Schlagworte Autoaggression
Schlagwort: Autoaggression
Der Wunsch nach Nichtexistenz als Ausdruck von anderen nicht geliebt und...
Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Liebesfähigkeit ist das wichtigste Gut des Menschen, das heißt, ob er selber lieben kann und die Liebe anderer annehmen kann....
Über die Hintergründe von Zukunftsängsten und -sorgen – Dem Psychotherapeuten über...
Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland (Weltexpress). Ein 47 jähriger Patient berichtete über Zukunftsängste, er könne kaum schlafen und sehe sich schon in der Gosse...
Über die Triangulierung als Selbstheilungsprozeß bei Krebserkrankungen – Krebs als Lebenschance
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Obwohl mindestens 50% der Krebserkrankungen ausheilen, also Krebs noch lange nicht zum Tode führen muss, wird Krebs meist mit einer lebensbedrohlichen Katastrophe, mit Tod und elendem und schmerzvollen Siechtum in Verbindung gebracht. Dies gilt nicht nur für den Erkrankten selbst, sondern oft noch mehr für sein Umfeld. Operationen, Bestrahlungen und Chemotherapie sind in der Organmedizin normalerweise die Mittel der Wahl und verbessern die Lebenschancen. Psychologische Betreuung und psychotherapeutische Gespräche werden in der Rehabilitation und Nachsorge von Krebserkrankungen üblicherweise angeboten. Man hat die Erfahrung gemacht, dass diese nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Prognose von Krebserkrankungen günstig beeinflussen können, während die Ablehnung dieser Betreuung die Prognose verschlechtert.
Warum der Kindsmörder Magnus Gäfgen nach den Folterdrohungen Schmerzensgeld erklagen „muss“
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Für den Normalbürger erscheint es ungeheuerlich und schamlos, dass ein Kindsmörder nach seiner Untat noch auf Schmerzensgeld klagen kann. Als gerechte Strafe für die Ungeheuerlichkeit seines Verbrechens sitzt er lebenslang im Knast. Er hatte schon aus Geldgier gemordet und eine Million erpresst. Hört seine Geldgier immer noch nicht auf? Er argumentiert, durch die Folterandrohung sei er traumatisiert worden und fordert Schmerzensgeld. Die Folterdrohung hat ihm eine derart traumatisierende Angst bereitet, dass er bereit war, die Stelle des Kindes preis zu geben.
Autoaggression – die Wut auf die verinnerlichten frühen Objekte
Frankfurt am Main (Weltexpress) - Die Autoaggression, die Aggressionen gegen das eigene Selbst, den eigenen Körper und die eigene Seele, Selbsthass und Selbstentwertung, spielt bei Persönlichkeitsstörungen und im Krankheitsgeschehen, nicht nur beim Selbstmord, eine riesige Rolle. Aus tiefenpsychologischer und psychoanalytischer Sicht steht sie mit der Verinnerlichung der frühen Objekte beziehungsweise der Primärobjekte, das heißt vor allem die Eltern und die Geschwister, aber auch Großeltern und andere nahe Verwandte, in engem Zusammenhang. Da die Erfahrungen mit diesen Personen verinnerlicht und sich zu eigen gemacht werden, befinden diese sich in der eigenen Person, im eigenen Selbst, in Psyche und Körper, im Einklang mit dem primären sozialen Bezugssystem, und müssen sich gegen das eigene Selbst richten. Durch die Verinnerlichung befinden sich die Eltern sozusagen im Kind.