Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Hasbro

Schlagwort: Hasbro

Plastikpatrioten – Stephen Sommers „G. I. Joe – Geheimauftrag Cobra“...

Berlin (Weltexpress) - Wer klein anfängt, kann groß rauskommen. Als Kinderspielfigur begann Elitekämpfer „G. I. Joe“. Mittlerweile hat es der amerikanische Vorzeigesoldat aus Kunststoff zum Trickfilmserienhelden, Comiccharakter und jetzt zur Kinofigur gebracht. Spielzeuggigant Hasbro schickt nach den „Transformers“ den nächsten Helden vom Kinderzimmer auf die Leinwand. Die Geschichte vom „Tapferen kleinen Zinnsoldaten“ motzt „G. I. Joe - Geheimauftrag Cobra“ zum reißerischen Effektspektakel auf. Regisseur Stephen Sommers, qualifizierte sich mit hirnlosen Effektspektakeln wie „The Mummy“ und „Van Helsing“ als idealer Regisseur für den inhaltsleeren Schießfilm, der nie ins Zentrum trifft.

Motorpsycho – Michael Bay hat ein paar Schrauben locker in „Transformers...

Berlin (Weltexpress) - Die Entscheidung fiel im Sandkasten. Ob man „Transformers“ mag oder nicht, wurde vor über einem Jahrzehnt festgelegt. In der Kindergartengruppe gab es diese kleine eingeschworene Gemeinschaft. Sie spielte mit bunten Autofiguren, die man mittels ausklappbarer Einzelteile in Roboter verwandeln konnte, und unterhielt sich in einer Art Geheimsprache. Deren wichtigstes Wort war „Transformers“, der Name der Plastikspielfiguren. Das Restvokabular bestand aus Krach- und Wrumm-Geräuschen und dem energischen Knirschen von Milchzähnen, welches Motorengeheul simulieren sollte. Zählte man nicht zu diesen Auserwählten, waren Transformers, gelinde gesagt, ’voll doof’. Räder ausklappen, Räder einklappen, mehr ging nicht. Entsprechend dem kindlichen Geschmack war die Gut-Böse-Welt der Transformers nicht in Schwarz und Weiß, sondern Bunt (die Liebe Autobots genannt, Freunde der Menschen) und Grau (die Gemeinen, Decepticons) unterteilt. Wie gesagt, ’voll doof’.

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