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Die unendliche Geschichte – Neu auf DVD: J.J. Abrams sendet die...
Berlin (Weltexpress) - Das Fernsehen. Unendliche Serienweiten. Hier durchkreuzt seit den sechziger Jahren das Raumschiff Enterprise den Weltraum. Mutig auf der Suche nach fremden Welten und Einschaltquoten. Aus der anfangs mäßig beliebten TV-Reihe wurde eine der langlebigsten der Fernsehgeschichte, die man sich Fans längst per DVD nach hause holen können. Die Besatzung des Raumkreuzers wechselte über die Jahrzehnte, keine Mannschaft erlangte jedoch den Kultstatus der Erstbesetzung. Sie trifft man endlich wieder in “Star Trek: Die Zukunft hat begonnen” und trifft sie gleichzeitig nicht. Denn die ursprünglichen Serienhelden werden von jungen Schauspielern vertreten. Regisseur J. J Abrams erzählt in “Star Trek”: Die Zukunft hat begonnen” die Vorgeschichte der legendären Besatzung. Ihm gelingt eine überraschend ausgewogene Mischung von Serienhommage und Weltraumabenteuer, an der auch Neueinsteiger ihren Spaß haben.
Wissen ist Ohnmacht – Nicholas Cage kennt das Ende der Welt...
Berlin (Weltexpress) - Vorahnungen überfallen nicht nur Auserwählte. Tönt Beethovens Siebente schon zu Beginn düster aus dem Hintergrund, steht Dramatisches bevor. Fast zwei Stunden später wird der Symphonieauszug noch einmal gespielt. Da ist es zu spät, für die Menschheit und einen selbst. DVD gekauft, Geld und Zeit vergeudet. Hätte man doch die bösen Omen beachtet: Der Regisseur von “The Crowe”, Schauspielabsteiger Nicholas Cage und die verbrauchte Handlung vom mystisch angehauchten Weltuntergang. Mag man noch soviel vorausahnen, wenn das Ende kommt, ist es trotzdem schlimm. Für die Menschheit gilt das genauso wie für “Knowing”. Nicholas Cage bekommt in Alex Proyas Endzeitthriller ein prophetisches Dokument in die Hände. Der Auftakt zu einer filmischen Apokalypse im doppelten Sinne, die man jetzt auf DVD daheim erleiden kann.
Eine herrliche Klamotte – Zum DVD-Start: „Pink Panther 2“ macht Lachen
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Man braucht keine rosarote Brille, um diesen Fortsetzungsfilm, der nun schon die Fortsetzung der Fortsetzung geworden ist, richtig komisch zu finden und sich 92 Minuten lang zu amüsieren und zwar nicht still, sondern laut lachend, daß man vor den eigenen Geräuschen im Kino erschrecken täte, würden nicht die anderen mitlachen. Der 1980 gestorbene Peter Sellers war es, der 1963 schon mit dem „Rosaroten Panther“ diesen Inspektor Clouseau gefunden hatte, den schusseligen, aber genialen Ermittler, der am Schluß aus dem Bauch heraus immer den Täter findet, aber dazwischen so viel Unheil anrichtet, wo für den Zuschauer gilt: „Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.“ Und der Spott äußert sich also im Lachen der Zuschauer.
Wieso? Weshalb? Warum? – Zum DVD-Start gibt die zweite Verfilmung von...
Berlin (Weltexpress) - Die Lösung vorwegzunehmen, gleicht einem Sakrileg, wenn es um ein Rätsel geht. Ungelöste Mysterien und Geheimnisse sind die Spezialität von Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews. Seit 1964 ermitteln die drei Jungen auf dem Papier. Für wenige ein jugendliches Durchgangsstadium, für so viele ein Sammeln der Hefte, dann Bücher. Kult. Und das nicht nur schriftlich, sondern auch auf Kassetten. Nachdem die Kinderbuchreihe 2008 mit “Die Drei Fragezeichen und das Geheimnis der Geisterinsel” erstmalig verfilmt wurde, erscheint nach dem Kinostart im März “Die Drei Fragezeichen und das verfluchte Schloss” die DVD im Disney Verleih. Mit den Originalen haben die Charaktere der Adaption nicht einmal mehr die Namen gemein. In ihrer Funktion als selbsternannte Detektiven nennen die Nachwuchsermittler sich hierzulande die drei ???. Der zu Satzzeichen verkürzte Name prangte auf den Titeln der Kinderbücher. Daneben hob Alfred Hitchcock mahnend den Zeigefinger. Hätte sich Florian Baxmeyer nur den Großmeister der Spannung zum Vorbild genommen. Doch der zweite Versuch des Regisseurs, die populären Jugendbücher filmisch umzusetzen, hinterlässt beim Publikum bestenfalls ???
Vom Leichten, das so schwer zu machen ist – „Das Ingmar...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Ziemlich absurd, auf einigen Seiten den etliche Kilogramm schweren Band zu besprechen, in dem als Vermächtnis „Ingmar Bergmans Leben und Werk in bislang unveröffentlichten Quellen und Dokumenten“ archiviert ist, aber nicht trocken und mit Staub, sondern so frisch wie einem alle Bergmanfilme vorkommen, wenn man sie wiedersieht. Uns wenigstens. Aber vielleicht ist das auch eine Generationen- und nicht nur eine cineastische Frage. Absurd wäre es auch, diese gesammelten und kühl aufgearbeiteten Leidenschaften in einem durchzulesen. Das tun nur verrückte Rezensenten. Nein, diese geballte Bergman-Ladung, das ist so etwas fürs weitere Leben, etwas, mit dem man zukünftig und zünftig einfach lebt und sich unterhält, wenn einem danach zu Mute ist, so man sich darauf einläßt, den Klotz zu erwerben und das sollte man tun.