Sonntag, 17. November 2024
Schlagworte Bröhan-Museum

Schlagwort: Bröhan-Museum

Nicht der Clon von Max Hollein – Philipp Demandt als neuer...

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Mit der launigen Feststellung, der neue Städeldirektor sei nicht der Clon von Max Hollein, eröffnete der Vorsitzende der Städeladministration,...

Eine Entdeckung für Frankfurt, Berlin und den deutschen Impressionismus -„Vom Taunus...

Frankfurt am Main (Weltexpress) - Das passiert auch nicht alle Tage, daß einem ein Maler präsentiert wird, den man – wo man doch glaubt, alles zu kennen – gar nicht kennt und dann gleich so viele richtig gute Gemälde, feine Aquarelle und sinnliche, sinnige, ja fast satirische Radierungen an den Wänden des Museums Giersch hängen sieht, das man sich fragt, wie das kommt, daß der Maler Philipp Franck, noch dazu in Frankfurt am Main geboren, hierzulande und auch ansonsten so unbekannt geblieben ist, wo er doch ein guter Maler war und sogar im Nationalsozialismus als Maler unbehelligt blieb. Neben der Tatsache, die wir immer wieder anführen, daß nämlich der Zug für die Künstler vor 1945 nach dem Kriegsende abgefahren war, weil die Moderne Amerika hieß und die abstrakte Kunst zum Fetisch machte und die gegenständlichen Maler, hießen sie Otto Dix oder sonstwie, ad acta gelegt wurden und nur in den Fünfzigern dann nach und nach die von den Nazis als entartet gebrandmarkten deutschen Expressionisten wie die Brückemaler Ernst Ludwig Kirchner u.a. und die des Blauen Reiter: Marc, Macke, Kandinsky, Jawlensky, Klee und auch Feininger und Max Beckmann, die Bauhauskünstler und auch Kokoschka und so viele wieder bekannt wurden.

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