Sonntag, 22. Dezember 2024
Schlagworte Bernd Kregel

Schlagwort: Bernd Kregel

Götterwille und Menschenschicksal – Julian Andersons “Thebans” in der Oper Bonn

Bonn, NRW, Deutschland (Weltexpress). Wer ist schuld an dem menschlichen Schlamassel, in dem sich König Ödipus unverhofft wiederfindet? Ist er es selbst, indem er seinen eigenen Vater umbrachte und dazu noch seine eigene Mutter schändete? Dann wäre die Selbstverstümmelung vielleicht gerechtfertigt, mit der er seine eigene Schuld zu sühnen versucht. Doch so ist es nicht. Denn seine höchst unmoralischen Taten sind ihm nicht einmal bewusst zu dem Zeitpunkt, als er sie ausführt.

Die Jagd nach dem Licht – Vom Zauber des Nördlichen Polarkreises

Kirkenes, Norwegen (Weltexpress). „Die schönste Seereise der Welt“? In der Tat hält Norwegens Küste fesselnde Naturschauspiele bereit.

Zielpunkt Kap Hoorn – Wilde Natur an Amerikas Südspitze

Punta Arenas, Patagonien, Chile (Weltexpress). Im chilenischen Patagonien halten die Elemente eine breite Palette launischer Überraschungen bereit.

Fremd bin ich eingezogen – Schuberts „Winterreise“ in der Oper Bonn

Bonn, NRW, Deutschland (Weltexpress). Einsamkeit und Verzweiflung, Wehmut und Hoffnungslosigkeit. Ergreifend und zu Herzen gehend durchmisst Schuberts „Winterreise“ mit Texten von Wilhelm Müller musikalisch alle Stadien einer kummervollen Wanderschaft. Einer Reise, deren vorgegebenes Ziel in seiner Endgültigkeit als unausweichlich erscheint. Vor diesem ernsthaften existenziellen Hintergrund ist die „Winterreise“ der sicherlich bekannteste und am meisten anrührende Liederzyklus der Romantik.

Frauengeschichten – „Hoffmanns Erzählungen“ in der Oper Bonn

Bonn, NRW, Deutschland (Weltexress). Wenn Hoffmann erzählt, darf er sich der Aufmerksamkeit seiner Trinkkumpane sicher sein. Geht es doch um Frauengeschichten, die er, E.T.A. Hoffmann, selbst aufgeschrieben hat. Und die nun in der Phantastischen Oper von Jaques Offenbach mit seiner Biographie ausdrücklich in Verbindung gebracht werden. Eine vom Librettisten Jules Barbier als höchst explosiv aufbereitete Mischung aus Traumwelt und Realität. Veranschaulicht in einer Intensität, dass es auch das Bonner Premierenpublikum vier Stunden lang auf seinen Sitzplätzen festhält, bevor es sich in frenetischem Beifall zu Stehenden Ovationen erhebt.

Die Leichtigkeit des Seins – Unter weißen Segeln vor Kubas Küste

Havanna, Kuba (Weltexpress). Auf dem Großsegler „Star Flyer“ bietet sich die seltene Gelegenheit, Kuba vom Meer aus zu erkunden.

Alltägliche Mordgelüste – „Adieu und bis gleich“ im Bonner Contra-Kreis

Bonn, NRW, Deutschland (Weltexpress). Schwarzer Humor? Im Boulevard ist er erlaubt und hat dazu noch die Lacher auf seiner Seite. So in der Komödie „Adieu und bis gleich“ im Bonner Contra-Kreis-Theater, die zugunsten des heiteren Umgangs mit kriminellen Gedanken die politische Korrektheit bewusst außen vor lässt.

Choreographisches Feuerwerk – Das Moldawische Nationalballett in der Oper Bonn

Bonn, NRW, Deutschland (Weltexpress). Nun schon seit mehreren Jahren gelingt es der Oper Bonn, im Rahmen der Reihe „Highlights des Internationalen Tanzes“ namhafte Ballettkompanien an den Rhein einzuladen. Zuletzt das Moldawische Nationalballett, das mit Klassikern aus seinem Repertoire keinen Zweifel daran ließ, wie sehr es sich dem Erbe des russischen Choreographen Marius Petipa verpflichtet weiß.

Gletscherabbrüche und Pinguinhighways – Vom Zauber einer Entdeckungsreise in die Antarktis

Ushuaia, Argentinien (Weltexpress). Als eines der wenigen eisfesten Polarschiffe bewegt sich die „MS Fram“ in abenteuerlicher Tradition.

Jungfrau im Zwiespalt – Verdis „Giovanna d’Arco“ in der Oper Bonn

Bonn, NRW, Deutschland (Weltexpress). Wo starb die Jungfrau von Orléans? Schon Schiller tat sich schwer, die Heldin seines Trauerspiels auf dem Scheiterhaufen sterben zu sehen. Und auch Giuseppe Verdi konnte, der literarischen Vorlage folgend, dieser ehrenrührigen Todesart nichts abgewinnen. So verließ er, gemeinsam mit seinem Librettisten Temistocle Solera, die Ebene der historischen Realität und verlegte in seinem Lyrischen Drama „Giovanna d’Arco“ den Tod der mannhaften Jungfrau auf das französische Schlachtfeld. Dorthin, wo sie einst ihren Ruhm im Kampf gegen die feindlichen Engländer begründet hatte.

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