Schlagworte Jo Nesbí¸
Schlagwort: Jo Nesbí¸
Gary Disher mit „Rostmond“ aus dem Unionsverlag auf Platz 5 –...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Er bleibt Erster, „Cash“ von Richard Price aus dem Fischer Verlag. Das dritte Mal. Das heißt Abschied nehmen für das nächste Mal oder auch, ihn sofort zu lesen, es lohnt. Allerdings gibt es Konkurrenz. Denn diesmal gibt es sogar sechs neue Titel auf der Liste. Neben Price hat sich auch Dominique Manotti mit“ Letzte Schicht“ das dritte Mal auf Platz 2 festgesetzt, erschienen bei ariadne im Argumente Verlag. Die Schaubplätze Lothringen, Warschau, Paris sind genauso interessant wie das, was die in ihnen Arbeitenden herausbekommen. Denn nichts ist mehr regional zu fassen, es sind unterirdische Mächte, die Böses tun und da das Mittelalter offiziell vorbei ist, muß man nicht an sie glauben und so wehren sich die Betroffenen und wir sind mitten in einem globalisierungskritischen Kriminalroman. Sehr gut.
Ganz neu und gleich auf Platz Eins: Roger Smith mit...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Da waren doch schon das letzte Mal Senkrechtstarter an die Spitze geprescht, aber Roger Smith hat mit „Blutiges Erwachen“ diese aus dem Nirwana heraus noch überholt. Smith? Ja, da muß man sich erst einmal sortieren, denn die Smiths waren alle drei gerade dran bei der KrimiBestenliste und weit vorne. Da gibt es Tom Rob Smith bei DuMont mit „Kind 44“ zum Beispiel, und Martin Cruz Smith mit „Stalins Geist“ und Roger Smith mit „Kap der Finsternis“ im Tropen Verlag, der Unterschlupf bei Klett-Cotta hat. Und Letzterer ist es, der jetzt wiederum aus Südafrika das „Blutiges Erwachen“ vorlegt. Erstaunlich, daß auch alle weiteren Neuzugänge – Sie erinnern sich, dreimal darf man dabei sein! – aus dem außereuropäischen Raum kommen. Ach nein, Paulus Hochgatterer ist und bleibt Österreicher auf Platz)!
Die „Neuen“ James Ellroy und Jo Nesbí¸ führen die KrimiBestenliste...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Na, das ist schon eine Sensation. Normalerweise müssen sich nämlich die neuen Krimis mit ihren Autoren erst an die Spitze durchkämpfen. Schon beim letzten Mal hatte „Frankie Machine“ von Don Winslow aus dem Suhrkamp Verlag diesen Sprung fertiggebracht, der nun auf Platz 3 weiterhin sehr gut plaziert bleibt, und dessen Inhalt und Kommentierung Sie in der letzten Krimischau vom Januar finden, wie wir überhaupt in der Regel nur auf die Neuen eingehen, weil Sie die alten Krimis – höchstens drei Monate dabei! – in den vorausgehenden Monatsbesprechungen finden. Jetzt also James Ellroy mit „Blut will fließen“ im Ullstein Verlag und Jo Nesbí¸s „Leopard“, ebenfalls bei Ullstein erschienen, auf den ersten beiden Plätzen!