Schlagwort: Frank Willmann

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Draußen blasen kalte Winde, wir sitzen brav in unserem Lesesessel und lassen und das Oberstübchen von Friedrich Nietzsche ordentlich durcheinander blasen. Ja wie konnte denn das passieren?

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Reinaldo H. Coddou produziert feinste Fußballbildbände am Fließband. Sein neustes Bilderfeuerwerk ist im schönen Fußball Land Brasilien angesiedelt.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Schweizerin Rea Brändle beschäftigt sich in ihrem Werk Wildfremd, hautnah: Zürcher Völkerschauen und ihre Schauplätze 1835-1964 mit einem finsteren Kapitel europäischer Geschichte.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Im Leben eines redlichen Fußballfans gibt es viele hochdramatische Momente. Eine der schlimmsten Erfahrungen ist der Verlust der Heimat. Wenn die Umstände einen Umzug des geliebten Vereins in eine neue Umgebung erfordern, tritt Trennungsschmerz schlimmsten Ausmaßes zu Tage.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Hardy Grüne, einer der wichtigsten Dokumentaristen der deutschen Fußballkultur, wuchtete eine echte Fundgrube an Fotos auf den vorweihnachtlichen Gabentisch.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ultras sein, ja oder nein? Der Liebe zum Verein einen besonderen Stempel aufdrücken, ist unter junge Fans nach wie vor eine wichtige Frage.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Im garstigen Mannheim hat ein neuer Fußballverlag seine Heimat. Er nennt sich bescheiden Spielmacher und wirft in diesem Herbst sein erstes Programm auf den Gabentisch.

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ja, der Fußball ist rund wie die Welt. Diese Weisheit besang einst Frankieboy Schöbel. Und sie ist auch Jörg Pochert ins Hopper-Fleisch und Hopper-Blut übergegangen.

Berlin / Deutschland (Weltexpress). Der genialische Georg Klein ist hinabgestiegen, um uns dürstendes Lesevolk mit einem neuen Roman zu beglücken und zu verstören.

Berlin / Deutschland (Weltexpress). Ernst Jüngers nüchterne, fast protokollarische Sprache in seinem Weltkriegstagebuch „In Stahlgewittern“ hat Generationen von Lesern beeindruckt und entsetzt. Während einige Zeitgenossen in ihm einen Militaristen, einen Rechtsaußen fanden, ist er für andere der naturalistische Schilderer eines Massengemetzels, das uns in seiner Gnadenlosigkeit und Furchtbarkeit nur den einen Satz ausschreien lässt: „Nie wieder Krieg!“