Schlagworte Christian Schad
Schlagwort: Christian Schad
Geschlechterkampf im Städel – Zur Ausstellung „Geschlechterkampf. Franz von Stuck bis...
Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Ein Gorilla raubt eine Frau. Das ist nicht nur das Thema des bekannten Films King Kong sondern wurde von...
Ist die Hölle Gegenstand der Wirklichkeit oder kann sie nur realistisch...
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Schnitt. Und im nächsten Raum für uns wunderbare Porträts der neuen Sachlichkeit, einer Kunstrichtung, die sich angesichts des Nationalsozialismus nicht weiterentwickeln konnte, aber in ihrer Art hyperrealistisch sofort bildtechnisch und von der Aussage her perfekt war: Christian Schad „Malina von Kluck“ 1930, „Maika“, 1929 oder Rudolf Schlichter, „Frauenporträt“ 1933, auch die Bleistiftzeichnung „Ernst Jünger“ von 1937 sowie der uns unbekannte Nicolai Wassilieff „Porträt eines Mannes“, 1929, sind ihre Meister, denen in der Ausstellung die Foto-Porträts von Thomas Ruff aus dem Jahr 1988 gegenübergestellt sind, angeblich offen und wahr im Blick, sagen sie letzten Endes nichts über die Person aus, nicht mehr, sondern weniger als der fotorealistisch gemalte „Nat“ von Chuck Close aus den Jahren 1972-73, Aquarell auf Papier und Leinwand. Geradezu unheimlich, diesem gemalten Mann in seine so echt wirkenden Augen zu blicken.