Mittwoch, 25. Dezember 2024
Schlagworte Klage

Schlagwort: Klage

Betrugsvorwürfe – US-Regierung verklagt Deutsche Bank

Antalya (Weltexpress) - Wegen Betruges an ihren Kunden bei Geschäften mit Hypothekenpapieren, will die US-Regierung die Deutsche Bank vier Jahre nach Ausbruch der Immobilien- und Finanzkrise verklagen. Seitdem dies am Nachmittag bekannt wurde, zogen sich die Anleger aus der Aktie zurück. Das Deutsche Bank-Papier schloss am Dienstagabend mit einem Minus von fast drei Prozent.

Tunesiens Justiz beschuldigt Ex-Präsident Ben Ali einer Vielzahl von Verbrechen

Moskau (Weltexpress) - Die tunesischen Behörden haben laut tunesischen Medien am Donnerstag eine Liste der Verbrechen veröffentlicht, die Ex-Präsident Zine al-Abidine Ben Ali zur Last gelegt werden - entsprechend 18 Paragraphen aus dem tunesischen Strafrechtsbuch.

Der Hochrisikofaktor Mensch in der Hochrisikotechnologie Kernenergie

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Welt hält den Atem an, ob es in dem Atomkraftwerk Fukushima in Japan noch zum Supergau, der kompletten Kernschmelze, kommt. Eine partielle Kernschmelze hat schon stattgefunden, und die Folgen sind schon jetzt unermesslich. Kühlen, Kühlen, Kühlen in allen Formen der Improvisation ist angesagt, wie sie in keinem Handbuch für Störfälle stehen - ein Wettlauf mit der Zeit. 2002 kam ans Licht, dass Tepco, die japanische Elektrizitätsgesellschaft, 16 Jahre lang Unfälle nicht gemeldet, Reparaturen verschleppt und die Berichte gefälscht hatte. Daraufhin wurden die Reaktoren heruntergefahren und 2004 wieder angeschaltet. 2007 musste das firmengrößte Kraftwerk wegen Erdbebenschäden für 21 Monate abgeschaltet werden, wodurch das Unternehmen erstmalig Verluste verzeichnen musste. Auch seitdem sind Meldungen über Störfälle immer wieder bekannt geworden. Nur zehn Tage vor dem Erdbeben und dem Tsunami hatte die japanische Atomsicherheitsbehörde erhebliche Mängel bei der Inspektion und Wartung nachgewiesen. In dieser Hochrisikotechnologie menschelt es erheblich. Um des Profites willen waren Kosten gespart worden. Kostenersparnis aus Profitgier ist eine allgemeine menschliche Eigenschaft, nur äußerst gefährlich in einem Bereich dieses Hochrisikos.

Warum der Kindsmörder Magnus Gäfgen nach den Folterdrohungen Schmerzensgeld erklagen „muss“

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Für den Normalbürger erscheint es ungeheuerlich und schamlos, dass ein Kindsmörder nach seiner Untat noch auf Schmerzensgeld klagen kann. Als gerechte Strafe für die Ungeheuerlichkeit seines Verbrechens sitzt er lebenslang im Knast. Er hatte schon aus Geldgier gemordet und eine Million erpresst. Hört seine Geldgier immer noch nicht auf? Er argumentiert, durch die Folterandrohung sei er traumatisiert worden und fordert Schmerzensgeld. Die Folterdrohung hat ihm eine derart traumatisierende Angst bereitet, dass er bereit war, die Stelle des Kindes preis zu geben.

Ich, du und alle, die wir kennen – David Fincher erzählt...

Berlin (Weltexpress) - „Wir müssen expandieren!“ Davon ist der junge Mark Zuckerberg fest überzeugt. Zuckerberg hat expandiert: virtuell, professionell und finanziell. 2004 gründet der Hauptcharakter von David Finchers Filmbiografie „The Social Network“ ein Online-Portal. Das auf dem Konzept von befreundeten Mitschülern Zuckerbergs basierende Netzwerk war zuerst auf Kommilitonen begrenzt. Nach seinen Verbesserungen entwickelt es sich „The Facebook“ zum Selbstläufern mit Tausende Mitglieder. Zuckerberg wird der jüngste Multimillionär der Welt – und steht vor Gericht. Seine ehemaligen Kollegen fordern ihren Anteil.

Demokratische Nachhilfestunde für CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne – Pressemitteilung von...

Berlin (Weltexpress) - Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts über die den EU-Vertrag und dessen Umsetzung in Deutschland erklären die Vorsitzenden von Partei und Fraktion DIE LINKE, Lothar Bisky, Gregor Gysi und Oskar Lafontaine: Das Bundesverfassungsgericht hat der Bundesregierung und der Mehrheit des Bundestages eine demokratische Nachhilfestunde erteilt. Dass der Ratifizierungsprozess des EU-Vertrages durch die Verfassungsrichter gestoppt wurde, belegt, wie gravierend die Beteiligungsrechte von Bundestag und Bundesrat verletzt worden sind.

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