Schlagwort: Juden

Tel Aviv / Israel (Weltexpress). Wenn es einen Konflikt zwischen zwei Parteien gibt, ist der Weg zu einer Lösung klar: Man setzt sie in den selben Raum, lässt sie ihre Differenzen ausdiskutieren und lässt sie mit einer vernünftigen Lösung, die von beiden Parteien akzeptiert wird, wieder herauskommen.

Tel Aviv / Israel (Weltexpress). Zur Zeit ist es üblich, zu sagen: „Die Zwei-Staaten-Lösung ist tot“, oder: „Die Zeit für eine Zwei-Staaten-Lösung läuft aus.“

Jerusalem / Israel, Palästina (Weltexpress). Das Wort israelische Militärbesatzung gehört nicht zum Wortschatz deutscher Nahostkorrespondenten. Dabei besteht die israelische Besatzung von Ost-Jerusalem, dem Gaza-Streifen und dem West-Jordanland seit 1967 bis zur Stunde: Mit gravierenden Auswirkungen für über vier Millionen Palästinenser.

Tel Aviv / Israel (Weltexpress). Kann ein Gesetz lächerlich und gefährlich sein? Natürlich. Man erlebe die gerade laufende Initiative unserer Regierung mit, die ein Gesetz erlassen will, das den Staat Israel zu einem „Nationalstaat des jüdischen Volkes“ erklären würde.

Tel Aviv / Israel (Weltexpress). Yair Lapid , der Freshman-Parlamentarier und Finanzminister, hat erklärt, dass er von jetzt ab alle wichtigen Reden außerhalb der Knesset halten und sein Erscheinen in der Knesset auf rein rechtliche Erfordernisse beschränken will.

Tel Aviv / Israel (Weltexpress). Kann ein Gesetz lächerlich und gefährlich sein? Natürlich. Man erlebe die gerade laufende Initiative unserer Regierung mit, die ein Gesetz erlassen will, das den Staat Israel zu einem „Nationalstaat des jüdischen Volkes“ erklären würde.

Tel Aviv / Israel (Weltexpress). „Die Zwei-Staaten-Lösung ist tot!“ dieses Mantra ist in letzter Zeit von so vielen zuverlässigen Kommentatoren so oft wiederholt worden, dass es wahr sein muss. Nun, das ist es nicht. Ich erinnere an ein oft wiederholtes Zitat von Mark Twain: „Der Bericht von meinem Tod war eine Übertreibung.“

Tel Aviv / Israel (Weltexpress). Als uns die große Einwanderungswelle um 1990 aus der Sowjetunion erreichte, waren wir froh. Zunächst, weil wir glauben, dass jede Einwanderung für das Land gut sei. Ich bin davon überzeugt, dass dies für alle Länder der Fall ist.

Tel Aviv / Israel (Weltexpress). Obama in Israel. Jedes Wort richtig. Jede Geste echt. Jedes Detail an seinem richtigen Platz. Perfekt. Obama in Palästina. Jedes Wort falsch. Jede Geste unpassend. Jedes einzelne Detail am falschen Ort. Perfekt.

Berlin (Weltexpress) - Anfang August veröffentlichte der Kölner PapyRossa Verlag ein wichtiges und, um es vorweg zu sagen, hervorragendes Buch von Daniel Cil Brecher über zentrale im Westen kursierenden Mythen über Israel. Der Autor, 1951 in Tel Aviv geboren und heute in den Niederlanden lebend, ist Historiker und hat an der Universität Haifa und der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem gearbeitet und war Direktor des Leo Baeck Instituts in Jerusalem.