Schlagworte Haus der Berliner Festspiele
Schlagwort: Haus der Berliner Festspiele
Zwischen den Welten – Bruno Vanden Broecke begeistert als Missionar bei...
Berlin (Weltexpress) - Auf der Bühne steht lediglich ein Rednerpult mit Mikrofon. Dort referiert der Missionar über seine Arbeit im Kongo und über sein Leben. Nur wenige Male entfernt er sich ein paar Schritte vom Rednerpult, um seinen Vortrag noch direkter zu gestalten und dem Publikum näher zu sein.
Sehr schön und sehr fern – Isabelle Huppert brilliert als Blanche...
Berlin (Weltexpress) - Die Vorstellungen waren schon lange im Voraus ausverkauft. Isabelle Huppert als Blanche in einer Neufassung des Tennessee-Williams’-Stücks „Endstation Sehnsucht“ zu erleben, das ist ein künstlerischer Höhepunkt, der sich unvergesslich einprägt, so viel stand vorab bereits fest.
Gegenwärtigkeit und Internationalität – Pressekonferenz zum Theatertreffen 2010
Berlin (Weltexpress) - Noch herrscht heftige Bautätigkeit im Haus der Berliner Festspiele. Für das 47. Theatertreffen werden die Sanierungsarbeiten jedoch unterbrochen. Am 07. Mai wird Jack Lang, langjähriger Kultur- und Bildungsminister Frankreichs, gemeinsam mit Joachim Sartorius, Intendant der Berliner Festspiele, das Festival eröffnen, das sich in diesem Jahr deutlich international zeigt.
Die Welthaftigkeit der Dramasseure – Produktives Symposium zur zeitgenössischen Dramatik im...
Berlin (Weltexpress) - „Scheudergang neue Dramatik“ hatten Iris Laufenberg, Leiterin des Theatertreffens und Yvonne Büdenhölzer, Leiterin des Stückemarkts/Theatertreffen, das Symposium betitelt, in dem die Teilnehmenden aufgefordert waren, „Ideen zur nachhaltigen Verankerung neuer Dramatik im gegenwärtigen Theater zu entwickeln“.
Diese Armut ist eine Schande – Volker Löschs „Marat“ als furioser...
Berlin (Weltexpress) - Ein Publikumserfolg war die Produktion schon bei der Premiere am Deutschen Schauspielhaus Hamburg im Oktober 2008. Die Schelte kam von den Medien. Er habe sozial Schwache auf der Bühne bloßgestellt, wurde Regisseur Volker Lösch vorgeworfen, oder, er habe zur Hatz auf die Reichen aufgerufen.
Der Sieg der teuflischen Drei – 3sat-Preis für das Schauspielensemble von...
Berlin (Weltexpress) - „Preiskampf“ nannte sich die Veranstaltung, in der eine vierköpfige Jury innerhalb von sechzig Minuten den 3sat-Preis für herausragende künstlerische Leistungen zu vergeben hatte. Das Ereignis fand im Haus der Berliner Festspiele statt und wurde live in 3sat übertragen. Gekämpft wurde allerdings nicht. Anstatt ihre FavoritInnen bravourös zu verteidigen, stellten die JurorInnen sehr bald resigniert fest, dass ihre Aufgabe, einen Vorschlag als preiswürdig anzuerkennen, zugleich bedeutete, die drei anderen als minderwertig auszusortieren. Diese Erkenntnis lähmte den Kampfgeist und ließ die Zeit zäh dahinfließen.