Schlagworte Diego Rivera
Schlagwort: Diego Rivera
Was bleibt – Nach der Modigliani-Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn überdauert...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das darf doch nicht wahr sein. Die Leserin hat recht, die uns daraufhinwies, daß sie den Artikel über die Bonner Modigliani-Ausstellung im Sommer 2009 im Weltexpress nicht gefunden habe. Wo er verschwunden ist, das kann nur noch die Internetpolizei klären. Denn der Artikel wurde unmittelbar nach dem Besuch auf einem Hotelrechner niedergeschrieben und an die Redaktion weggeschickt. Die Autorin hatte das nicht verfolgt, weil sie mit den nächsten Ausstellungsbeprechungen schon beschäftigt war, die Redaktion aber vermißte nichts, denn das Schreiben mit Anhang ging unter in den Wellen des Äthers des Weltalls. Das läßt sich nicht mehr aufklären, aber „Das darf nicht alles gewesen sein“, denn die Ausstellung ist noch gut in Erinnerung, die persönlichen Aufzeichnungen vorhanden, also auf eine Neues, auch wenn das anders wird, weil wir nun auf den Ausstellungskatalog verweisen müssen, den man aber auch heute noch erhalten kann, wenn die Bilder wieder bei ihren Besitzern sind und die sind weitgestreut.
„Fridas Kleider aus dem Museo Frida Kahlo in Mexico Ciudad“ bei...
Berlin (Weltexpress) - Ganz schön selbstbewusst, einen Buchtitel auf der schönen Umschlagsseite nur „Fridas Kleider“ zu nennen und nicht einmal Frida, sondern nur ihr geöffnetes seidengefüttertes Korsett und den bunten weiten Rock mit Blumenbordüren darauf abzubilden, eine der Volkstrachten, die Frida so gerne trug. Frida? Ja, Frida! Frida, die sich der Nazigreuel wegen das angestammte ’e’ im Vornamen selber verbot, denn als in Mexiko geborene Frieda trug sie diesen deutschen Namen als Reminiszenz ihres deutsch-ungarischen Vaters Wilhelm Kahlo, der sich in Mexiko mit einer halben Eingeborenen aus Oaxaca vermählt hatte. Wie schön, wenn das heute alle wissen, daß das Paar in Coyacan, heute ein Stadtteil der großen Hauptstadt, im blauen Elternhaus residierte, wo Frida Kahlo, die Malerin wurde, geboren wurde und das auch den Eheleuten Frida Kahlo und dem weltberühmten Muralisten Diego Rivera Wohnsitz wurde, neben den vielen Flüchtlingen, die sie zeitweise aufnahmen, wie einst auch Leo Trotzki, und was heute als Frida Kahlo Museum eine kulturhistorische Schatzkammer darstellt, weil man original die Küche, die Wohnräume und den verwunschenen Garten mit der aztekischen Treppe sehen kann – und nun auch noch die geöffneten Kleiderkammern.