Dienstag, 21. Januar 2025
Schlagworte Hitler

Schlagwort: Hitler

Der neue Anti-Semitismus

Tel Aviv (Weltexpress) - Der Nazi-Propagandaminister Dr. Joseph Goebbels ruft seinen Boss Adolf Hitler über dass Höllentelefon an: „Mein Führer,“ ruft er aufgeregt, „neue Nachrichten aus der Welt. Es scheint, wir waren auf der richtigen Fährte, Anti-Semitismus erobert Europa!“ „Gut!“ sagt der Führer, „Das wird das Ende der Juden sein!“

Hitler und seine Kriegspläne gegen die Sowjetunion – Annotation

Berlin (Weltexpress) - Im Osten lauert der Untermensch, lauern fiese Eiswüsten und endlose, fruchtbare Weiten. Trotzdem erschien ihm das riesige Reich Stalins als natürliches Siedlungsgebiet des deutschen Bauern und dessen vielköpfiger Kinderschar. So ähnlich hat sich der "größte Führer aller Zeiten" samt seiner Gefolgschaft die Sowjetunion vorgestellt.

Lars von Trier in Cannes zur unerwünschten Person erklärt

Paris (Weltexpress) - Die Festivaldirektion in Cannes hat den bekannten Filmregisseur Lars von Trier zur unerwünschten Person erklärt, nachdem dieser sich als Nazi bezeichnet hatte, heißt es in einem Kommuniqué des Festivals.

Adolf Hitler im 1. Weltkrieg – Annotation

Berlin (Weltexpress) - "Adolf, die alte Nazisau", verfolgt uns arme Deutsche durch die Jahrhunderte. Nun hat es der Historiker Thomas Weber geschafft, grundlegend Neues über den Jahrhundertverbrecher (Stern) zutage zu fördern. Hitler und seine Heldentaten im 1. Weltkrieg werden von Weber seziert und gründlich durchleuchtet. Er vernichtet den Mythos vom fanatischen Frontkämpfer und stellt das Bild von der frühen Radikalisierung Hitlers in Frage.

Gaddafi fordert Ende der „barbarischen Angriffe“

Berlin (Weltexpress) - Zehn Tage nach Beginn des internationalen Einsatzes in Libyen hat Staatschef Muammar al-Gaddafi die Operation der Westallianz mit dem Blitzkrieg der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg verglichen und ein Ende der „barbarischen Angriffe“ gefordert. "Hört auf mit der barbarischen und unfairen Offensive gegen Libyen“, appellierte Gaddafi an die beginnende internationale Libyen-Konferenz in London. „Überlasst Libyen den Libyern. Ihr rottet Menschen aus und richtet ein Entwicklungsland zugrunde“, zitierte die Agentur AFP.

Wie der 20. Juli 1944 wirklich war – Michael Mareks Hörbuch...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Leider hatten wir diese CD, die von einem Feature des Hessischen Rundfunks aus dem Jahr 2008 herrührt und vom Hörverlag publiziert wurde, erst auf der Frankfurter Buchmesse aufgetan, was im übrigen auch eine Kunst ist, eine solche Perle unter solchen beladenen Bücher-, CD- und Filmtischen zu finden. Schade also, daß wir davon noch nicht wußten, als im Jahr 2008 auch der Hollywoodfilm „Operation Walküre – das Stauffenberg Attentat“ den Versuch, Hitler am 20. Juli 1944 aus der Welt zu schaffen der ganzen Welt bekannt machte, wobei die Besetzung mit Tom Cruise als Stauffenberg für zusätzliche Popularität sorgte.

Weimar in Jerusalem

Tel Aviv (Weltexpress) - In Berlin ist gerade eine Ausstellung eröffnet worden: “Hitler und die Deutschen“. Sie untersucht die Gründe und Tatsachen, warum das deutsche Volk Adolf Hitler zur Macht gebracht hat und ihm bis zum letzten Ende folgte. Ich bin zu sehr mit den Problemen der israelischen Demokratie beschäftigt, um jetzt nach Berlin zu fliegen. Schade, weil mich genau diese Frage seit meiner Kindheit beschäftigt und beunruhigt hat. Wie konnte es geschehen, dass ein zivilisiertes Volk, das sich selbst als „Volk der Dichter und Denker“ bezeichnete, diesem Mann folgte, so wie die Kinder von Hameln dem pfeifenden Rattenfänger folgten, der sie ins Verderben führte.

Nun auch auf DVD und Blu-ray erhältlich – Der heiße Danse...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Noch bevor am 7. März die Oscarverleihung auch diesen Film in der Mache hat, kann man sich auf DVD u.a. noch einmal oder zum ersten Mal einen Eindruck von diesem so ungewöhnlichen Werk des ebenso ungewöhnlichen Regisseurs machen. Wir haben auf die Vorführung im Heimkino reagiert wie das erste Mal: Nicht vorzustellen, diesen Film hätte ein Deutscher gedreht. Ein Protestschrei wäre durch die ganze Welt gegangen, erst recht durch Deutschland. Mit recht. Ein Ami dagegen darf das. Auch zu recht. Quentin Tarantino hat einen so ungewöhnlichen wie skandalösen, einen so lustigen wie traurigen, einen so scharfen wie sanften, einen so geschichtslosen wie im Kern wahren Film gedreht, den keiner vergessen wird, der „Inglourious Basterds“ gesehen hat. Und am Schluß schickt Tarantino uns auf dem Heimweg mit der Erkenntnis, es ist das Kino, das siegt und als Gewinner des 2. Weltkrieges in die Geschichte eingeht, das Kino siegt, besiegt die Nazis wie auch ihre Gegner, die mit historischem Abstand – und dem in Metern vom Zuschauer zur Filmleinwand im Kino - betrachtet sowieso alle eins sind: Buben eben, böse Buben, die ihre Bubenspiele treiben, je nachdem in welchem Kriegslager sie gelandet sind.

Auch Quentin Tarantinos Meisterwerk sucht seine Oscars – INGLOURIOUS BASTERDS mit...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wenn es am 7. März wieder heißt „And the Oscar goes to”¦“, kann sich also die Mannschaft von INGLOURIOUS BASTERDS gleich achtmal Hoffnungen auf den begehrten Goldjungen machen. Es geht um den Preis für den besten Film, die beste Regie, die beste Kamera, den besten Schnitt, das beste Originaldrehbuch, den besten Ton, besten Tonschnitt und den besten männlichen Nebendarsteller. Das dieser Oscar allein Christoph Waltz zusteht, wird niemand bezweifeln, der diesen Schauspieler hier aalglatt, gemein und verführerisch in einem gesehen hat. Der Weltexpress hatte allerdings auch den männlichen Hauptdarsteller Brad Pitt für ausgezeichnet erklärt und nach Rücksprache mit der Kollegin, die die Filmkritik verfaßte, sieht sie das heute noch genau so und findet, daß dieser schon im Film BENJAMIN BUTTON nicht ausreichend gewürdigt wurde.

Zeitlos – „John Heartfield: Zeitungsausschnitte“ in der Berlinischen Galerie abgelaufen

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das hat schon seine Richtigkeit, anzuzeigen, daß diese Ausstellung vorbei ist, denn so kann man noch einmal von hinten her begründen, warum sehr bald anderswo wieder eine Ausstellung über diesen Künstler stattfinden wird, der vielleicht als erster seine Kamera als Waffe nutze und Bilder schoß, die er anschließend in Montagen derart zusammensetzte, daß diese Erfindung realistischer und tatsächlich auch im psychologischen, logischen und philosophischen Sinne wahrer wurde als das Ausgangsbild. Gibt’s denn so was? Ja, es gibt es und sein Meister ist Helmut Herzfeld. Als solcher wurde er 1891 in Berlin geboren und sein Bruder Wieland Herzfeld blieb bei seinem Namen, den Helmut in der schon damaligen Mode, sich auf Englisch eine Internationalität zu verpassen, die damals als fortschrittlich gegenüber dem Kaiserreich und auch noch der Weimarer Republik galt und den konkreten Grund darin hatte, daß Helmut Herzfeld mit dem Namenswechsel ab 1916 gegen den Militarismus protestieren wollte, der im Krieg die Engländer zu Untermenschen degradierte. Den Geschwistern Herzfeld war der wache Verstand wie auch das Aufbegehren gegen Intoleranz und Inhumanität in die Wiege gelegt, denn schon der Vater wurde 1895 wegen Gotteslästerei zur Haft verurteilt.

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