Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Jana Pallaske

Schlagwort: Jana Pallaske

Jetzt röhren sie wieder”¦ – „MÄNNERHERZEN“ geht in die Fortsetzung mit...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Eigentlich röhrt ja vor allem Justus von Dohnányi, der in „Männerherzen“ eine hinreißende Schnulzennummer abzog und dabei die große Traurigkeit des Geschäftes und eines Schwulen darin völlig unaufdringliche gleich mitlieferte. Er bekam für diese Leistung den deutschen Filmpreis als bester Nebendarsteller und mit ihm ein weibliches Pendant aus dem gleichen Film, Nadja Uhl, als bester Nebendarstellerin.

Drangehängt – „Cinema for Peace“ 2010 überreicht Friedenspreise und läßt Stars...

Berlin (Weltexpress) - Am Schluß waren sie alle eine große Familie auf der Bühne des imposanten Konzerthauses am Gendarmenmarkt, Stadtmitte von Berlin. So hätte es Jaka Bizij auch gerne, der sich Gründer von CINEMA FOR PEACE nennt, daß sich alle zugehörig fühlten und in seinem Verein mitmachten. In dieser Art der Veranstaltung ist das sicher richtig, aber das Anliegen selbst kam einst tief aus der Friedensbewegung mitten aus Berlin. Und es war an die Berlinale gekoppelt, inhaltlich und personell. Seit sich aber Dieter Kossalik ganz offiziell wegen ungeklärter Finanzen und Kompetenzen aus der Veranstaltung und dem Verein zurückgezogen hat, partizipieren diese schlicht von der Tatsache, daß zur Berlinale die Stadt voll von Filmstars und Sternchen des Öffentlichen Lebens ist, die gerne auf einer teuren Gala funkeln. Preise gibt es auch, die sind sogar der Hauptzweck. Dazu gleich.

Kopflos in den Ruhestand – Nichts zu lachen: „12 Meter ohne...

Berlin (Weltexpress) - Es herrscht intellektuelle Flaute in einer Filmlandschaft, wo Filme wie „Männerherzen“ und „Zweiohrküken“ für Einnahmen an den Kinokassen sorgen. Leander Haußmanns und Sven Taddicken fischen mit zwei weiteren schwachen Komödie im Trüben. Wortmanns grobgestrickte Rentnerklamotte „Dinosaurier – Gegen uns seht ihr alt aus“ und Taddickens tumber Piratenfilm „12 Meter ohne Kopf“ lassen das Niveau des komödiantischen Filmgenres auf Grund laufen. Ihre auf den ersten Blick grundverschiedenen Filme „12 Meter ohne Kopf“ und „Dinosaurier“ erweisen sich bei genauem Hinsehen als aus einem Holz geschnitzt. Das ist ebenso morsch wie Taddickens Piratenschaluppe und die Knochen von Haußmanns Rentnern. Während „12 Meter ohne Kopf“ auf dem Leben des Piraten Klaus Störtebeckers basiert, ist „Dinosaurier“ eine Neuverfilmung von Bernhard Sinkels Tragikkomödie „Lina Braake“. Beide Klamaukwerke anzusehen, haut den stärksten Seemann um. Wer es dennoch durchsteht, entdeckt, dass Seeräuber und Senioren so manche Gemeinsamkeit haben.

Keinbeinphasen – Til Schweiger quält sich und das Publikum mit “Phantomschmerz”

Berlin (Weltexpress) - Til Schweigers Filme werden - wie jüngst bei „Zweiohrküken“ nur “Family & Friends”, wie die Vorabaufführungen vor geschlossener Gesellschaft sich nennen, gezeigt. Die Geheimniskrämerei verbirgt meist künstlerisch Zweifelhaftes wie „1 ½ Ritter“. Dienten die Privatvorführungen womöglich nicht der Verheimlichung schlechter Filmarbeit, sondern dem Schutz argloser Filmrezensenten? Nach dem Ansehen von Schweigers nun auf DVD erscheinenden Auftritt lernt man sie als gute Tradition zu schätzen. Mit “Phantomschmerz” erzeugt Schweiger intellektuelles Leiden.

Die Kraft der fünf Herzen – Simon Verhoeven prüft “Männerherzen” und...

Berlin (Wetexpress) - Fünf Musterbeispiele des männlichen Wesens will Simon Verhoeven in seiner Verfilmung des selbst verfassten Drehbuchs vorführen. Seine “Männerherzen” schlagen nicht in Prototypen sondern Stereotypen. Hinzu kommen überzeichnete Karikaturen wie der Schnulzensänger Bruce Berger (Justus von Dohnanyi). Dessen Popschlager sind das realistischste an “Männerherzen”, wie Gepeinigte von Dieter Bohlen wissen. Der Unerträglichkeit deren kommerzieller Werke kommen die “Männerherzen” in Verhoevens Beziehungskomödie bedrohlich nahe.

Berlin Babylon – “Kopf oder Zahl” bietet reißerische Dramatik in...

Berlin (Weltexpress) - “Mein Sohn soll sterben!”, heißt es hochdramatisch gleich zum Auftakt. Mit den schlimmsten Mängeln von “Kopf oder Zahl” wird man hier sogleich konfrontiert: Traudl Haas’ überdramatisierende Hintergrundstimme und unsägliche Sensationsgier. Benjamin Eichler und Timo Joh. Mayer sind hauptverantwortlich für das Kriminaldrama. Statt in einem ernsthaften Kinofilm wähnt man sich in einem überlangen Musikvideo von Agro Berlin: krasse Typen, geile Nutten, korrupte Bullen und Heroin. Böse, böser, Berlin , dachten sich die vermutlich in Sindelfingen aufgewachsenen Drehbuchautoren. Die Hauptstadt imaginierten sie als Sumpf des Verbrechens. Als unglaubwürdiger Spießbürgeralbtram kommt der Ensemblefilm “Kopf oder Zahl” nun in die Kinos.

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