Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Kirchner

Schlagwort: Kirchner

Ernst Ludwig Kirchner in der Hamburger Kunsthalle

Hamburg (Weltexpress) - Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938), Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden 1905, gilt als einer der einflussreichsten deutschen Künstlerpersönlichkeiten der Klassischen Moderne. Als Wegbereiter der expressionistischen Kunst erzielte er besonders im Bereich der Druckgrafik die innovativsten Formlösungen seiner Zeit. Die Ausstellung „Kirchner“ vom 7. Oktober bis 16. Januar 2011 in der Hamburger Kunsthalle bietet einen repräsentativen Überblick über Kirchners wichtigste Schaffensphasen: das Frühwerk mit Atelier- und Straßenszenen aus Dresden und Berlin, die Sommeraufenthalte auf der Ostseeinsel Fehmarn sowie das in Davos entstandene Spätwerk.

Argentinische Präsidentin Christina Kirchner zeigt, wie frau es macht – 62....

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Doch, im tristen Alltagsgrau,-blau oder –anthrazit der Herrenanzüge oder der farbigen Herrenanzüge der Bundeskanzlerin, die in der Regel bundesdeutsche Eröffnungsfeiern identisch machen und von Zeremoniellem bestimmt sind, von dem gleichförmigen Redenhalten mal abgesehen, da zeigt die argentinische Präsidentin Christina Fernández de Kirchner, schön im Kleid anzusehen, wie man mit wenigen Worten eine ganze Veranstaltung kippen kann, und der als trocken verschrieenen Welt der Bücher, die sowieso eigentlich eine von Emotionen ist, eine lebendige und ans Herz gehende Richtung gibt, die so endet, daß alle stehend applaudieren. Nicht der Präsidentin oder doch ein wenig für ihren Schachzug. Der eigentliche Beifall galt der Witwe des bis heute verschollenen Dichters Héctor Oesterheld, die Christina Kirchner gleich zu Beginn ihrer Ansprache auf die Bühne holte, deren Mann mitsamt vier Töchtern während der Militärdiktatur (1976-1983) verschwunden sind und die die Mutterbewegung in Buenos Aires mitgegründet hatte, in der Mütter regelmäßig auf der Plaza de Mayo nach ihren verschwundenen Angehörigen öffentlich suchten.

Eine Sammlung als Dauerleihgabe ans Museum: zum Nachmachen – „Brücke. Bauhaus....

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Da gibt es die kleine gefaltete Ankündigung zur Ausstellung mit allen Informationen, die wir nicht mehr Flyer nennen wollen, auf der steht ein Mann mit sehr großem Gesicht. Er steht vor zwei Bildern, von denen man nur die Frau im Hintergrund auf dem linken sieht, das rechte, groß dimensionierte, zeigt nur den rosa Rahmen und einen gelben Hintergrund. Ganz offensichtlich steht dieser Mann in einer Galerie. Er steht dort sehr selbstbewußt, elegant im tief dunkelblauen taillierten Anzug mit roter Krawatte, beide Hände an den Seiten herabhängend und schaut mit einerseits entspanntem Gesicht, aber andererseits durchdringenden blauen Augen ins Imaginäre, so daß die ganze Person wie unwirklich erscheint, gerade weil sie so diesseitig vom Scheitel bis zur Sohle an den Bildrand stößt. Wir stellen uns vor, das ist der Sammler Max Fischer, der selbstbewußt seinen Kunstbesitz mustert und gleichzeitig nach Neuem Ausschau hält. Ein Mann von Welt, zupackend, aber auch gefühlvoll.

Johnny Klinke bringt die Bilder zum Tanzen – Serie: Neue Kulturfonds...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wie wichtig dem Expressionismus der Tanz war und wie wichtig bis vor kurzem auch der Stadt Frankfurt, wird die TANZOFFENSIVE FRANKFURT RHEIN/MAIN aufgreifen, die Dieter Buroch in Gang setzt, der im Künstlerhaus Mousonturm dem S.O.A.P. Dance Theater bis zu dessen Auflösung Heimat bot. Frankfurt war bis vor kurzem mit William Forsythe, dem Ballett Frankfurt, früher mit dem TAT und den großen Tanzereignissen in der Jahrhunderthalle eine Tanzmetropole und die Tanzoffensive will dies wieder beleben. Worauf sie bauen kann, ist ein tanzkundiges und tanzinteressiertes Publikum in der Rhein-Main-Region.

Frankfurt und sein Drumherum steigen in die Champions League der Kultur...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wenn schon nicht die Eintracht Frankfurt beim Fußball, so steigt doch mit der Gründung der Kulturfonds frankfurtrheinmain diese Region in die Champions League ein, also in die oberen Ränge europäischer Kulturzentren. Diese Überzeugung äußerste felsenfest der Direktor des renommierten Frankfurter Varietés Tigerpalast, Johnny Klinke, auf einer Pressekonferenz im Frankfurter Städel, die erstmals das Gesamtprogramm der neuen gemeinnützigen Kulturfonds vorstellte. Hausherr Max Hollein konnte seinen Vorgänger Herbert Beck begrüßen, der nun die Geschäfte der Kulturfonds im Aufbau führt, zusammen mit Cornelis Bol als Stellvertreter. Als kulturelles Flagschiff sozusagen war auch Kuratoriumsmitglied Klaus-Dieter Lehmann anwesend, derzeit Präsident des Goethe-Institutes in München, der vor seinen zehn Jahren in Berlin als Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Frankfurt Leiter der Deutschen Nationalbibliothek war und schon viele Kulturinitiativen angeschoben und auch erfolgreich zu Ende gebracht hat.

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