungen in den Gebieten entlang der aus dem Himalaya gespeisten Flüsse Indus und Ganges verursachen und die Folgen des Klimawandels in einem Land wie Bangladesch im Mündungsdelta von Yamuna, Ghaghara und Brahmaputra extrem verschlimmern, sagte Ramanathan auf einer Pressekonferenz des Bündnisses „Rußfrei fürs Klima“ aus vier deutschen Umwelt- und Verkehrsverbänden. “Der dramatische Verlust an Gletschermassen in den Hochgebirgsregionen wie dem Himalaya erfordert eine radikale Verminderung der Dieselrußemissionen“, sagte Veerabhadran Ramanathan. „Dennoch muss der Schwerpunkt auf der Minderung der CO2-Emissionen bleiben.“

Der „Dalai Lama des Regenwaldes“ verurteilt Gewalt in Peru – Pressemitteilung...

Berlin (Weltexpress) - Ein Schamane des indigenen Volkes der Yanomami aus dem Amazonasgebiet Brasiliens, der auch der ’Dalai Lama des Regenwaldes` genannt wird, verurteilte heute während seines Europabesuches die Gewalt in Peru.

Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Urwaldzerstörung – Presseerklärung von Greenpeace e.V. vom 06.06.2009

Hamburg (Weltexpress) - Der am Montag veröffentlichte Greenpeace-Report über die zerstörerische Wirkung der brasilianischen Fleisch- und Lederindustrie auf den Urwald hat erste Konsequenzen. Jetzt ermittelt die brasilianische Staatsanwaltschaft gegen 20 Rinderfarmen und 13 Schlachthäuser wegen des Verdachts auf illegale Urwaldrodungen für Weideland. Den betroffenen Firmen drohen Strafen in Höhe von rund einer Milliarde US-Dollar. Zudem könnten sie zur Wiederaufforstung von 557 000 Hektar Regenwald verurteilt werden.

UN-Klimaverhandlungen gehen in Bonn in die zweite Runde – Presseerklärung von...

Bonn (Weltexpress) - Für mehr Klimaschutz demonstrieren zu Beginn der UN-Klimaverhandlungen in Bonn über 100 Greenpeace-Jugendliche aus ganz Deutschland. Mit Kostümen als bedrohte Tiger, Orang Utans oder Eisbären verkleidet und mit Bannern ziehen die Jugendlichen vor das Konferenzgebäude. Als Aufforderung an die Delegierten, keine Zeit mehr zu verlieren, stellen die Greenpeace-Jugendlichen ein Banner mit einer überdimensional großen gemalten Sanduhr vor den Eingang. In der Uhr zerrinnt die Erde. In Bonn wird in den kommenden Tagen erstmalig über den Text des künftigen Klimaabkommens verhandelt.

Greenpeace-Jugendliche fordern Mercedes-Benz zum Klimaschutz auf – Pressemitteilung von Greenpeace e.V....

Hamburg/Berlin (Weltexpress) - Vor der Hauptversammlung der Daimler AG demonstrieren heute und 30 Jugendliche von Greenpeace gegen die klimaschädliche Modellpolitik von Mercedes-Benz. Am Eingang der Messe Berlin liegt eine zweieinhalb Meter he Weltkugel. Die Kugel wird von einem Mercedes-Modellauto, das mit rosa Farbe, Ohren und Ringelschwanz als „Klimaschwein“ verziert ist, platt gedrückt. Auf einem Banner steht: „Zukunft, Klima, dicke Autos – welches Wort passt hier nicht rein?“ Den Spruch richten die Jugendlichen an den Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG, Dieter Zetsche. Auf der Versammlung selbst wird einer der Jugendlichen Herrn Zetsche auffordern, in die Zukunft der Jugend zu investieren und endlich leichtere und spritsparende Autos zu bauen.

Autoindustrie boykottiert Umstieg auf natürliches Kältemittel in Klimaanlagen – Pressemitteilung der...

Berlin (Weltexpress) - Die deutsche Autoindustrie bereitet sich offenbar darauf vor, die ab 2011 geltende EU-Richtlinie zum Verbot des bisherigen klimaschädlichen Kältemittels R134a in Autoklimaanlagen zu boykottieren. Nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) wollen die Autokonzerne über den Stichtag 1. Januar 2011 hinaus noch mehrere Jahre lang neue Fahrzeugtypen mit dem klimaschädlichen Kältemittel R134a verkaufen. Entgegen der Zusagen von Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, aus dem Sommer 2007, auf das natürliche Kältemittel CO2 zu setzen, haben die Autokonzerne bis heute keine Entwicklungs- oder Produktionsaufträge für umweltfreundliche Fahrzeugklimaanlagen vergeben. Eine termingerechte Umsetzung der europäischen Vorgaben ist daher nicht mehr möglich. Nach Angaben von Branchenkennern brauchen die Unternehmen eine Vorlaufzeit von mindestens drei Jahren, bis die Serienproduktion der neu zu entwickelnden Technik starten kann. Neue Fahrzeugtypen müssen ab dem 1. Januar 2011 mit Kältemitteln ausgestattet sein, die maximal ein Treibhauspotential von 150 haben und somit weniger klimaschädigend sind als das heute verwendete chemische Kältemittel mit einem Treibhauspotential von 1.300.

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