Schlagworte Daniel Brühl
Schlagwort: Daniel Brühl
Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt (USA, 2013) – Der Gute...
Frankfurt/Main, Deutschland (Weltexpress). Die Geschichte von WikiLeaks schrie geradezu danach verfilmt zu werden. Bill Condon (Gods and Monsters, Chicago) hörte den Ruf und drehte einen Film, der sich zwar bemüht, aber unter anderem an der komplexen Thematik scheitert.
Der Playboy und der Österreicher in Rush – Alles für den...
Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). 1976 kämpfen zwei Rennfahrer, die unterschiedlicher nicht hätten sein können, um den Weltmeistertitel in der Formel 1. Dann hat einer der beiden einen furchtbaren Unfall. Ron Howard stellt in seinem neuesten Film nicht Niki Laudas Unfall in den Mittelpunkt, sondern die beiden Persönlichkeiten und das in perfektem Zeitkolorit.
Drangehängt – „Cinema for Peace“ 2010 überreicht Friedenspreise und läßt Stars...
Berlin (Weltexpress) - Am Schluß waren sie alle eine große Familie auf der Bühne des imposanten Konzerthauses am Gendarmenmarkt, Stadtmitte von Berlin. So hätte es Jaka Bizij auch gerne, der sich Gründer von CINEMA FOR PEACE nennt, daß sich alle zugehörig fühlten und in seinem Verein mitmachten. In dieser Art der Veranstaltung ist das sicher richtig, aber das Anliegen selbst kam einst tief aus der Friedensbewegung mitten aus Berlin. Und es war an die Berlinale gekoppelt, inhaltlich und personell. Seit sich aber Dieter Kossalik ganz offiziell wegen ungeklärter Finanzen und Kompetenzen aus der Veranstaltung und dem Verein zurückgezogen hat, partizipieren diese schlicht von der Tatsache, daß zur Berlinale die Stadt voll von Filmstars und Sternchen des Öffentlichen Lebens ist, die gerne auf einer teuren Gala funkeln. Preise gibt es auch, die sind sogar der Hauptzweck. Dazu gleich.
Daniel Brühl, Johanna Wokalek, August Diehl, Bernadette Heerwagen: Ein toller Auftritt...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Hessen möchte ja gar zu gerne ein bedeutendes Filmland werden und Frankfurt ist schon als Kulisse nicht nur für Krimifans auf der Leinwand ein Augenschmaus. Und nun kamen noch richtige und sogar bekannte Schauspieler dazu, die zusammen mit dem Regisseur Lars Kraume „Die kommenden Tage“ derzeit in Frankfurt drehen, der überhaupt der starke Mann im Hintergrund zu sein scheint, nicht nur hinter der Kamera. Großer Bahnhof in der so schönen Mainsuite des Hotels Intercontinental im obersten Stock. Dr. Ursula Vossen (Hessen Investfilm), August Diehl, Johanna Wokalek, Lars Kraume, Regisseur und Autor, Bernadette Heerwagen, Daniel Brühl und Claudia Lehmann, die die Pressekonferenz moderierte und zuallererst Frau Vossen nach ihrer Motivation der finanziellen Unterstützung fragt. Was die Investfilm reizte, 50 000 zu investieren, ist das -nach ihrer Aussage - tolle Buch und der tolle Regisseur, was hier in der Person von Kraume zusammenfällt. Den Ausschlag habe aber zusätzlich gegeben, die weiteren guten Ideen und daß der Autor die Landschaft seiner Kindheit ins Spiel gebracht habe und damit in den Film und da es sich um Frankfurt und Umgebung handele, habe das einfach Spaß gemacht. Auch der Verleih ist übrigens in Frankfurt zu Hause.
Der gute Mensch von Nanjing – Ulrich Tukur spielt den vergessenen...
Berlin (Weltexpress) - Es ist 1937 in der Hauptstadt des damaligen Chinas, in Nanking. Eine riesige Hakenkreuzflagge wird von einem deutschen Kaufmann gespannt. Unter ihr sammeln sich die Menschen auf der Flucht vor den Bomben. Das Symbol der Vernichtung wird zum Schutz. Denn die japanischen Flieger erkennen in der Flagge die ihrer deutschen Verbündeten. Der ebenso paradoxe wie beeindruckende Moment ist Auftakt der dramatischen Ereignisse in “John Rabe”. Florian Gallenberger führte Regie bei dem Kriegsdrama um den deutschen Geschäftsmann, der nach dem Überfall der Japaner in China und der Einnahme der Hauptstadt Tausende seiner Arbeiter und rund 250 000 Einwohner von Nanking durch die Gründung einer humanitären Zone über 2 x 2, 2 Quadratkilometer rettete, wobei er zum Vorsitzenden des zuständigen Internationalen Komitees gewählt wurde. Dies alles auf dem Hintergrund, daß neben Vergewaltigungen und Folterungen rund 300 000 Chinesen in Naking in wenigen Wochen gemordet wurden.