Freitag, 22. November 2024
Schlagworte Fotos

Schlagwort: Fotos

Verschwenderisches Glück – Ein bildhafter Tauchgang in die nahe Vergangenheit

Berlin (Weltexpress). „Es gibt in Kerala ein tropisches Hartholz, ähnlich dem der hier einheimischen Rotbuche. Sägt oder erhitzt man es, entsteht ein Rauch, der exakt so riecht wie damals die Bahnhöfe der U-Bahn-Linie A, deren Züge Bremsklötze aus Buchenholz hatten. Wenn ich dann die Augen schließe, bin ich für einen Moment wieder in „meiner“ Stadt.“

Backstage – Der Pirelli Kalender 2012

Berlin (Weltexpress) - Der wohl begehrteste Kalender der Welt, der Pirelli-Kalender "The Cal", wird am 06. Dezember 2012 in New York präsentiert: Zwölf Models, angeführt von dem englischen Topmodel Kate Moss, wurden auf Korsika abgelichtet.

Ein Platzeck, ein Pavillon und jede Menge Photos bot das arcona...

Potsdam/Berlin (Weltexpress) - Er kam nicht pünktlich, aber als er da war hieß es: "Er ist schon da!" Gemeint ist der Ministerpräsident des Bundeslandes Brandenburg, Matthias Platzeck.

Aus den privaten Ateliers der Volkswagen Group Designer

Berlin (Weltexpress) - In der Ausstellung „Sidekicks“ zeigen 33 Designer der Volkswagen Aktiengesellschaft, wie sie ihr künstlerisches Talent in der Freizeit schöpferisch umsetzen. Die Ausstellung im Automobil Forum Unter den Linden gibt vom 7. April bis 15. Mai den Blick auf die Ergebnisse der kreativen Betätigung in den privaten Ateliers der Designer frei.

„Gerhard Richter. Bilder einer Epoche“ in Hamburg

Hamburg (Weltexpress) - Mit „Gerhard Richter. Bilder einer Epoche“ widmet das Bucerius Kunst Forum erstmals einem Gegenwartskünstler eine Ausstellung. Ein Jahr vor dem achtzigsten Geburtstag Richters präsentiert das Kunst-Forum dessen großformatige Gemälde nach Fotos, die längst zu Bildikonen geworden sind. Neben diesen frühen Arbeiten ist auch der Zyklus „18. Oktober 1977“ (1988) zum Tod der RAF-Mitglieder in Stammheim zu sehen, mit dem Gerhard Richter die Werkgruppe der gemalten Fotografien abschloss. Als Leihgabe des New Yorker MoMA kommt dieses Schlüsselwerk Richters noch einmal nach Deutschland.

Wie es wirklich war – Der private Blick auf die Mauer,...

Berlin (Weltexpress) - „Nur das Wissen um die eigene Geschichte bewahrt vor Wiederholungen“, beendet der ehemalige DDR-Bürger und nach erfolgreicher Flucht in den Westen jahrelange Direktor einer Lungenklinik, Wolfgang Petro, seine kurze Einführung etwas polemisch. Im vorliegenden Bildband zur Berliner Mauer, die der Hobby-Fotograf zu Beginn der 80er Jahre zu seinem eigenen Forschungsobjekt erklärte, sind die Ergebnisse seiner knapp zehnjährigen Beobachtungen des nunmehr fast vollständig verschwundenen Bauwerkes zu sehen.

Am Rande der Zeit – Roger Melis wunderbare Uckermark-Fotografien – zu...

Berlin (Weltexpress) - „Was für Moskau das Künstlerdorf Peredelkino war, wurde für Berlin ein etwa 150 Kilometer breiter Grüngürtel um die Stadtgrenze, in dem sich nach und nach in fast jedem Dorf ein, zwei oder drei Berliner ansiedelten, die dort ihre je eigenen und ganz unterschiedlichen ’Sommerstücke` aufführten. Christa Wolf, Monika Maron, Christoph Hein und andere haben sie später Literatur werden lassen”¦“

Willkommen in Buenos Aires, der Welthauptstadt des Fußballs – Annotation

Berlin (Weltexpress) - Der großartige Fußballfotograf Reinaldo Coddou hat in Argentiniens Hauptstadt den Fußball erfahren. Den großen wie den kleinen. Jenen, der ganze Stadtteile entvölkert und kollektiv ins Stadion oder die Kneipe expediert. Jenen, der kleinen Leute vereint. Er ist laut, grell und bunt.

Von allem viel – Serie: „Abisag Tüllmann 1935-1996. Bildreportagen und Theaterfotografie“...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Sie wäre dieses Jahr 75 geworden, Abisag Tüllmann, in Wuppertal geboren und in Frankfurt gestorben, die all den Frankfurtern ein Begriff ist, die in der Nachkriegszeit – und die ging schließlich bis 1989 - hier groß wurden, denn Abisag Tüllmann war mit ihrer Kamera überall, das dachte man schon damals, aber da hatte man Frankfurt und die Frankfurter Ereignisse im Blick und so sieht man in der Ausstellung verblüfft, daß Abisag Tüllmann auch sonst überall war, denn sie bereiste Länder, die heute im Mittelpunkt des politischen Interesses stehen, auch deutsche Lande und kannte und fotografierte die Größen aus Politik, Kultur und Schaugeschäft, vor allem blieb sie, die doch ständig unterwegs war, auch gleichzeitig zu Hause und war Teil des deutschen Theaterlebens und dokumentierte dieses wie keine Zweite in der Fotografie. Dabei starb sie schon 1996 und wie lebendig sie in der Erinnerung ist, können die Kommentare zur Ausstellung nun zeigen, die wiederum der Abisag Tüllmann Stiftung zu danken ist, denn diese hatte sich 2008 genau zu diesem Zwecke gegründet und vergibt auch zweijährig nun einen Abisag-Tüllmann-Preis, erstmals im Herbst 2011.

Eine Zeitzeugin – Serie: „Abisag Tüllmann 1935-1996. Bildreportagen und Theaterfotografie“ im...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Wir können uns an diesem Foto “Fronleichnamsprozession über den Eisernen Steg“ aus dem Jahr 1964 nicht sattsehen. Selten hat die Schwarz-Weiß-Fotografie eine solche alleinmachende Seligkeit wie hier. Nicht wegen der Frommen, sondern wegen ihrer Anordung in der Welt, die ja eine selbstgewollte ist, die der Fotografin aber durch ihre Fotografierstellung erst die richtige Würze gibt. Während die Frauen auf der rechten Seite hintereinander geradeaus gehen, kann man von jeder der ersteren von ihnen eine schräge Linie ziehen, eine Diagonale, bis zum linken Brückengeländer Mein Gott, wie viele tragen Brillen? Denn obwohl viel zu viele Nonnen vor uns stehen, ergibt die Einförmigkeit der Kleidung einen absoluten Gegensatz zum Gesicht ihrer Trägerinnen und wir wollen immer das Individuelle erspähen, was wir um so mehr tun, je weniger es erst einmal vorhanden ist.

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